Wie oft sollte ich Sex haben?

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Sex. Er ist eine der größten Freuden des Lebens und einer der intimsten Akte zwischen Partnern. Aber wie oft ist zu oft oder nicht genug, wenn es darum geht, sich im Schlafzimmer zu vergnügen? Die optimale sexuelle Häufigkeit zu finden, ist ein wichtiger Bestandteil jeder romantischen Beziehung. Dieser umfassende Leitfaden führt Sie durch die wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, um herauszufinden, was für Sie richtig ist.

Wie oft sollte ich Sex haben?

Was gilt als durchschnittlich für die sexuelle Häufigkeit?

Sexualtherapeuten und Forscher haben zahlreiche Studien durchgeführt, um sexuelle Trends in allen Bevölkerungsschichten zu verstehen. Der durchschnittliche amerikanische Erwachsene hat etwa einmal pro Woche oder 52 Mal im Jahr Sex. Die magische Zahl eines jeden Paares variiert jedoch je nach Alter, Gesundheit, Libido, Stress und Zufriedenheit in der Beziehung drastisch. Vergleichen Sie sich nicht mit Durchschnittswerten. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, die optimale Häufigkeit zu finden, bei der Sie und Ihr Partner sich zufrieden und verbunden fühlen.

Schlüsselfaktoren, die die ideale Sexualfrequenz beeinflussen

Viele Variablen beeinflussen, wie oft Sie Sex haben sollten. Was für das eine Paar gesund ist, kann für ein anderes Paar zu selten oder zu stressig sein.

Alter

Mit zunehmendem Alter entwickeln sich unser Sexualtrieb und unsere sexuellen Funktionen. In unseren Teenager- und 20er-Jahren sorgt der steigende Hormonspiegel oft für eine hohe Libido. Bei Erwachsenen in den 30er und 40er Jahren nimmt die Häufigkeit aufgrund zunehmender Verantwortung und Stressfaktoren normalerweise etwas ab. Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen und bei Männern der Testosteronspiegel sinkt, kann das sexuelle Verlangen ohne ausreichendes Vorspiel und Gleitfähigkeit nachlassen. Studien zeigen jedoch, dass viele Senioren ihre Freude an der Intimität beibehalten.

Körperliche Gesundheit

Chronische Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit können die sexuelle Reaktion und den Appetit beeinträchtigen. Bestimmte Medikamente dämpfen auch die Erregung und die sexuelle Leistungsfähigkeit. Ein offenes Gespräch mit Ihrem Arzt kann Ihnen dabei helfen, mit Veränderungen des Verlangens umzugehen. Vergessen Sie auch die psychische Gesundheit nicht. Depressionen, Stress und Angstzustände unterdrücken häufig die Libido.

Beziehungsstatus

Der Nervenkitzel einer neuen Beziehung geht oft Hand in Hand mit der Leidenschaft im Bett. Langjährige Partner können im Laufe der Jahre Höhen und Tiefen in der sexuellen Häufigkeit feststellen. Ehe, Kinder, Arbeitsdruck und Kommunikationsprobleme können die intimen Beziehungen beeinträchtigen. Tiefe Liebe und Freundschaft bilden jedoch das sinnliche Fundament. Sprechen Sie mit Ihrem Partner, wenn Sie größere Veränderungen bemerken.

Libido Levels

Jeder Mensch hat ein einzigartiges sexuelles Temperament und Appetit, der im Laufe der Zeit schwankt. Manche Menschen sehnen sich mehrmals am Tag nach körperlicher Intimität. Andere sind mit monatlichem Sex zufrieden. Ungleiche Sexualtriebe in Beziehungen erfordern Kompromisse. Setzen Sie sich nicht unter Druck, das Tempo Ihres Partners mitzugehen, wenn es sich körperlich und emotional nicht richtig anfühlt.

Stress und Energie

Ein hoher Cortisol- und Adrenalinspiegel aufgrund von stressigen Jobs, familiären Anforderungen, finanziellen Schwierigkeiten, Krankheiten und Veränderungen im Leben raubt oft Energie und Lust auf Sex. Machen Sie Schlaf und Selbstfürsorge zu Ihren Prioritäten, um Ihren Geist und Körper zu nähren. Schaffen Sie die Voraussetzungen für Entspannung und Vergnügen mit Ihrem Partner durch gemeinsame Abende, Massagen, Kuscheln und Bäder.

