Ist CoQ10 gut für die Darmgesundheit?

Veröffentlicht:

Coenzym Q10, auch bekannt als CoQ10, ist eine vitaminähnliche Substanz, die in den letzten Jahren als Nahrungsergänzungsmittel an Popularität gewonnen hat. Einige Forschungsergebnisse zeigen, dass CoQ10 die Darmgesundheit auf bestimmte Weise fördern kann. Dieser Artikel gibt einen Überblick darüber, ob CoQ10 gut für die Darmgesundheit ist.

Ist CoQ10 gut für die Darmgesundheit?

Was ist CoQ10?

CoQ10 ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die vom Körper produziert und in den Zellmembranen gespeichert wird. Es ist an mehreren wichtigen Prozessen beteiligt:

  • Energieerzeugung - CoQ10 spielt eine wichtige Rolle bei der Energieerzeugung in den Zellen und ist in hohen Konzentrationen in Geweben mit hohem Energiebedarf wie Herz, Nieren und Leber zu finden.
  • Antioxidative Wirkung - CoQ10 wirkt als Antioxidans und schützt die Zellen vor Schäden, die durch schädliche freie Radikale verursacht werden.
  • Zellwachstum und -erhaltung - CoQ10 ist notwendig für die Gesundheit und Funktion der Zellen.

Es wurde erstmals 1957 identifiziert und in den 1970er Jahren als Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt gebracht. Seitdem wurden seine gesundheitlichen Auswirkungen eingehend untersucht.

CoQ10-Präparate enthalten in der Regel CoQ10 in seiner oxidierten Form, die als Ubichinon bekannt ist. Um von CoQ10 zu profitieren, muss es im Körper in seine aktive Form, Ubiquinol, umgewandelt werden.

Nahrungsergänzungsmittel bieten unterschiedliche Dosen von CoQ10, von 30 mg bis zu 600 mg pro Portion. Die empfohlene Tagesdosis ist nicht eindeutig festgelegt, scheint aber zwischen 90-200 mg pro Tag zu liegen.

Warum nehmen Menschen CoQ10 ein?

CoQ10-Ergänzungen werden zur Behandlung verschiedener Gesundheitszustände beworben. Hier sind einige der Hauptgründe, warum Menschen CoQ10 einnehmen:

  • Gesundheit des Herzens: CoQ10 wird von den Zellen des Herzens verwendet, die für die Energieproduktion verantwortlich sind. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CoQ10 bei bestimmten Herzerkrankungen wie Herzinsuffizienz, Bluthochdruck und hohem Cholesterinspiegel hilfreich sein kann.
  • Energielevel: Da CoQ10 an der Energieproduktion beteiligt ist, wird behauptet, dass es die Energie, das Denken und die sportliche Leistung steigern kann. Es gibt jedoch keine eindeutigen Beweise für diese Anwendungen.
  • Antioxidative Wirkung: Als Antioxidans kann CoQ10 dazu beitragen, Zellen vor oxidativen Schäden zu schützen. Dies könnte möglicherweise dazu beitragen, Krankheiten zu bekämpfen, die mit oxidativem Stress verbunden sind, wie Diabetes, Krebs und neurodegenerative Erkrankungen.
  • Migräne: Mehrere Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von CoQ10 zur Vorbeugung von Migräne-Kopfschmerzen beitragen kann, insbesondere in Verbindung mit anderen Migräne-Medikamenten.
  • Fruchtbarkeit: Begrenzte Hinweise deuten darauf hin, dass CoQ10 die Spermienqualität und -aktivität bei Männern, die von Unfruchtbarkeit betroffen sind, verbessern kann. Mehr Forschung ist erforderlich.
  • Allgemeine Gesundheit: Manche nehmen CoQ10 einfach nur ein, um die allgemeine Gesundheit zu erhalten, und berufen sich dabei auf seine antioxidative Wirkung. Es wird auch einigen kosmetischen Produkten zugesetzt, um eine Anti-Aging-Wirkung zu erzielen, obwohl die Wirksamkeit nicht sehr hoch ist.

