Wodurch wird Geilheit bei Männern und Frauen verursacht?

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Das Gefühl der Geilheit und das Verlangen nach Sex ist ein natürlicher Teil des Menschseins. Aber was genau verursacht diese Gefühle von intensiver sexueller Erregung und Lust? Die Wahrheit ist, dass es viele komplexe Faktoren gibt, die dazu beitragen, dass sich jemand "in der Stimmung" oder geil fühlt.

In diesem Artikel werden wir die wichtigsten biologischen, hormonellen und psychologischen Faktoren für Geilheit und sexuelles Verlangen bei Männern und Frauen untersuchen. Wir gehen auch darauf ein, wie sich Faktoren wie Alter, Gesundheit und Beziehungsstatus auf die Libido auswirken. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was Männer und Frauen wirklich anheizt.

Wodurch wird Geilheit bei Männern und Frauen verursacht?

Wichtige Hormone, die den Sexualtrieb beeinflussen

Hormone spielen eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Libido und der sexuellen Funktion bei beiden Geschlechtern. Hier sind einige der wichtigsten Hormone, die die Geilheit beeinflussen:

Testosteron

Testosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon, obwohl auch Frauen geringe Mengen davon produzieren. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Libido und der sexuellen Funktion des Mannes.

Ein höherer Testosteronspiegel wird mit einem verstärkten Sexualtrieb bei Männern in Verbindung gebracht. Wenn Männer älter werden und der Testosteronspiegel sinkt, nimmt in der Regel auch die Libido ab.

Östrogen

Das weibliche Sexualhormon Östrogen ist wichtig für das sexuelle Verlangen bei Frauen. Der Östrogenspiegel schwankt während des Menstruationszyklus und beeinflusst die Libido.

Viele Frauen erleben eine erhöhte Geilheit um den Eisprung herum, wenn der Östrogenspiegel seinen Höhepunkt erreicht. Ein niedriger Östrogenspiegel nach der Menopause wird mit einem verminderten Sexualtrieb in Verbindung gebracht.

Progesteron

Progesteron ist ein weiteres wichtiges weibliches Hormon. Es ist während der Lutealphase des Menstruationszyklus nach dem Eisprung am höchsten.

Ein erhöhter Progesteronspiegel wird bei einigen Frauen mit einer verminderten Libido und sexuellen Ansprechbarkeit in Verbindung gebracht. Die Reaktionen sind jedoch individuell verschieden.

Oxytocin

Oxytocin, das manchmal auch als "Liebeshormon" bezeichnet wird, spielt bei beiden Geschlechtern eine Rolle bei der sexuellen Erregung und dem Orgasmus. Es wird bei Intimität und sozialer Bindung ausgeschüttet.

Ein höherer Oxytocinspiegel erhöht das Gefühl der Nähe und des Vertrauens zu einem Partner, was das sexuelle Verlangen sowohl bei Männern als auch bei Frauen steigern kann.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass höheres Testosteron und Östrogen im Allgemeinen die Libido steigern. Aber erhöhtes Progesteron und niedriges Testosteron können die Erregung dämpfen. Oxytocin erleichtert die sexuelle Intimität.

Gehirnchemikalien und sexuelles Verlangen

Sexuelles Verlangen hängt auch von wichtigen Neurotransmittern im Gehirn ab, darunter:

  • Dopamin trägt zu Libido, Erregung und sexuellem Vergnügen bei. Es aktiviert die Belohnungs- und Motivationsschaltkreise im Gehirn.
  • Serotonin hemmt das sexuelle Verlangen, wenn der Spiegel hoch ist. Bestimmte Antidepressiva erhöhen den Serotoninspiegel und können als Nebenwirkung die Libido unterdrücken.
  • Noradrenalin spielt eine Rolle bei der Erregung und wird als Reaktion auf Stress freigesetzt. Ein hoher Noradrenalinspiegel kann das sexuelle Verlangen steigern.

So steigern Dopamin und Noradrenalin die Libido, während Serotonin sie im Allgemeinen unterdrückt. Wenn Sie diese Gehirnchemikalien im Gleichgewicht halten, verbessert sich das sexuelle Interesse und die Funktionsfähigkeit.