Verantwortlichkeiten für die Kinderbetreuung

Es ist kein Geheimnis, dass Säuglinge, Kleinkinder und Kinder spontanen Sex oft schwierig machen. Erschöpfung, aufgewühlte Gefühle, Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und sich verschiebende Prioritäten der Elternschaft verändern die intimen Aktivitäten von Paaren. Seien Sie geduldig und werden Sie kreativ mit Quickies, Tagesfreuden und heimlichen Sitzungen, wenn die Kinder ein Nickerchen machen oder bei den Großeltern sind. Der Schlüssel liegt darin, die körperliche Intimität trotz aller Hindernisse zu einer Priorität zu machen.

Was gilt als zu wenig Sex in einer Beziehung?

Therapeuten sind sich einig, dass Sex, der weniger als 10 Mal pro Jahr stattfindet, oft auf größere Probleme bei Paaren hinweist, wie z.B. Schmerzstörungen, niedriges Testosteron, sexuelle Traumata, Anziehungsprobleme oder Beziehungsprobleme.

Es gibt zwar keine einzelne Zahl, die eine sexlose Ehe definiert, aber Paare, die weniger als 10 Mal im Jahr intim sind, berichten über eine größere Unzufriedenheit in ihrer Beziehung. Wenn sich einer der beiden Partner über die Häufigkeit des Sexes beunruhigt fühlt, ist es wichtig, seine Bedenken, Bedürfnisse und mögliche Lösungen mitzuteilen.

Seltene Intimität birgt das Risiko, dass sich die Partner distanzieren, einsam und unsicher werden oder in Versuchung geraten, untreu zu werden. Die klinische Behandlung bietet Hilfsmittel, um medizinische Hürden, Angst vor Intimität, Missbrauch in der Vergangenheit oder Beziehungskonflikte, die zur sexuellen Dürre beitragen, anzugehen.

Ist zu viel Sex ungesund?

Sie fragen sich vielleicht, ob es möglich ist, die sexuelle Frequenz zu übertreiben.Hypersexualität beschreibt extrem häufige sexuelle Triebe, Fantasien und Aktivitäten, die das tägliche Funktionieren beeinträchtigen. Hypersexualität wird als Störung eingestuft, wenn sie dem Betroffenen oder seinen Partnern Leid zufügt oder schadet.

Es gibt zwar keine feste Zahl, die Hypersexualität definiert, da die natürliche Libido von Mensch zu Mensch variiert, aber wenn Sie mehrmals am Tag Sex haben, und zwar jeden Tag, und dabei riskante Verhaltensweisen an den Tag legen, kann dies als Hypersexualität gelten. Hypersexualität steht im Zusammenhang mit chemischen Ungleichgewichten im Gehirn, Impulsivitätsstörungen, Kindheitstraumata oder suchtähnlichen Mustern.

Häufiger Sex allein ist jedoch nicht gleichbedeutend mit Hypersexualität, wenn beide Partner enthusiastisch zustimmen. Paare, deren sexuelles Verlangen eng beieinander liegt, können ihre Intimität mehrmals täglich genießen, ohne dass es zu Funktionsstörungen oder Arbeitsunterbrechungen kommt.

Bestimmen Sie die optimale sexuelle Frequenz für Ihre Beziehung

Nachdem wir nun die unzähligen Faktoren erforscht haben, die die ideale sexuelle Häufigkeit von Paaren beeinflussen, stellt sich die Frage, wie Sie die magische Zahl finden können. Hier sind einige Tipps, wie Sie herausfinden können, was für Sie und Ihren Partner am besten funktioniert:

  • Verfolgen Sie es - Tragen Sie 2-3 Monate lang Ihre sexuellen Begegnungen in einen Kalender ein. Dies hilft Ihnen, Ihr grundlegendes Verlangen und Ihre Muster zu erkennen. Besprechen Sie Ihre Erkenntnisse mit Ihrem Partner.
  • Überprüfen Sie Ihre Zufriedenheit - Sprechen Sie offen über den Grad Ihrer sexuellen und emotionalen Erfüllung mit der aktuellen Frequenz. Kommen Sie beide zum Höhepunkt? Fühlen Sie sich verbunden? Oder ist einer oder sind Sie beide frustriert?
  • Verstehen Sie die Diskrepanzen - Es ist normal, dass die Partner unterschiedliche Idealfrequenzen haben. Gehen Sie einen Kompromiss ein, indem Sie intime Zeiten einplanen, die beide befriedigen, indem Sie die Techniken variieren, um Langeweile zu vermeiden, und indem Sie nicht-penetrierende Intimitäten wie Massagen an Tagen mit geringerem Verlangen einbeziehen.
  • Priorisieren Sie Intimität - Lassen Sie nicht zu, dass die Hektik Ihr Sexualleben ständig verdrängt. Setzen Sie sich bei Bedarf Erinnerungen, um zu flirten, zu küssen, zu kuscheln und die sexuelle Bindung regelmäßig zu genießen, auch an hektischen Tagen.
  • Achten Sie auf Veränderungen - Sprechen Sie offen darüber, wenn Sie oder Ihr Partner gesundheitliche Veränderungen erfahren. Alle Beziehungen sind im Laufe der Zeit sexuell schwankend. Suchen Sie gemeinsam nach Lösungen, bevor sich Groll aufbaut.
  • Legen Sie Wert auf Qualität statt Quantität - Manche Paare freuen sich über Quickies mehrmals pro Woche. Für andere wiederum fördern wöchentliche tantrische Liebessitzungen eine tiefere sinnliche und emotionale Verbindung. Tun Sie, was Ihre einzigartige Partnerschaft nährt.

Wie oft sollten Paare Sex haben, um glücklich zu sein?

Untersuchungen über die Häufigkeit von Sex und die Zufriedenheit in einer Beziehung zeigen, dass mehr Sex nicht automatisch mehr Glück bedeutet. Stattdessen sind Kompatibilität und geringer Druck am wichtigsten.

Eine Studie ergab, dass verheiratete Paare, die einmal pro Woche sexuelle Intimität genießen, die höchsten Werte für Beziehungs- und sexuelle Zufriedenheit aufweisen. Häufigerer Sex steigerte die Zufriedenheit nicht wesentlich mehr. Paare, die mit 3 bis 4 Begegnungen pro Monat glücklich sind, schnitten besser ab als Paare, die sich zum wöchentlichen Sex gezwungen fühlen.

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die gegenseitige sexuelle Erfüllung aus einer stressarmen Flexibilität resultiert, die auf die Bedürfnisse beider Personen zugeschnitten ist. Partner, die eine intime Bindung über den Geschlechtsverkehr hinaus schätzen, berichten auch von größerer Zufriedenheit.

Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, einen unausgewogenen Sexualtrieb anzusprechen

Kein Paar wird sein ideales sexuelles Tempo zu 100 % synchronisieren, denn es gibt natürliche Schwankungen in der Stimmung, im Gesundheitszustand und in den wechselnden Jahreszeiten des gemeinsamen Lebens. Allerdings können erhebliche Diskrepanzen bei der Libido und der bevorzugten Häufigkeit die emotionale und körperliche Bindung belasten, wenn sie nicht behoben werden.

Anzeichen dafür, dass Sie sexuelle Probleme ansprechen sollten, sind unter anderem:

  • Chronische Spannungen in der Beziehung, Streit oder Einsamkeit
  • Versuchung, sexuelle Befriedigung außerhalb der Beziehung zu suchen
  • Vermeiden von Intimität über Wochen oder Monate
  • Ein Partner fühlt sich beim Sex unter Druck gesetzt, unzulänglich oder schuldig
  • Anhaltende sexuelle Enttäuschung oder Frustration
  • Partner initiiert selten Intimität aufgrund verlorener Anziehungskraft oder psychologischer Barrieren
  • Körperliche Schmerzen oder Unbehagen beim Sex

Eine professionelle Paarberatung bietet eine sichere Umgebung, in der Sie sich voll und ganz mitteilen können. Therapeuten helfen Ihnen dabei, Probleme zu erkennen, die Ihre Intimität beeinträchtigen, und geben Ihnen Kommunikations- und Kompromisswerkzeuge an die Hand, um Ihre Differenzen zu überwinden.

Tipps zur Wiederbelebung der körperlichen Intimität in Ihrer Beziehung

Wenn Sie festgestellt haben, dass Ihr einst aktives Sexualleben zum Stillstand gekommen ist, können kleine tägliche Anstrengungen Ihre Intimität wieder in Schwung bringen.

  • Flirten und küssen Sie öfter, nicht nur als Vorspiel zum Geschlechtsverkehr. Bauen Sie subtile Spannung und Vorfreude auf.
  • Experimentieren Sie mit sexueller Abwechslung wie Spielzeug, Rollenspielen, neuen Stellungen, Quickies oder Tantra. So verhindern Sie, dass Langeweile die Lust verdirbt.
  • Vertrauen Sie sich sexuellen Fantasien an und erkunden Sie gemeinsame Abenteuer, um sie zu erfüllen.
  • Schaffen Sie Atmosphäre mit sinnlichen Wiedergabelisten, Kerzen, Düften, Dessous oder einem Ortswechsel.
  • Tauschen Sie Massagen aus, um die Muskeln zu entspannen, das Oxytocin zu erhöhen und Ihre sinnliche Stimmung zu steigern.
  • Reduzieren Sie äußere Stressfaktoren und Ablenkungen, um in intimen Momenten mehr präsent zu sein.
  • Steigern Sie Ihr Selbstvertrauen und Ihre Attraktivität durch Sport, Rendezvous und Komplimente.

Die Häufigkeit erhöht sich oft auf natürliche Weise, wenn die Partner das Gefühl haben, sich auf sexueller und emotionaler Ebene wieder zu verbinden. Wenn Beziehungsprobleme dieses Vergnügen blockieren, sollten Sie die Probleme nicht ignorieren. Suchen Sie Hilfe, um Ihre Partnerschaft innerhalb und außerhalb des Schlafzimmers wieder zum Blühen zu bringen.

Expertentipps für ein gesundes Sexualleben

Um ein blühendes Intimleben zu pflegen, müssen Sie nicht nur Ihr optimales Tempo finden, sondern auch täglich auf Ihren Geist, Ihren Körper und Ihre Beziehung achten. Hier finden Sie weitere Tipps von Sexualtherapeuten, wie Sie die Lust in den Vordergrund stellen können:

Konzentrieren Sie sich auf das Ganzkörpervergnügen - Geschlechtsverkehr und Orgasmen sind nur eine Facette der befriedigenden körperlichen Intimität. Nehmen Sie sich Zeit zum Küssen, Kuscheln, Massieren und zur manuellen oder oralen Stimulation. Das nimmt den Druck von einem einzelnen sexuellen Akt.

Kommunizieren Sie Ihre Wünsche mitfühlend - Teilen Sie Ihre Triebe, Fantasien und Vorlieben mit, um sich gegenseitig zu erfreuen. Vermeiden Sie aber Kritik oder Beschämung, wenn es um sexuelle Bedürfnisse geht. Gehen Sie Kompromisse ein, wenn Ihre Wünsche nicht übereinstimmen.

Setzen Sie die sinnliche Szene - Überraschen Sie Ihren Partner, indem Sie zu unerwarteten Zeiten oder an unerwarteten Orten den Anfang machen. Oder steigern Sie die Vorfreude durch Texte, Kerzen, Dessous, Musik usw. Ein durchdachtes Arrangement zeigt, dass Ihnen die Leidenschaft wichtig ist.

Emotionale Intimität stärken - Pflegen Sie Zuneigung, Kommunikation, Freundschaft und Bewunderung in alltäglichen Interaktionen. Dies fördert eine größere sexuelle Offenheit und Ausdrucksfähigkeit zwischen den Partnern.

Passen Sie sich sexuellen Veränderungen an - Seien Sie geduldig und kreativ, wenn es darum geht, sich an Entwicklungen in Bezug auf die Libido, die Gesundheit oder das Älterwerden anzupassen, die sich auf einen von Ihnen oder auf Sie beide auswirken. Intimität kann viele Formen annehmen.

Beziehungsprobleme oder Konflikte ansprechen - Suchen Sie eine Beratung auf, um Risse, Kommunikationsprobleme, Wut oder Verletzungen zu heilen, die Intimität verhindern. Fangen Sie neu an und lösen Sie Probleme.

Vernachlässigen Sie das Solo-Vergnügen nicht - Die Selbstbefriedigung hilft Ihnen, die Reaktionen Ihres Körpers zu verstehen und fördert die Intimität in der Partnerschaft. Selbstbefriedigung bietet auch ein Ventil, wenn die Wünsche nicht übereinstimmen.

Wenn Sie der sexuellen und emotionalen Intimität Vorrang einräumen und gleichzeitig die Bedürfnisse und Grenzen des Partners respektieren, können Paare Höhen und Tiefen des Verlangens auf lange Sicht überstehen.

Der Schlüssel zu einem erfüllten Sexualleben: Kommunikation

Auch wenn die ideale Häufigkeit für jedes Paar anders ist, bleibt eine wesentliche Voraussetzung für sexuelle Zufriedenheit konstant - offene Kommunikation. Partner, die ehrlich über Bedürfnisse, Herausforderungen und Vorlieben sprechen, schaffen Vertrauen und Einfühlungsvermögen. Dies hilft dabei, Libido und Vorlieben aufeinander abzustimmen, wenn Lücken auftauchen.

Sprechen Sie darüber, wann Sie sich am verliebtesten fühlen und welche sexuellen Aktivitäten Sie am liebsten ausüben. Sprechen Sie über Fantasien, neue Wünsche, die Sie erforschen möchten, Langeweile bei Routinen oder Probleme, die die Intimität beeinträchtigen, wie Schmerzen oder Nebenwirkungen von Medikamenten.

Hören Sie zu, ohne zu urteilen. Bleiben Sie flexibel und passen Sie sich den wechselnden Energien und Stimmungen des anderen an. Körperliche Intimität gedeiht, wenn die Partner ihre Wünsche äußern und gleichzeitig die Grenzen des anderen respektieren.

Fazit

Letztendlich gibt es keine allgemeingültige Antwort darauf, wie oft Paare zwischen den Laken aktiv werden sollten. Die gesündeste sexuelle Häufigkeit für Sie ergibt sich aus Selbsterkenntnis, dem Verständnis des Partners, offener Kommunikation und dem Engagement für eine nährende Intimität. Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, Vergnügen und Spiel zu genießen und gleichzeitig die sich mit der Zeit ändernden Bedürfnisse zu berücksichtigen. Geben Sie der Verbindung den Vorrang - sowohl im als auch außerhalb des Schlafzimmers.

Häufig gestellte Fragen zur Sexualfrequenz

Was wird als normales Maß an Sex in der Ehe angesehen?

  • Die meisten Experten definieren eine sexlose Ehe als eine, in der Paare weniger als 10 Mal pro Jahr Sex haben.
  • Das durchschnittliche Ehepaar hat etwa einmal pro Woche oder 52 Mal pro Jahr Sex. Dies variiert stark nach Alter.
  • Bei einer Häufigkeit von weniger als 10 Mal pro Jahr besteht die Gefahr von Problemen mit der emotionalen Intimität, aber es gibt kein universelles "Normal". Was am meisten zählt, ist die gegenseitige Zufriedenheit.

Ist täglicher Sex zu viel?

  • Es gibt kein definitives Zuviel oder Zuwenig, wenn die Partner zustimmen. Aber häufige Bedenken sind:
    • Beeinträchtigung von Arbeit oder Beziehungen
    • Körperliche Verletzungen oder Schmerzen
    • Zwang oder Sucht
  • Beurteilen Sie alle negativen Auswirkungen. Suchen Sie eine Beratung auf, wenn Hypersexualität das Funktionieren beeinträchtigt.

Wie können wir uns auf die gleiche Seite schlagen, wenn unsere Sexualtriebe nicht übereinstimmen?

  • Teilen Sie Ihre Gefühle und Bedürfnisse ehrlich mit, anstatt Ressentiments aufzubauen.
  • Finden Sie einen Kompromiss für die Häufigkeit, der beide Partner zumindest teilweise zufriedenstellt.
  • Versuchen Sie, den Sex so zu planen, dass er auch stattfindet, und seien Sie flexibel, wenn ein Partner eine Pause braucht.
  • Nehmen Sie eine geringere Libido nicht persönlich. Stress, Medikamente, Depressionen und gesundheitliche Probleme können die Lust verringern.
  • Sorgen Sie für Abwechslung, damit der Partner mit der höheren Libido sich nicht langweilt.
  • Machen Sie auch Intimitäten außerhalb des Geschlechtsverkehrs wie Kuscheln oder Massagen zu einer Priorität.

Ist ein Mangel an Sex ein Scheidungsgrund?

  • Kein Sex zu haben ist an und für sich kein ausreichender Grund für eine Scheidung. Paare sollten zunächst ihre Bedürfnisse ehrlich mitteilen und sich beraten lassen.
  • Ein schweres Ungleichgewicht in der Libido, das dazu führt, dass ein Partner chronisch unerfüllt bleibt, selbst wenn er sich um einen Kompromiss bemüht, kann jedoch als unüberbrückbare Differenzen betrachtet werden.
  • Untreue aufgrund sexueller Frustration statt der Arbeit an Problemen kann ebenfalls das Vertrauen zerstören.

Wie können Paare den sexuellen Funken zurückgewinnen, wenn er verloren gegangen ist?

  • Machen Sie wöchentliche Rendezvous abseits von Arbeit und Kindern zu einer Priorität. Haben Sie Spaß, entspannen Sie sich und finden Sie wieder zueinander als Partner und Freunde.
  • Beginnen Sie mit körperlicher Zuneigung wie Umarmungen, Küssen, Kuscheln und Massagen, ohne dass Sie zu vollem Sex gedrängt werden.
  • Besprechen Sie alle Beziehungsprobleme oder versteckten Ressentiments und arbeiten Sie sie auf.
  • Experimentieren Sie mit romantischen Fluchten, neuen Stellungen, Spielzeugen, Fantasien oder Rollenspielen.
  • Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Schmerzen, erektile Dysfunktion, vaginale Trockenheit oder ein niedriger Hormonspiegel im Spiel sind.
  • Ziehen Sie eine Paarberatung in Betracht, um die emotionale und körperliche Intimität wiederherzustellen.

Der Schlüssel liegt darin, sich zu verpflichten, die sexuelle und emotionale Intimität durch bessere Kommunikation, Kompromisse und die Bereitschaft, Probleme mitfühlend zu lösen, zu verbessern.

Wie können wir den Sex nach der Flitterwochenphase angenehmer gestalten?

  • Sprechen Sie konsequent über Ihre Wünsche, Ihre Vorlieben und die Erweiterung Ihres sexuellen Horizonts.
  • Machen Sie das Vorspiel und die Sinnlichkeit vor dem Geschlechtsverkehr zu einer Priorität, nicht nur den Orgasmus.
  • Sorgen Sie für Überraschungen wie neue Dessous, Orte, Spielzeuge oder Fantasien.
  • Seien Sie ganz präsent, ohne Ablenkungen. Sorgen Sie für die richtige Stimmung mit Musik, Beleuchtung und Massage.
  • Machen Sie sich gegenseitig Komplimente über Ihre Fähigkeiten, Ihre Attraktivität und Ihre Bemühungen.
  • Erhalten Sie Ihre Gesundheit und Attraktivität durch Ernährung, Bewegung und Selbstfürsorge.
  • Bewahren Sie sich einen Sinn für Humor und die Bereitschaft, sexuell kreativ zu werden.

Was ist, wenn mein Partner viel häufiger Sex will als ich?

  • Bestätigen Sie ihre Gefühle der Ablehnung und erklären Sie ihnen, dass es normal ist, wenn die Wünsche nicht übereinstimmen.
  • Ermitteln Sie alle geistigen Blockaden oder körperlichen Probleme, die Ihre Libido beeinträchtigen.
  • Planen Sie regelmäßige intime Zeiten als Kompromiss ein, um auch ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
  • Bieten Sie Alternativen wie Oralsex, Handstimulation oder Kuscheln an Tagen mit wenig Energie.
  • Überprüfen Sie Ihren Hormonspiegel und beseitigen Sie alle Stressfaktoren, die Ihre sexuelle Energie beeinträchtigen.
  • Ziehen Sie eine Beratung für Kindheitstraumata, Intimitätsangst, Depressionen oder Schmerzen in Betracht.

Der Schlüssel liegt darin, durch offene Kommunikation und gegenseitiges Verständnis Lösungen zu finden, von denen beide Seiten profitieren.

Wie bringen wir Kinder, Karriere und Sex nach der Elternschaft unter einen Hut?

  • Priorisieren Sie die Zeit zu zweit im Voraus, nicht erst, wenn Sie erschöpft ins Bett gehen. Besorgen Sie sich einen Babysitter und verabreden Sie sich mit ihm.
  • Beginnen Sie sexuelle Begegnungen in der Mittagszeit, wenn die Kinder in der Schule sind und die Partner Energie haben.
  • Erwecken Sie Intimität durch Kuscheln, sanfte Streicheleinheiten und Ganzkörpermassagen, wenn Sie zu müde für Sex sind.
  • Erleben Sie schnellere Sexsessions, indem Sie das Vorspiel straffen oder Vibratoren verwenden, wenn die Zeit knapp ist.
  • Planen Sie Sex wie eine Besprechung, damit er nicht von anderen Prioritäten überlagert wird.
  • Am wichtigsten ist, dass Sie in dieser vorübergehenden Lebensphase geduldig sind und kommunizieren.

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