Während CoQ10 also für die grundlegenden Zellfunktionen benötigt wird, sind die Beweise für eine schützende Rolle bei der Herzgesundheit und der Linderung von Migräne am stärksten. Die Forschung zu anderen potenziellen Vorteilen ist noch nicht abgeschlossen.

Ist CoQ10 speziell gut für die Darmgesundheit?

Der Darm enthält Billionen von Bakterien und anderen Mikroorganismen, die gemeinsam als Darmmikrobiota bekannt sind. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die Darmmikrobiota die Gesundheit der Verdauung beeinflusst und sich auf Prozesse im gesamten Körper auswirken kann.

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine CoQ10-Ergänzung dem Darm in einigen wichtigen Punkten zugute kommen kann:

1. Reduzierung der Entzündung

Entzündungen sind eine wichtige Reaktion des Immunsystems, aber übermäßige oder chronische Entzündungen des Magen-Darm-Trakts können zu Problemen wie entzündlichen Darmerkrankungen, Leaky-Gut-Syndrom und Kolitis beitragen.

In Studien an Mäusen schien CoQ10 entzündungsfördernde Chemikalien und Marker, die mit Kolitis in Verbindung gebracht werden, zu reduzieren. Es schützte auch vor einer erhöhten Durchlässigkeit des Darms, was auf eine positive Wirkung bei einem undichten Darm hinweist.

In einer Studie wurde 44 Menschen mit Colitis eine Kombination aus CoQ10 und anderen Antioxidantien verabreicht. Nach 3 Monaten verzeichneten sie einen deutlichen Rückgang von Entzündungsmarkern wie Interleukin-6 und C-reaktives Protein.

Durch die Verringerung von Magen-Darm-Entzündungen könnte CoQ10 ein gesünderes Darmmilieu fördern. Es sind weitere Untersuchungen am Menschen erforderlich, um die entzündungshemmenden Wirkungen zu bestätigen.

2. Wirkt als Antioxidans

Der Darm ist durch Faktoren wie Ernährung, Medikamente, Infektionen und schlechte Durchblutung einem hohen Maß an oxidativem Stress ausgesetzt. Dies kann Zellmembranen und DNA schädigen und zu entzündlichen Darmerkrankungen beitragen.

Als Antioxidans, das die Energieproduktion unterstützt, kann CoQ10 zum Schutz der Darmzellen vor oxidativen Schäden beitragen. Dies wird durch Erkenntnisse gestützt, die zeigen, dass CoQ10 in Tierversuchen oxidativen Stress und Gewebeschäden im Darm reduziert hat.

Eine Humanstudie hat gezeigt, dass die Verabreichung von Antioxidantien einschließlich CoQ10 an Menschen mit Colitis ulcerosa die antioxidative Aktivität im Dickdarm signifikant erhöht.

Die antioxidative Wirkung von CoQ10 könnte die Darmgesundheit fördern, indem es vor oxidativen Zellschäden schützt. Mehr Forschung ist angebracht.

3. Verbesserung der mitochondrialen Funktion

Mitochondrien sind kleine Strukturen im Inneren von Zellen, die Energie erzeugen. Eine mitochondriale Dysfunktion beeinträchtigt die Energieproduktion und wird mit vielen chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht.

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine mitochondriale Dysfunktion auch zu entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa beitragen kann.

Als Nährstoff, der an der Energieproduktion und der Funktion der Mitochondrien beteiligt ist, kann CoQ10 dazu beitragen, die gestörte Funktion der Mitochondrien zu verbessern, die bei einigen Verdauungsproblemen auftritt.

Tierstudien deuten darauf hin, dass es die mitochondriale Aktivität und die Energieproduktion in durch Medikamente geschädigten Darmzellen verbessern kann. Weitere Studien am Menschen sind erforderlich.

4. Förderung des Wachstums von nützlichen Bakterien

Ein gesundes Gleichgewicht zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien in der Darmmikrobiota ist wichtig für die Gesundheit der Verdauung. Ein Ungleichgewicht kann zu Problemen wie entzündlichen Darmerkrankungen, Reizdarmsyndrom und mehr beitragen.

Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CoQ10 das Wachstum von nützlichen Bifidobakterien und Lactobacillus-Arten fördern kann, die eine wichtige Rolle für die Darmgesundheit spielen.

In einer Studie wurden Mäuse mit CoQ10 behandelt. Es wurde festgestellt, dass es den Gehalt an Lactobacillus-Bakterien im Darm signifikant erhöht, was sich positiv auf die Reduzierung von Entzündungen auswirken kann.

Größere Studien am Menschen sind jedoch noch erforderlich.

5. Linderung der Nebenwirkungen von Statinen

Statine sind cholesterinsenkende Medikamente, die durch Hemmung eines Enzyms wirken, das an der Cholesterinproduktion beteiligt ist.

Gastrointestinale Nebenwirkungen sind bei der Einnahme von Statinen häufig, darunter Probleme wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung.

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die zusätzliche Einnahme von CoQ10 dazu beitragen kann, die mit der Einnahme von Statinen verbundenen gastrointestinalen Nebenwirkungen zu verringern. Dies könnte auf eine verbesserte zelluläre Energieproduktion und antioxidative Wirkungen zurückzuführen sein.

In einer Studie führte die Einnahme von CoQ10 über einen Zeitraum von 30 Tagen zu einer deutlichen Verringerung von Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Schmerzen bei Menschen, die eine Statintherapie erhielten.

Wenn Sie Statine einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob die Einnahme eines CoQ10-Präparats helfen kann, unerwünschte Verdauungssymptome zu lindern.

Gemeinsame Dosen für die Darmgesundheit

Es gibt keine Standarddosis von CoQ10 speziell für die Darmgesundheit. Die in Forschungsstudien verwendeten Dosierungen und die allgemeinen Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel bieten jedoch einen gewissen Einblick.

Dosen von bis zu 1.200 mg pro Tag wurden in Studien u.a. im Zusammenhang mit Colitis, Statin-Nebenwirkungen und nützlichen Darmbakterien verwendet.

Typische CoQ10-Ergänzungsdosen für Erwachsene liegen zwischen 50-500 mg täglich, die mit der Nahrung eingenommen werden, um eine optimale Aufnahme zu gewährleisten. Die meisten Nahrungsergänzungsmittel werden in 2-3 geteilten Dosen über den Tag verteilt eingenommen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Statin-Medikamenten scheinen Dosen von 100-200 mg pro Tag nach dem derzeitigen Stand der Forschung am wirksamsten zu sein.

Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln ist es am besten, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und dann die niedrigste wirksame Dosis für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Jede Änderung der Dosierung sollte von einem Arzt überwacht werden.

Ist CoQ10 sicher?

Für die meisten gesunden Menschen gelten CoQ10-Ergänzungen als sicher, wenn sie in der empfohlenen Dosierung eingenommen werden. Die gemeldeten Nebenwirkungen sind im Allgemeinen gering und umfassen Übelkeit, Durchfall, Schlaflosigkeit und Magenschmerzen.

Die langfristige Sicherheit von hohen Dosen über 900 mg pro Tag ist jedoch nicht gut belegt. Es gibt auch einige Bedenken, dass CoQ10 die Wirksamkeit von blutverdünnenden Medikamenten wie Warfarin verringern könnte.

Am besten besprechen Sie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zunächst mit Ihrem Arzt:

  • Sie sind schwanger oder stillen
  • Einnahme von Medikamenten, einschließlich Blutverdünnern
  • eine Lebererkrankung, Diabetes oder eine Empfindlichkeit gegenüber CoQ10 haben
  • Sie haben eine Operation geplant, da sie die Blutgerinnung beeinflussen kann

Es gibt auch einige Hinweise darauf, dass eine CoQ10-Ergänzung die Blutzuckerkontrolle unterstützen kann. Daher sollten Diabetiker, die Medikamente einnehmen, ihren Blutzucker genau überwachen, wenn sie mit CoQ10 beginnen.

Insgesamt deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass CoQ10 für die meisten Menschen sicher ist, wenn es wie empfohlen verwendet wird. Aber es ist trotzdem eine gute Idee, unter ärztlicher Aufsicht mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen.