Psychologische Faktoren, die Geilheit beeinflussen

Unser Sexualtrieb wird auch stark von psychologischen und zwischenmenschlichen Faktoren beeinflusst, darunter:

Stimmung

Stress, Angst und Depressionen können das sexuelle Verlangen sowohl bei Männern als auch bei Frauen verringern. Wenn man sich entspannt und unbelastet fühlt, ist man oft besser "in Stimmung". Eine positive Stimmung steigert die Libido.

Körperbild

Sich attraktiv und selbstbewusst in seinem Körper zu fühlen, steigert das sexuelle Verlangen. Ein schlechtes Körperbild oder Selbstwertgefühl kann die Geilheit und Erregung vermindern.

Zufriedenheit in der Beziehung

Probleme und Unzufriedenheit in einer romantischen Beziehung können das sexuelle Interesse verringern. Sich mit seinem Partner emotional verbunden und glücklich zu fühlen, steigert das Verlangen.

Trauma und sexuelle Dysfunktion

Frühere sexuelle Traumata, Erektionsprobleme, Schmerzen beim Sex und andere sexuelle Probleme können die Libido und die Freude am Sex beeinträchtigen. Die Aufarbeitung dieser Probleme steigert das Verlangen.

Zinsniveau

Ein hohes oder niedriges Interesse an Sex hat Auswirkungen darauf, wie oft sich jemand geil fühlt. Menschen mit einem hohen natürlichen Sexualtrieb sind häufiger erregt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass psychisches Wohlbefinden, Selbstvertrauen, Beziehungszufriedenheit und ein hoher angeborener Sexualtrieb das Gefühl der Geilheit steigern. Psychische und emotionale Probleme können die Erregung hemmen.

Wie Alter und Lebensphase den Sexualtrieb beeinflussen

Libido und sexuelle Funktion verändern sich im Laufe des Lebens. Hier erfahren Sie, wie sich das Altern auf die Geilheit auswirkt:

Während der Pubertät

In der Pubertät steigt der Testosteronspiegel bei Jungen und der Östrogenspiegel bei Mädchen stark an. Die Libido von Teenagern steigt sprunghaft an und das Interesse an Sex erwacht während der Pubertät dramatisch.

Anfang 20er

Der Sexualtrieb kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen in den frühen 20ern seinen Höhepunkt erreichen. Der Testosteronspiegel bleibt hoch, und Erwachsene in diesem Alter haben in der Regel nur wenige gesundheitliche Probleme, die die Funktion beeinträchtigen.

30er bis 40er Jahre

Bei vielen bleibt der Sexualtrieb bis in die 30er und 40er Jahre hinein erhalten, vor allem, wenn sie bei guter Gesundheit bleiben. Berufliche und familiäre Verpflichtungen können die Häufigkeit verringern.

Während der Menopause

Frauen, die sich der Menopause nähern, erleben einen Östrogenabfall, der zu vaginaler Trockenheit und verminderter Libido führt. Einige berichten jedoch von sexueller Freiheit, weil sie sich keine Sorgen mehr um eine Schwangerschaft machen müssen.

60er Jahre und darüber hinaus

Testosteron und Östrogen nehmen bei älteren Menschen deutlich ab, was zu einem geringeren Sexualtrieb bei alternden Männern und Frauen beiträgt. Auch andere Gesundheitszustände können die Sexualität beeinträchtigen.

Nach der Entbindung

Hormonelle Schwankungen nach der Geburt, Heilung, Stress und Erschöpfung können die Libido neuer Mütter unterdrücken. Aber die meisten gewinnen ihren Sexualtrieb und ihr Interesse an Intimität innerhalb eines Jahres zurück.

Im Allgemeinen erreicht die Libido ihren Höhepunkt in den späten Teenagerjahren und in den 20er Jahren und nimmt dann mit dem Alter allmählich ab. Auch Verantwortlichkeiten im Leben können die Häufigkeit der sexuellen Aktivität verringern.

