Wie oft ist es normal, Sex zu haben?

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Sex. Es ist eines der großen Vergnügen des Lebens, ein Akt, der die emotionale Bindung und die körperliche Leidenschaft zwischen den Partnern stärkt. Aber wie viel Sex sollten Sie haben? Was ist die "normale" Häufigkeit? Und ist "normal" überhaupt wichtig, wenn es um Intimität geht?

Diese allgemeinen Fragen verdienen eine sorgfältige Untersuchung. Studien liefern zwar ungefähre Durchschnittswerte für die sexuelle Häufigkeit, aber die wichtigsten Faktoren sind Ihr Alter, Ihre Gesundheit, Ihre Wünsche und die Zufriedenheit in Ihrer Beziehung. Die Qualität des Sex ist letztendlich wichtiger als die Quantität.

Wie oft ist es normal, Sex zu haben?

Was die Forschung über die sexuelle Häufigkeit aussagt

Untersuchungen zeigen, dass verheiratete oder zusammenlebende Paare im Durchschnitt etwa einmal pro Woche Sex haben. Aber "durchschnittlich" lässt eine Menge Spielraum. Lassen Sie uns die Häufigkeitsstatistiken nach Alter und Lebensphase aufschlüsseln.

Junge Erwachsene im Alter von 18-29 Jahren

Jüngere Erwachsene neigen dazu, am häufigsten Sex zu haben, im Durchschnitt etwa 112 Mal pro Jahr oder 2-3 Mal pro Woche. Die Hormone der Jugend erklären zum Teil den starken sexuellen Appetit jüngerer Paare. Aber auch die Dauer der Beziehung wirkt sich auf die Häufigkeit aus. Brandneue Paare haben in der Regel mit Abstand den meisten Sex.

Erwachsene im Alter von 30-39 Jahren

Bei Menschen in ihren 30ern nimmt die sexuelle Häufigkeit ab, aber nicht sehr stark. Dreißigjährige haben etwa 86 Mal pro Jahr oder 1-2 Mal pro Woche Sex. Wenn die Leidenschaft einer neuen Beziehung nachlässt, kämpfen Arbeit, Kinder und andere Verpflichtungen um die Zeit.

Erwachsene mittleren Alters 40-49

In den 40er Jahren nehmen die Verpflichtungen in Beruf und Familie zu. Kinder haben Vorrang. Auch gesundheitliche Probleme können auftreten. Es überrascht nicht, dass der Sex auf etwa 69 Mal pro Jahr zurückgeht, oder 1-2 Mal alle 2 Wochen für Erwachsene mittleren Alters.

Ältere Erwachsene 50+

Senioren über 50 haben am seltensten Sex, im Durchschnitt etwa 24 Mal pro Jahr oder 2 Mal pro Monat. Die Menopause trägt zu vaginaler Trockenheit und verminderter Libido bei Frauen bei. Erektionsstörungen betreffen über 50% der Männer im Alter von 60 Jahren. Auch chronische Gesundheitsprobleme können die Sexualität beeinträchtigen.

Aber ein eingeschränktes Sexualleben im Alter ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit Unzufriedenheit. Körperliche Intimität drückt sich im Laufe der Zeit unterschiedlich aus.

Schlüsselfaktoren, die die sexuelle Häufigkeit beeinflussen

Die Forschung zeichnet ein umfassendes Bild, aber statische Zahlen erfassen nicht die Nuancen hinter der sexuellen Häufigkeit bei echten Paaren. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren, die die Libido und das Liebesleben beeinflussen.

Alter und Lebensphase

Wie wir gesehen haben, beeinflusst das Alter die Hormone, das Energieniveau, die Gesundheit und die Prioritäten in einer Weise, die die sexuelle Frequenz verändert. Auch Veränderungen im Zusammenhang mit Lebensabschnitten wie der Geburt von Kindern oder der Menopause spielen eine Rolle.

Körperliche Gesundheit

Sowohl akute als auch chronische Krankheiten - und auch Medikamente - können die Libido und die sexuelle Funktion dämpfen. Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Bluthochdruck, Arthritis und Herzerkrankungen tragen zu sexuellen Problemen bei. Aber auch kleinere gesundheitliche Probleme können die Energie und die Lust auf Sex verringern.

Psychische Gesundheit

Depressionen, Ängste, Traumata, Probleme mit dem Körperbild und andere psychische Erkrankungen haben einen direkten Einfluss auf den sexuellen Antrieb und das Vergnügen. Die Verbindung zwischen Geist und Körper ist stark. Eine Beratung hilft vielen Paaren, psychische Blockaden zu überwinden, die einem befriedigenden Sex im Wege stehen.

Qualität der Beziehung

Der emotionale und soziale Kontext, in dem Sex stattfindet, ist von enormer Bedeutung. Ungelöste Konflikte, mangelnde Kommunikation, Langeweile, Misstrauen oder eine zunehmende Trennung vermindern den Sexualtrieb. Aber Intimität blüht auf, wenn Paare Zuneigung und Spaß außerhalb des Schlafzimmers kultivieren.

Stress Levels

Der alltägliche Stress fordert mit der Zeit seinen Tribut von der Libido. Wenn Sie erschöpft und müde sind oder sich mit Arbeit, finanziellem Stress, familiären Anforderungen oder anderen Belastungen beschäftigen, bleibt wenig Energie für Sex übrig. Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel, was auch die Sexualhormone stören kann.

Geburtenkontrolle und sexuelle Vorgeschichte

Die Pille und andere hormonelle Verhütungsmittel können die Libido verringern. Paare, die sich Sorgen um eine Schwangerschaft machen, haben vielleicht weniger Geschlechtsverkehr. Einige kulturelle oder religiöse Hintergründe verbieten vorehelichen Sex, was das sexuelle Debüt verzögern kann. Frühere negative Erfahrungen wie ein sexuelles Trauma oder reine Enthaltsamkeitserziehung können die Lust ebenfalls hemmen.

Wunsch Diskrepanzen

Unterschiede im spontanen Verlangen zwischen den Partnern - die weniger Sex wollen und initiieren als ihr Partner - belasten viele Beziehungen. Auch bei einzelnen Menschen schwankt das Verlangen je nach den oben genannten Faktoren. Gemeinsame Aktivitäten zur Selbstexpansion und Übungen zur Fokussierung der Sinne können helfen, das Verlangen in Einklang zu bringen.

Nicht übereinstimmende Prioritäten und Werte

Partner schätzen die Sexualität vielleicht unterschiedlich. Der eine schätzt ein lebhaftes Sexualleben mehr, während der andere sich lauwarm fühlt. Oder der eine mag wilde Experimente, während der andere planmäßige Liebesspiele bevorzugt. Konkurrierende Prioritäten, Werte und Geschmäcker in Bezug auf den Sex selbst oder den Kontext, in dem er stattfindet (wie Monogamie oder offene Beziehungen), führen zu Konflikten.

Wie Sie sehen, hängt die sexuelle Häufigkeit von einer Matrix sich überschneidender Faktoren ab, die für jedes Paar einzigartig sind. Anstatt sich mit Durchschnittswerten und Normen zu vergleichen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, Ihre eigenen Umstände und Bedürfnisse zu verstehen.

Lassen Sie uns als nächstes erkunden...

Wie oft sollten Sie Sex haben?

Trotz der Statistiken gibt es kein Patentrezept für die optimale Frequenz. Hier sind bessere Fragen, die Sie stellen sollten:

Sind Sie und Ihr Partner zufrieden? Sexuelle Befriedigung ist wichtiger als jede Zahl. Besprechen Sie Ihre Wünsche offen und gehen Sie, wenn nötig, Kompromisse ein.

Genießen Sie beide sexuelle Begegnungen? Qualität ist immer besser als Quantität. Pflegen Sie die Intimität innerhalb und außerhalb des Schlafzimmers, um das gegenseitige Vergnügen und die sinnliche Verbindung beim Sex zu fördern.

Stimmt Ihre Frequenz mit den Gegebenheiten der Lebensphase überein? Von der Energie einer neuen Beziehung über die Elternschaft bis hin zu den Wechseljahren - der Kontext beeinflusst die Libido. Rechnen Sie mit natürlichen Schwankungen.

Könnten gesundheitliche oder psychologische Probleme verbessert werden? Suchen Sie einen Arzt oder eine Beratungsstelle auf, wenn sexuelle Probleme das Wohlbefinden eines der beiden Partner beeinträchtigen.

Unterstützt Ihr Sexualleben die Beziehung? Sex fördert die Bindung durch sexuelle und nicht-sexuelle Zuneigung. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Häufigkeit die Intimität aufrechterhält.

Das ideale Maß an Sex ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und schwankt im Laufe der Zeit. Konzentrieren Sie sich auf sexuelle Gesundheit und Glück als Paar, anstatt sich über die Libido zu sorgen.

Warum sich die sexuelle Häufigkeit zwischen Partnern oft unterscheidet

Bei Paaren stimmt das sexuelle Verlangen oft nicht überein. Viele Beziehungen kämpfen mit Diskrepanzen zwischen den Libidos der Partner. Wie lassen sich diese Unterschiede erklären?

Gegensätzliche biologische Antriebe

Sexualhormone, einschließlich Testosteron, treiben den Sexualtrieb an. Der männliche Körper produziert von Natur aus viel mehr Testosteron, das einen stärkeren Sexualtrieb erzeugt. Frauen erleben ein stärkeres Auf und Ab der Libido, das mit dem Menstruationszyklus zusammenhängt.

Reagierendes versus spontanes Verlangen

Spontanes Verlangen entsteht eher unabhängig - Sie fühlen sich "in der Stimmung" und initiieren den Sex. Reagierendes Verlangen bedeutet, dass Sie zunächst eine körperliche oder geistige Stimulation benötigen, um die Erregung zu aktivieren. Mehr Frauen berichten von reaktivem Verlangen.

Unterschiedliche Prioritäten

Je nach Stimmung, Stress oder Interessen können die Partner die Sexualität unterschiedlich bewerten. Ungleiche Prioritäten zwischen den Partnern führen zu Spannungen. Müdigkeit vermindert die Libido von Paaren, die Eltern sind.

Beziehungsfragen

Ungelöste Beziehungsprobleme dämpfen das Verlangen. Schlechte Kommunikation, Ärger, ein Mangel an gemeinsamer Zeit und der Verlust von Intimität verringern den Sexualtrieb. Diese Probleme wirken sich unverhältnismäßig stark auf die sexuelle Motivation von Frauen aus.

Kulturelle Erwartungen

Die Gesellschaft erzieht Männer dazu, mehr Sex zu initiieren. Frauen werden härter dafür verurteilt, ihre Sexualität offen zu zeigen. Diese Einflüsse prägen die Einstellungen, Motivationen und das Wohlbefinden beim Sex.

Faktoren für die psychische Gesundheit

Depressionen, Traumata, Probleme mit dem Körperbild oder Medikamente hemmen vor allem das weibliche Verlangen. Die Angst vor der sexuellen Leistungsfähigkeit ist bei Männern unverhältnismäßig stark ausgeprägt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das sexuelle Verlangen von Männern tendenziell höher, geradliniger und beständiger ist. Die Libido von Frauen erweist sich als komplexer, reaktiver und kontextabhängig. Aber das sind keine allgemeingültigen Binsenweisheiten. Unabhängig vom Geschlecht sollten Sie Offenheit, Verständnis und Kompromisse mit Ihrem Partner bevorzugen.

Als nächstes wenden wir uns an...

Strategien für den Umgang mit unangepassten Libidos

Was ist, wenn ein Partner täglich Sex haben möchte, der andere aber monatlich? Diskrepanzen im sexuellen Verlangen stellen eine Herausforderung dar, aber sie können überwunden werden. Beachten Sie diese Tipps, um die Unterschiede in der Libido mit Ihrem Partner in Einklang zu bringen.

Kommunizieren Sie respektvoll - Sprechen Sie offen über Ihre Gefühle und Bedürfnisse, ohne Schuldzuweisungen zu machen. Hören Sie zu, ohne sich zu verteidigen. Versuchen Sie zunächst, die Perspektive des anderen zu verstehen.

Lassen Sie sich untersuchen - Körperliche oder psychische Probleme können die Lust dämpfen. Suchen Sie medizinische Hilfe, um diese Probleme zu behandeln. Konsultieren Sie einen Sexualtherapeuten.

Machen Sie Sex zu einer Priorität - Lassen Sie nicht zu, dass Müdigkeit und Hektik den Sex verdrängen. Geben Sie der Zeit zu zweit Vorrang und nutzen Sie sie, um sich körperlich wieder zu verbinden.

Verstärken Sie nicht-sexuelle Zuneigung - Umarmen Sie sich, küssen Sie sich, halten Sie Händchen, kuscheln Sie. Das schafft emotionale Intimität und schürt das Verlangen. Senden Sie tagsüber kokette SMS.

Initiieren Sie anders - Der Partner mit dem geringeren Verlangen sollte manchmal initiieren, aber auf eine Art und Weise, die auf seine Erregung abgestimmt ist. Tauschen Sie vor dem Sex Massagen aus.

Gehen Sie Kompromisse ein und passen Sie sich an - Treffen Sie sich auf halbem Wege bei der Häufigkeit. Wechseln Sie sich ab, um sich gegenseitig zu befriedigen. Haben Sie Quickies unter der Woche und längeren Sex an den Wochenenden.

Erforschen Sie die Kreativität - Probieren Sie neue Orte, Stellungen, Spielzeuge oder Rollenspiele aus, um die Langeweile zu vertreiben. Sehen Sie sich gemeinsam ethisch produzierte Erotikfilme an.

Gehen Sie zu einem Sexualpädagogen oder Coach - Sexualexperten bieten Unterricht in Kommunikation, Intimität, Erregungstechniken, sexueller Erkundung und mehr.

Ziehen Sie eine Beratung in Betracht - Wenn Sie weiterhin Probleme mit dem Verlangen haben, kann eine Therapie helfen, Beziehungsprobleme oder psychologische Hindernisse, die der sexuellen Erfüllung im Wege stehen, zu überwinden.

Prüfen Sie medizinische Lösungen sorgfältig - Medikamente können in manchen Fällen helfen, haben aber auch Nebenwirkungen. Recherchieren Sie zunächst gründlich.

Anstatt Scham oder Frustration zu schüren, bieten Libidolücken Chancen für Lernen, Einfühlungsvermögen, Kompromisse und Wachstum in einer Beziehung. Geduld, Kreativität und professionelle Unterstützung können helfen, das Verlangen in Einklang zu bringen.

Anzeichen dafür, dass Ihr Sexualleben in Schwierigkeiten sein könnte

Eine ungleiche Libido ist an sich nicht unbedingt problematisch. Aber sexlose Beziehungen oder andere Symptome, die auf ernsthafte Probleme hindeuten, sollten Anlass zur Sorge geben und zum Handeln veranlassen. Betrachten Sie Ihre sexuelle Gesundheit als gefährdet, wenn:

  • DerSex hat völlig aufgehört - Ehepartner werden zu Mitbewohnern. Sie haben seit Monaten oder Jahren keine körperliche Intimität mehr gehabt.
  • Ein Partner kritisiert den anderen wegen der Häufigkeit - Wenn Sie Ihren Partner beschuldigen, beschämen oder unter Druck setzen, wenn es um Sex geht, schadet das der Intimität.
  • Angst ersetzt das Verlangen - Sie haben nur aus Pflichtgefühl Sex und vermeiden ihn aktiv.
  • Affären beginnen - Fremdgehen entspringt oft aus Unzufriedenheit und Frustration über Probleme in der sexuellen Beziehung.
  • Sie fühlen sich chronisch enttäuscht - Ihre Bedürfnisse werden nicht befriedigt. Vorlieben werden nicht respektiert, Angebote nicht erfüllt.
  • Sex fühlt sich gefühlsmäßig leer an - Die körperliche Entspannung erfolgt ohne Intimität. Dem Liebesspiel fehlt es an Leidenschaft und Verspieltheit.
  • Grundlegende Probleme werden nicht angesprochen - Sie ignorieren Beziehungsprobleme oder suchen nicht nach Lösungen für körperliche Probleme, die den Sex behindern.
  • Groll schwelt - Mangelnde körperliche Intimität führt zu Wut, verletzt das Selbstwertgefühl und vergrößert die emotionale Kluft zwischen den Partnern.

Gehen Sie nicht davon aus, dass die Zeit allein sexuelle Probleme lösen wird. Erwecken Sie die Intimität durch ehrliche Gespräche und professionelle Unterstützung wieder zum Leben, wenn Sie diese Warnzeichen beobachten. Stellen Sie die Leidenschaft wieder her - es ist die Mühe wert.

Die gesundheitlichen Vorteile eines aktiven, genussvollen Sexlebens

Sex verbindet nicht nur die Partner, sondern bietet auch unzählige Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit. Hier finden Sie eine Auswahl der wissenschaftlich untermauerten Vorteile, die das Streben nach Lust und sexueller Erfüllung mit sich bringt.

Stärkt die Immunität - Häufiger Sex und Orgasmen erhöhen den Spiegel des Immunglobulins IgA, das Infektionskrankheiten bekämpft.

Stärkt die Gesundheit des Herzens - Sex bietet eine kardiale Aktivität, die die Herzfrequenzvariabilität verbessert und den Blutdruck und das LDL-Cholesterin senkt.

Reguliert den Menstruationszyklus - Sex setzt Hormone frei, die Krämpfe reduzieren, die Periode regulieren und die Symptome der Menopause verbessern.

Lindert Schmerzen - Die beim Sex freigesetzten Endorphine und Kortikosteroide wirken als natürliche Schmerzmittel.

Reduziert das Prostatakrebsrisiko - Bei Männern kann eine höhere Ejakulationsfrequenz das Risiko für Prostatakrebs im späteren Leben senken.

Verbessert den Schlaf - Nach dem Orgasmus steigen die Hormone Prolaktin und Oxytocin an, was Entspannung und Schläfrigkeit fördert.

Hebt die Stimmung - Sex und Orgasmus fördern Dopamin, Endorphine und Serotonin und sorgen für euphorische Gefühle.

Verringert Stress - Ein Höhepunkt setzt beruhigende Hormone frei, die Stress, Angst und Depressionen reduzieren.

Schärft den Blick - Der Prolaktinspiegel nach dem Sex verbessert die kognitive Funktion und die Konzentration.

Erhöht die Lebenserwartung - Eine Studie ergab, dass Menschen, die regelmäßig Sex haben, bis zu zwei Jahre länger leben.

Die Liste der Vorteile geht weiter. Toller Sex fühlt sich nicht nur gut an, er ist auch gut für Sie. Legen Sie den Schwerpunkt auf Vergnügen und sexuelle Erfüllung an der Seite Ihres Partners.

Fazit

Durchschnittliche Statistiken sollten Ihr Sexleben nicht bestimmen. Viel wichtiger ist, dass Sie und Ihr Partner sich sowohl körperlich als auch emotional zufrieden fühlen. Behalten Sie den Durchblick, wenn das Verlangen schwankt. Kommunizieren Sie offen, reagieren Sie einfühlsam, holen Sie sich bei Bedarf Hilfe und pflegen Sie die Intimität innerhalb und außerhalb des Schlafzimmers.

Achten Sie beim Sex auf Qualität statt Quantität. Aber machen Sie die körperliche Bindung durch Geschlechtsverkehr zu einer Priorität. Ein angenehmes Sexualleben fördert die Nähe in der Beziehung und bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile.

Häufig gestellte Fragen zur Sexualfrequenz

Was gilt als normale Häufigkeit von Sex?

Es gibt eine große Bandbreite von "normal", wenn es um die sexuelle Häufigkeit geht. Untersuchungen zufolge haben verheiratete Paare im Durchschnitt etwa 1-2 Mal pro Woche Sex. Aber viele Faktoren wirken sich auf die Libido aus, so dass es nicht die eine richtige Menge gibt. Auch in Beziehungen nimmt die Häufigkeit im Laufe der Zeit oft ab. Das Wichtigste ist, dass Sie und Ihr Partner sich zufrieden fühlen.

Was ist ein gesundes Maß an Sex in einer Beziehung?

Wichtiger als jede Zahl ist, dass beide Menschen das Gefühl haben, dass ihre sexuellen Bedürfnisse erfüllt werden. Die gesündesten Partnerschaften zeichnen sich durch eine offene Kommunikation über Sex, die Bereitschaft, auf unterschiedliche Wünsche einzugehen, und die Konzentration auf Qualität statt Quantität aus. Solange Sie beide das Gefühl haben, dass Ihre Intimitätsbedürfnisse erfüllt sind, ist Ihr Sexualleben gesund.

Wie kann ich öfter in Stimmung für Sex kommen?

Stress, Medikamente, psychische Probleme, Beziehungsprobleme, ein niedriger Hormonspiegel, schlechter Schlaf und Müdigkeit können die Libido unterdrücken. Beseitigen Sie die zugrunde liegenden Ursachen. Machen Sie Ruhe und Intimität zu einer Priorität. Kümmern Sie sich um sich selbst. Steigern Sie zunächst die nicht-sexuelle körperliche Zuneigung. Beginnen Sie mit dem Sex zu Tageszeiten, zu denen Sie mehr Energie haben.

Warum hat mein Sexualtrieb nachgelassen?

Zahlreiche Faktoren beeinflussen Schwankungen des Sexualtriebs: Alter, Hormone, sexuelle Vorgeschichte, Trauma, Medikamente, Selbstwertgefühl, Probleme mit dem Körperbild, Pornografie, Stress, Depressionen, chronische Krankheiten, schlechte Ernährung, Fettleibigkeit und vieles mehr. Führen Sie ein ehrliches Gespräch mit Ihrem medizinischen Betreuer, um mögliche Ursachen für Ihre Situation zu ermitteln.

Ist meine geringere Libido normal?

Eine geringere Libido ist häufig, wenn auch eher bei Frauen. Wenn Ihr Sexualtrieb jedoch stark nachlässt oder Sie in Bedrängnis bringt, sollten Sie Ihren Arzt oder eine psychiatrische Fachkraft konsultieren. Oft gibt es erkennbare biologische, psychologische oder zwischenmenschliche Faktoren, die zu einem verminderten Verlangen führen und die durch eine Änderung des Lebensstils, eine Beratung oder eine medizinische Behandlung angegangen werden können, falls erforderlich.

Was ist, wenn mein Partner viel mehr Sex will als ich?

Unterschiedliche Libidos sind normal, oft aufgrund von Unterschieden in den geschlechtsspezifischen Sexualtrieben. Sprechen Sie offen über Ihre Bedürfnisse und Kompromisse. Versuchen Sie, dass der Partner mit dem geringeren Verlangen die Initiative ergreift, manchmal auf unkonventionelle Weise. Geben Sie Zuneigung den Vorrang, um die Intimität zu fördern. Verbringen Sie Ihre Zeit mit gemeinsamen Aktivitäten, die Ihnen beiden Spaß machen. Suchen Sie eine Beratung auf, wenn die Konflikte fortbestehen.

Wie gehe ich mit sexueller Ablehnung durch meinen Partner um?

Nehmen Sie es nicht persönlich. Wenn Ihr Partner Sex ablehnt, bedeutet das nicht, dass er Sie als Person ablehnt. Denken Sie daran, dass das Verlangen schwankt - Ihr Verlangen geht wahrscheinlich auch manchmal zurück. Führen Sie ein ehrliches, fürsorgliches Gespräch über das Ungleichgewicht der Triebe, ohne sich gegenseitig die Schuld zu geben. Suchen Sie bei Bedarf nach Lösungen wie einem Sexualtherapeuten. Konzentrieren Sie sich auf die Intimität in der Beziehung.

Ist mein hoher Sexualtrieb ungesund?

Nicht unbedingt, solange es sich nicht unkontrolliert anfühlt oder mit den Pflichten des Lebens kollidiert. Aber prüfen Sie Ihre Beweggründe. Sex zu haben, um mit Unsicherheit oder Einsamkeit zurechtzukommen, statt Intimität zu erleben, wird Sie langfristig nicht erfüllen. Wenn Hypersexualität Ihre Beziehungen, Ihre Arbeitsproduktivität oder Ihre emotionale Gesundheit beeinträchtigt, sollten Sie einen Therapeuten oder Berater um Hilfe bitten.

Was tun, wenn gesundheitliche Probleme den Sex erschweren?

Kommunizieren Sie offen mit Ihrem Partner. Experimentieren Sie, um herauszufinden, was jedem von Ihnen Freude bereitet, wenn gesundheitliche Probleme dazwischen kommen. Konzentrieren Sie sich auf emotionale und sinnliche Intimität: Kuscheln, Massagen, Besprechen von Fantasien. Investieren Sie bei Bedarf in sexuelle Hilfsmittel. Bevorzugen Sie verbindende Aktivitäten außerhalb des Schlafzimmers. Wenn die Probleme fortbestehen, suchen Sie Rat bei Ihrem Arzt oder einem Sexualtherapeuten.

Wie oft sollten Paare über 60 Sex haben?

Es gibt kein "sollte", wenn es um Sex im Alter geht. Der Grad Ihrer sexuellen Aktivität hängt von Ihrer allgemeinen Gesundheit und Ihren Fähigkeiten ab, nicht vom Alter. Emotionale Intimität und Sinnlichkeit können auf viele Arten über den Geschlechtsverkehr hinaus ausgedrückt werden, wenn Erektionsstörungen oder vaginale Trockenheit auftreten. Manche Paare haben bis in ihre 80er und 90er Jahre hinein häufig Sex. Andere bevorzugen gelegentlichen Sex, der durch Zuneigung und Nähe ergänzt wird. Tun Sie, was sich für Sie richtig anfühlt.

Wir hoffen, dass diese Antworten Ihnen helfen, die Nuancen rund um die sexuelle Häufigkeit zu verstehen und eine erfüllende intime Beziehung zu kultivieren. Die wichtigsten Grundsätze sind eine offene Kommunikation, Einfühlungsvermögen und die Konzentration auf Qualität statt Quantität, wenn es um Sex geht.

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