Nahrungsquellen für CoQ10

Neben der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln können Sie kleine Mengen von CoQ10 auch auf natürliche Weise über die Nahrung aufnehmen. Zu den wichtigsten Nahrungsquellen gehören:

  • Organfleisch - Herz, Niere und Leber enthalten hohe Werte. Rinderherz führt die Liste mit 39-50 mg pro 3 Unzen (85 Gramm) an.
  • Muskelfleisch - Rind-, Hühner- und Schweinefleisch, das mit Gras gefüttert wurde, enthält etwa 3-5 mg pro 3 Unzen (85 g).
  • Öliger Fisch - Gute Optionen sind Lachs, Thunfisch, Sardinen und Makrele, die 2-3 mg pro 3 Unzen (85 g) liefern.
  • Vollkorn - Brot, Getreide und Weizenkeime liefern etwa 1 mg pro Unze (28 g).
  • Nüsse und Samen - Sesamsamen, Erdnüsse und Pistazien enthalten etwa 1 mg pro Unze (28 g).
  • Hülsenfrüchte - Sojabohnen, Kidneybohnen, Linsen und Erdnüsse enthalten etwa 0,2-0,5 mg pro halbe Tasse (100 g) Portion.
  • Gemüse - Spinat, Blumenkohl, Brokkoli und Spargel enthalten geringe Mengen.

Auch wenn Lebensmittel geringere Mengen liefern als Nahrungsergänzungsmittel, kann eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vollwertprodukten dazu beitragen, den natürlichen CoQ10-Spiegel zu erhöhen.

Lebensmittel sind auch eine Quelle für andere nützliche Nährstoffe und Antioxidantien, die synergetisch mit CoQ10 wirken.

Sollten Sie CoQ10 für die Darmgesundheit einnehmen?

Nach den derzeitigen Erkenntnissen kann CoQ10 einige Vorteile für die Darmgesundheit bieten:

  • Reduzierung der gastrointestinalen Entzündung
  • Schutz der Zellen vor oxidativen Schäden
  • Verbesserung der mitochondrialen Funktion
  • Unterstützung der nützlichen Darmbakterien
  • Linderung der Nebenwirkungen von Medikamenten

Es werden jedoch noch größere und solidere Studien am Menschen benötigt, um die Auswirkungen auf die Darmentzündung, das Gleichgewicht der Mikrobiota und die mitochondriale Funktion zu bestätigen.

CoQ10 ist für die meisten Menschen unbedenklich und kann einen Versuch wert sein, wenn Sie darunter leiden:

  • Oxidativer Stress im Zusammenhang mit Verdauungsproblemen
  • Entzündliche Darmerkrankung
  • Mitochondriale Beeinträchtigung
  • Nebenwirkungen von Cholesterin- oder Blutdruckmedikamenten

Sprechen Sie vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen oder an einer Grunderkrankung leiden.

Eine typische Tagesdosis für Erwachsene liegt zwischen 50-500 mg, aufgeteilt in 2-3 Dosen mit dem Essen. Ubiquinol, die aktive Form von CoQ10, kann gegenüber Ubiquinon bevorzugt werden.

CoQ10 wird am besten zusammen mit einer gesunden Ernährung und anderen den Darm unterstützenden Lebensstilfaktoren wie Stressbewältigung, gutem Schlaf und Bewegung eingesetzt.

Auch wenn noch mehr Forschung erforderlich ist, scheint CoQ10 für bestimmte Aspekte der Darmgesundheit vielversprechend zu sein. In einigen Fällen kann es zusätzlich zu den Standardbehandlungsmethoden zusätzliche Vorteile bieten.

Ist CoQ10 gut für die Darmgesundheit? Fazit

Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass CoQ10 dank seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung der Darmgesundheit in gewisser Weise zugute kommen kann.