Häufige Gesundheits- und Lebensstilfaktoren, die die Libido beeinflussen

Die allgemeine Gesundheit und die Lebensgewohnheiten eines Menschen spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des sexuellen Verlangens und der sexuellen Funktion. Einige Faktoren, die die Geilheit beeinflussen, sind:

  • Ernährung - Nährstoffmangel und geringe Energie aufgrund schlechter Ernährung können die Libido hemmen. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung liefert dem Körper jedoch Treibstoff und fördert die sexuelle Gesundheit.
  • Bewegung - Körperlich aktiv zu sein, fördert die Durchblutung, setzt Endorphine frei und steigert die Energie für Sex. Zu viel extreme Bewegung kann die Funktion unterdrücken.
  • Schlaf - Zu wenig Schlaf stört die Hormonregulation. Eine nächtliche Schlafdauer von 7-9 Stunden verbessert das sexuelle Interesse und die Leistungsfähigkeit.
  • Stresslevel - Hoher Stress vermindert mit der Zeit die Libido. Entspannungstechniken helfen, den Stress zu bewältigen und die sexuelle Funktion zu verbessern.
  • Alkohol und Drogen - Übermäßiger Alkoholkonsum unterdrückt die Libido. Auch Drogenkonsum hemmt das sexuelle Verlangen und die Leistungsfähigkeit.
  • Medikamente - Bestimmte Medikamente wie Antidepressiva, Blutdruckmittel und andere können als Nebenwirkung die Libido verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gesunde Ernährung, körperliche Betätigung, Stressbewältigung, weniger Alkohol und die Vermeidung problematischer Medikamente das sexuelle Verlangen und die Erregung optimieren können. Die Priorisierung des allgemeinen Wohlbefindens fördert einen starken Sexualtrieb.

Wann Sie bei niedriger Libido Hilfe suchen sollten

Es ist normal, dass das Niveau des sexuellen Verlangens im Laufe der Zeit schwankt. Stress, Müdigkeit, Veränderungen im Leben oder ein vorübergehendes Hormonungleichgewicht führen oft zu einem vorübergehenden Einbruch der Lust.

Wenn die geringe Libido jedoch über Monate hinweg anhält und Beschwerden verursacht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Mehrere Strategien können helfen, eine schwache Libido zu steigern, darunter:

  • Hormontests - Bei einer Blutuntersuchung werden Testosteron, Östrogen, Schilddrüse und andere Hormone untersucht. Eine Hormontherapie oder -ergänzung kann eventuelle Defizite ausgleichen.
  • Medikamentenanpassung - Die Umstellung eines problematischen Medikaments kann die Nebenwirkungen des geringen Verlangens umkehren.
  • Sexualtherapie - Die Beratung hilft bei der Überwindung psychologischer oder zwischenmenschlicher Probleme, die sich auf die Sexualität auswirken.
  • Änderungen des Lebensstils - Die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens durch bessere Selbstfürsorge steigert oft die Libido.
  • Medizinische Behandlungen - Optionen wie Testosteronpflaster, -gels oder -injektionen können den Sexualtrieb steigern, wenn es angebracht ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie einen Arzt aufsuchen sollten, wenn Sie eine anhaltend niedrige Libido beunruhigt, um mögliche Ursachen zu ermitteln und Lösungen zu finden, die Ihr Feuer wieder entfachen und Ihre sexuelle Zufriedenheit verbessern.

Die Quintessenz

Das Gefühl der Erregung und das Verlangen nach sexueller Aktivität werden durch ein komplexes Zusammenspiel von Hormonen, Gehirnchemikalien, Psychologie, Alter, Gesundheitszustand und Lebenssituation bestimmt.

Es gibt keinen einzelnen Schalter, der die Libido steuert. Hormone wie Testosteron und Östrogen spielen eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Sexualtriebs, aber auch mentale und emotionale Faktoren sind von großer Bedeutung.

Die Libido schwankt oft im Laufe des Lebens. Sie nimmt mit zunehmendem Alter oder Stress ab, während sie in Zeiten von Vitalität und romantischer Erregung steigt.

Wenn das geringe sexuelle Verlangen anhält, können medizinische Behandlungen, Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensstils, Beratung oder Hormonumstellungen helfen, die Erregung zu steigern, damit Sie ein erfülltes Intimleben genießen können.

Schließlich gibt es eine große Bandbreite dessen, was als normal angesehen wird, wenn es um den Sexualtrieb geht. Wenn Sie durch einen scheinbaren Mangel an Geilheit beunruhigt sind, können Sie sich Unterstützung suchen, um Ihre sexuelle Seite wieder zu entdecken.

Häufig gestellte Fragen zu den Ursachen von Geilheit

Welches ist das wichtigste Hormon, das den Sexualtrieb des Mannes steuert?

Testosteron ist das dominierende Sexualhormon bei Männern. Ein höherer Testosteronspiegel wird mit einer gesteigerten Libido und sexuellen Funktion in Verbindung gebracht. Nach dem 30. Lebensjahr beginnt der Testosteronspiegel zu sinken, was bei manchen Männern zu einer geringen Libido führen kann.

Welches Hormon beeinflusst den weiblichen Sexualtrieb?

Östrogen ist das wichtigste Hormon, das das weibliche sexuelle Verlangen reguliert. Östrogen steigt und fällt während des Menstruationszyklus, wobei ein Östrogen-Peak um den Eisprung herum bei vielen Frauen zu erhöhter Geilheit führt. Ein Rückgang des Östrogens nach der Menopause kann zu einer geringeren Libido beitragen.

Wie wirkt sich Stress auf die Libido aus?

Ein hoher Stresspegel über längere Zeiträume unterdrückt das sexuelle Verlangen bei Männern und Frauen. Die Hormone Cortisol und Adrenalin, die bei Stress freigesetzt werden, hemmen die Erregung und die Leistungsfähigkeit. Der Abbau von Stress durch Entspannung, Meditation, Bewegung, soziale Kontakte und andere Techniken kann die Libido steigern.

Können Beziehungsprobleme den Sexualtrieb verringern?

Ja, Beziehungskonflikte, schlechte Kommunikation, mangelnde emotionale Intimität und andere Probleme können das sexuelle Verlangen definitiv hemmen. Die Arbeit an der Lösung von Problemen und der Verbesserung der romantischen Zufriedenheit steigert oft das Gefühl der Geilheit und der sexuellen Aktivität.

Welche Lebensstilfaktoren beeinflussen den Sexualtrieb?

Ernährung, Bewegung, Schlaf, Alkoholkonsum und die Einnahme von Medikamenten wirken sich alle auf die Libido aus. Der Verzehr nahrhafter Vollwertkost, mäßiger Sport, 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht, wenig Alkohol und der Verzicht auf libidosenkende Medikamente unterstützen einen gesunden Testosteron- und Östrogenspiegel.

Wann sollte man wegen eines geringen Sexualtriebs einen Arzt aufsuchen?

Wenn die geringe Libido über mehrere Monate anhält und erhebliche persönliche oder beziehungsbezogene Probleme verursacht, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er kann nach möglichen hormonellen Ungleichgewichten, Nebenwirkungen von Medikamenten, psychologischen Faktoren und medizinischen Erkrankungen suchen, die zu dem Problem beitragen. Eine Behandlung kann dazu beitragen, einen nachlassenden Sexualtrieb wiederherzustellen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei geringer Libido?

Bei Männern kann eine Testosteronersatztherapie mittels Pflaster, Gel oder Injektion die Libido steigern, wenn ein niedriger T-Wert die Ursache ist. Bei Frauen nach den Wechseljahren kann eine Hormontherapie helfen. Ein Wechsel der Medikamente, eine Sexualtherapie, eine Änderung des Lebensstils und die Behandlung von Gesundheitsproblemen sind ebenfalls hilfreich.

Können Nahrungsergänzungsmittel den Sexualtrieb steigern?

Einige Nahrungsergänzungsmittel wie Tribulus, Maca-Wurzel, Bockshornklee und DHEA behaupten, die Libido zu verbessern, aber es fehlen die Beweise. Es ist am besten, Ernährungsmängel über die Ernährung auszugleichen. Lassen Sie sich von einem Arzt beraten, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel gegen geringen Sexualtrieb ausprobieren.

Ist eine geringe Libido nur Teil des Alterns?

Ein verminderter Sexualtrieb ist normal, da der Hormonspiegel mit dem Alter abnimmt. Aber auch Gesundheitszustände, Medikamente, psychologische Faktoren und Lebensgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle. Ein gesunder Lebensstil und das Gespräch mit Ihrem Arzt helfen, eine problematische geringe Libido zu verhindern oder zu behandeln.

Hormone steuern zwar weitgehend den Sexualtrieb, aber viele andere Faktoren beeinflussen die Libido. Die Bewältigung von Stress, die Verbesserung von Beziehungen, die Priorisierung von Schlaf und Ernährung und die Inanspruchnahme von medizinischem Rat, wenn nötig, können dazu beitragen, ein befriedigendes Sexualleben zu erhalten.

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