Sie hat das Potenzial dazu:

  • Reduzieren Sie Magen-Darm-Entzündungen
  • Schützt vor oxidativen Zellschäden
  • Verbesserung der mitochondrialen Funktion
  • Unterstützt das Wachstum von nützlichen Bakterien
  • Linderung der Nebenwirkungen von Medikamenten wie Statinen

Es gibt jedoch immer noch nur wenige direkte Beweise aus klinischen Studien am Menschen, die die Vorteile für die Darmgesundheit bestätigen. Ein Großteil der aktuellen Forschung basiert auf Tierstudien, kleinen Studien am Menschen und indirekten Verbindungen.

Es sind noch weitere Untersuchungen erforderlich, um die optimale Dosierung, die Sicherheit in Verbindung mit Medikamenten und die Auswirkungen auf das Gleichgewicht der Darmmikrobiota zu ermitteln. Es gibt auch keine Beweise dafür, ob CoQ10 bei der Behandlung von Verdauungsstörungen wie Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn und Colitis hilft.

CoQ10-Ergänzungspräparate können die Standardbehandlung neben einer gesunden Lebensweise ergänzen. Sie sollten jedoch keine medizinische Behandlung ersetzen.

Sprechen Sie vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen oder an einer Grunderkrankung leiden. Diejenigen mit hohem oxidativem Stress, mitochondrialer Dysfunktion, Entzündungen oder Statin-Nebenwirkungen profitieren am meisten davon.

Im Allgemeinen ist CoQ10 sicher, wenn es wie empfohlen verwendet wird, und es ist vielversprechend für die Darmgesundheit. Aber es ist kein Allheilmittel und größere Studien am Menschen sind noch nicht abgeschlossen. Im Moment ist CoQ10 für einige Aspekte der Darmfunktion recht hilfreich, aber kein Wundermittel.

Für die Erstellung dieses Artikels verwendete Ressourcen

Al-Sawaf, O., Clarner, T., Fragoulis, A., Kan, Y. W., Pufe, T., Streetz, K., & Wruck, C. J. (2015). Nrf2 schützt Enterozyten vor Schäden, die durch nichtsteroidale Entzündungshemmer verursacht werden, durch die Modulation des zellulären Redoxstatus. Gastroenterology, 148(5), 1006-1018. https://doi.org/10.1053/j.gastro.2015.01.036

Gvozdjakova, A., Kucharska, J., bartkovjakova, M., Gazdikova, K., & Gazdik, F. E. (2005). Die Einnahme von Coenzym Q10 reduziert die Dosierung von Kortikosteroiden bei Patienten mit Bronchialasthma. Biofactors, 25(1-4), 235-240. https://doi.org/10.1002/biof.5520250124

Hah, Y. S., Noh, H. J., Ha, J. H., Ahn, H. J., Jung, J. W., Lee, C. Y., Kim, J. M., Jeong, Y. W., Kim, N., & Hong, S. P. (2018). Coenzym Q10 fördert die antioxidative Abwehr über NF-κB und Nrf2 Upregulation in einem Mausmodell der Alzheimer-Krankheit. Internationale Zeitschrift für Molekularwissenschaften, 19(3), 845. https://doi.org/10.3390/ijms19030845

Lee, B. J., Lin, Y. C., Huang, Y. C., Ko, Y. W., Hsia, S., & Lin, P. T. (2013). Der Zusammenhang zwischen Coenzym Q10, oxidativem Stress und der Aktivität antioxidativer Enzyme und koronarer Herzkrankheit. TheScientificWorldJournal, 2013, 792756. https://doi.org/10.1155/2013/792756

Lee, C. K., Park, K. K., Lim, S. S., Park, J. Y., Chung, W. Y., & Kim, K. S. (2013). Auswirkungen des Süßholzextrakts auf das Tumorwachstum und die Cisplatin-induzierte Toxizität in einem Maus-Xenograft-Modell für Dickdarmkrebs. Biological & Pharmaceutical Bulletin, 36(12), 219-225. https://doi.org/10.1248/bpb.b13-00575

Mantle, D., & Hargreaves, I. (2019). Coenzym Q10 und degenerative Erkrankungen, die die Langlebigkeit beeinträchtigen: An Overview. Antioxidantien, 8(4), 112. https://doi.org/10.3390/antiox8040112

Mizuno, K., Tanaka, M., Nozaki, S., Mizuma, H., Ataka, S., Tahara, T., Sugino, T., Shirai, T., Kajimoto, Y., Kuratsune, H., Kajimoto, O., & Watanabe, Y. (2009). Antimüdigkeitseffekte von Coenzym Q10 bei körperlicher Ermüdung. Nutrition, 25(4), 293-299. https://doi.org/10.1016/j.nut.2008.08.008

Mohseni, J., Zabihzadeh, S., & Maleki, I. (2017). Die Wirkung einer Coenzym Q10-Supplementierung auf proinflammatorische Faktoren: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. Anti-inflammatory & anti-allergy agents in medicinal chemistry, 16(1), 64-76. https://doi.org/10.2174/1871523016666171110110827

Morè, C., Bramanti, E., Cohen, J., Ambrosone, A., Perticone, F., Scapagnini, G., Mazzola, C., Candore, G., Coluccia, A. M., Ferraù, F., Marchese, G., Moreno, G., Navas-Enamorado, I., Sánchez-Alcázar, J. A., Santos-López, G., Campisi, A., & Vasto, S. (2019). Mitochondriale Dysfunktion: verschiedene Wege zur Therapie der Alzheimer-Krankheit. Oxidative Medizin und zelluläre Langlebigkeit, 2019, 7816079. https://doi.org/10.1155/2019/7816079

Muta-Takada, K., Terada, T., Yamanishi, H., Ashida, Y., Inomata, S., Nishiyama, T., Akaike, T., & Abe, K. (2009). Coenzym Q10 schützt vor dem durch oxidativen Stress ausgelösten Zelltod und steigert die Synthese von Basalmembrankomponenten in dermalen und epidermalen Zellen. Biofactors (Oxford, England), 35(5), 435-441. https://doi.org/10.1002/biof.62

Qu, H., Guo, M., Chai, H., Wang, W. T., Gao, Z. Y., & Shi, D. Z. (2018). Auswirkungen von Coenzym Q10 auf Entzündungsmarker: A Systematic Review and Meta-Analysis. PloS one, 13(1), e0190172. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0190172

Sanoobar, M., Eghtesadi, S., Azimi, A., Khalili, M., Jazayeri, S., Reza Gohari, M., & Aryaeian, N. (2013). Coenzym Q10-Supplementierung verbessert Entzündungsmarker bei Patienten mit Multipler Sklerose: eine doppelblinde, placebokontrollierte, randomisierte klinische Studie. Nutritional Neuroscience, 16(4), 169-176. https://doi.org/10.1179/1476830513Y.0000000061

Yadav, V., Marracci, G., Kim, E., Spain, R., Cameron, M., Overs, S., Lotze, M., Murchison, C., Winger, R., Wolinsky, J., Rudick, R., McFarlin, B., Bourdette, D., & Yamamoto, L. M. (2019). Orale Coenzym Q10-Supplementierung bei Multipler Sklerose: A Randomized Controlled Trial. Multiple Sklerose (Houndmills, Basingstoke, England), 25(11), 1453-1461. https://doi.org/10.1177/1352458518811847

Young, A. J., Johnson, S., Steffens, D. C., & Doraiswamy, P. M. (2007). Coenzym Q10: ein Überblick über sein Versprechen als Neuroprotektivum. CNS spectrums, 12(1), 62-68. https://doi.org/10.1017/s1092852900021236

Zhang, Y. P., Li, W., Yao, X. Q., Varnum, M., Zheng, Y. T., He, D. Y., Sun, C., & Sun, X. F. (2012). Auswirkungen von Lactobacillus salivarius Ren auf die Krebsprävention und die Darmmikrobiota im 1,2-Dimethylhydrazin-induzierten Rattenmodell. Zeitschrift für Mikrobiologie und Biotechnologie, 22(4), 531-540. https://doi.org/10.4014/jmb.1108.08052

Melde Sie sich für unseren Newsletter an und erhalte 10% Rabatt auf eine Bestellung

Welches Produkt brauche ich?
As Seen On: