Wie oft sollte ein Paar Sex haben?

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Sex. Er ist eines der größten Vergnügen im Leben und ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Beziehung. Aber wie viel Sex sollten Sie haben? Gibt es so etwas wie zu viel oder zu wenig Sex in einer festen Beziehung? Was ist die "normale" Häufigkeit, mit der Paare Liebe machen?

Das sind häufige Fragen, die sich viele Paare stellen. Die ideale sexuelle Häufigkeit ist für jede Partnerschaft unterschiedlich. Gesundheitsexperten weisen darauf hin, dass es vor allem darauf ankommt, dass beide Partner sich zufrieden und intim fühlen. Studien geben jedoch Aufschluss über Durchschnittswerte und Normen.

Wie oft sollte ein Paar Sex haben?

Was die Forschung über die sexuelle Häufigkeit aussagt

Untersuchungen zur sexuellen Häufigkeit haben ergeben:

  • Das durchschnittliche Ehepaar hat etwa einmal pro Woche Sex. Diese Statistik hat sich seit mehreren Jahrzehnten nicht verändert.
  • Bei unverheirateten Paaren, die in einer Lebensgemeinschaft leben, liegt der Durchschnitt etwas höher bei etwa 1 bis 2 Mal pro Woche.
  • Paare in ihren 20ern neigen dazu, häufiger sexuelle Intimität zu erleben als ältere Paare. Aber das Sexualleben verändert sich in allen Lebensphasen und variiert stark zwischen den Partnern.
  • Lesbische Paare geben an, im Durchschnitt etwas weniger als einmal pro Woche Sex zu haben.
  • Für schwule männliche Paare sind 2 bis 3 Mal pro Woche typisch.
  • Was gilt als sexuell aktiv? Mindestens einmal im Monat Sex zu haben, entspricht für die meisten Experten und Studien dieser Definition.

Wenn Sie also etwa einmal pro Woche oder öfter intim werden, entspricht Ihr Sexleben dem durchschnittlicher Paare. Aber auch hier kommt es vor allem darauf an, ob Sie und Ihr Partner sich zufrieden fühlen. Die Häufigkeit, mit der beide Menschen zufrieden sind, ist sehr unterschiedlich.

Schlüsselfaktoren, die das sexuelle Verlangen beeinflussen

Was treibt das Verlangen und das sexuelle Interesse in romantischen Beziehungen an? Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:

Alter und Lebensphase

Jüngere Paare neigen dazu, im Durchschnitt häufiger Sex zu haben. Dieser Trend ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Der biologische Sexualtrieb und die Ausdauer erreichen ihren Höhepunkt in den späten Teenager- und Zwanzigerjahren. Bei Paaren in dieser Lebensphase steigert der frühe Beginn einer neuen Beziehung auch das sexuelle Verlangen.

Mit zunehmendem Alter nimmt die sexuelle Frequenz natürlich ab. Frauen nach der Menopause berichten oft über eine verminderte Libido. Aber das gilt nicht für alle Paare. Viele haben bis ins hohe Alter ein aktives Sexualleben. Emotionale Intimität und das Aufrechterhalten des Funkens können den biologischen Veränderungen entgegenwirken.

Körperliche und geistige Gesundheit

Chronische Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen oder Diabetes können die sexuelle Funktion bei Männern und Frauen beeinträchtigen. Auch psychische Probleme beeinträchtigen häufig den Sexualtrieb. Stress, Depressionen und Angstzustände führen häufig zu einer verminderten Libido. Beratung und Medikamente zur Behandlung psychischer Erkrankungen können dies verbessern.

Beziehung Dauer

Je länger ein Paar zusammen ist, desto wahrscheinlicher ist ein Rückgang der sexuellen Häufigkeit. In etablierten Partnerschaften verpufft die neue Beziehungsenergie. Dieser natürliche Rückgang hat zu dem Begriff des "7-Jahres-Stichs" geführt.

Einige Untersuchungen zeigen jedoch, dass sich der Rückgang nach den ersten Jahren stabilisiert. Emotionale Intimität und die Konzentration auf die Partnerschaft können die Leidenschaft neu entfachen. Auch das gemeinsame Ausprobieren neuer Dinge hilft, den Sex wieder aufregend zu machen.

Geschlecht

Eine Verallgemeinerung nach Geschlecht ist schwierig. Aber in der Forschung über sexuelles Verlangen und Häufigkeit lassen sich einige Muster erkennen. Männer geben an, häufiger Sex zu wollen als Frauen. Der Testosteronspiegel treibt den männlichen Sexualtrieb stärker an.

Frauen erleben stärkere Schwankungen der Libido, die mit dem Menstruationszyklus und Lebensereignissen wie einer Schwangerschaft zusammenhängen. Stress und Beziehungsprobleme wirken sich eher negativ auf das weibliche Verlangen aus. Der Östrogenverlust in der Menopause verringert auch die Gleitfähigkeit, was zu Unbehagen führt.

Eine offene Kommunikation und das Verstehen dieser Unterschiede hilft den Partnern, Unterschiede im sexuellen Interesse zu überbrücken.

Elternschaft

Eltern zu werden ist eine große Lebensveränderung, die die sexuelle Frequenz beeinflusst. Im ersten Jahr nach der Geburt erleben Mütter eine sinkende Libido. Erschöpfung durch die Säuglingspflege, postpartale Depression und das Stillen tragen dazu bei.

Vielen Paaren fällt es schwer, nach der Geburt eines Kindes so oft intim zu sein. Zeit zu finden, in der beide Partner nicht völlig ausgepowert sind, erfordert Planung. Die Eltern müssen sich auch daran gewöhnen, sich selbst als sexuelle Wesen zu sehen, nicht nur als Mutter und Vater.

Aber Paare können ein befriedigendes Sexualleben nach der Geburt eines Kindes aufrechterhalten, wenn sie sich Mühe geben. Selbst schnelle Begegnungen fördern die Intimität. Wenn Sie sich von den Kindern trennen, um sich zu verabreden, ergeben sich auch mehr Möglichkeiten.

Stresslevel

Alle Paare machen Phasen mit viel Stress durch. Anspruchsvolle Jobs, finanzielle Probleme, Todesfälle in der Familie, Umzüge - viele Lebensereignisse zehren an der Energie und senken den Sexualtrieb. Allein die Bewältigung der täglichen Verpflichtungen kann dazu führen, dass die Partner zu erschöpft für Geschlechtsverkehr sind.

Wenn beide Mitglieder eines Paares arbeiten, neigen die Frauen immer noch dazu, mehr Aufgaben im Haushalt und bei der Kinderbetreuung zu übernehmen. Die Doppelbelastung durch Karriere und häusliche Pflichten verursacht bei vielen Ehefrauen und Müttern chronischen Stress.

Der Intimität Vorrang einzuräumen, kann schwierig sein, ist aber in stressigen Zeiten entscheidend. Partner müssen sich gegenseitig Raum geben, um sich zu erholen. Gemeinsame Aktivitäten zum Stressabbau tragen ebenfalls dazu bei, Ängste abzubauen und wieder zueinander zu finden.

Was versteht man unter einer sexlosen Ehe?

Während das durchschnittliche Paar wöchentlich Sex hat, gibt es Partnerschaften, in denen es wenig bis gar keine körperliche Intimität gibt. Was macht eine sexlose oder sexarme Ehe aus?

  • Sexualtherapeuten halten 10 oder weniger Mal pro Jahr für eine sexlose Beziehung. Das entspricht im Durchschnitt weniger als einmal pro Monat.

  • Weniger als 5 Mal pro Jahr Sex zu haben, entspricht einer anderen häufig verwendeten Definition einer sexlosen Ehe.

  • Einige Experten schlagen breitere Kategorien der sexuellen Häufigkeit vor:

    • Sexlos: Weniger als 10 Mal pro Jahr
    • Niedriger Sex: 10 bis 50 Mal pro Jahr
    • Mäßiger Sex: 51 bis 100 Mal pro Jahr
    • Hoher Sex: über 100 Mal pro Jahr

Keine einzige Anzahl von Begegnungen pro Jahr entscheidet über eine gute Partnerschaft. Aber anhaltende sexuelle Schwierigkeiten deuten oft auf tiefere Probleme hin. Anhaltende Frustration über die mangelnde Übereinstimmung des sexuellen Verlangens belastet die Beziehungen.

Häufige Gründe für geschlechtslose Ehen

Sexlose Partnerschaften entstehen selten, weil ein Partner den anderen absichtlich benachteiligt. Eine Vielzahl von komplexen Faktoren trägt dazu bei:

  • Medizinische Probleme - Chronische Krankheiten, Behinderungen, Hormonschwankungen und Nebenwirkungen von Medikamenten unterdrücken häufig den Sexualtrieb. Auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr schrecken Paare ab. Eine ärztliche Beratung kann Lösungen aufzeigen.
  • Psychische Probleme - Wie bereits erwähnt, verringern Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände häufig die Libido und das sexuelle Vergnügen. Eine Gesprächstherapie hilft oft.
  • Geburt und Pflege - Die Erholung nach der Geburt, die Erschöpfung durch die Elternschaft und die Wahrnehmung des Partners als Mutter/Vater verändern die Anziehungskraft. Die Paartherapie bietet Strategien.
  • Schlechte Kommunikation und Bindung - Partner, die sich emotional distanziert fühlen, haben Schwierigkeiten, körperlich intim zu sein. Die Eheberatung zielt darauf ab, die Kommunikation und Bindung zu verbessern.
  • Prioritäten anderswo - Wenn sich die Partner nur auf den Job, die Kinder, die alternden Eltern oder andere Verpflichtungen konzentrieren, wird der Sex beiseite geschoben. Wenn Sie intime Zeit einplanen, erinnern Sie die Paare an ihre Prioritäten.
  • Wut und Groll - Aufgestaute Feindseligkeit untergräbt die emotionale Intimität und den Wunsch nach körperlicher Nähe. Wenn Sie Ihren Groll durch eine Beratung loslassen, löst sich die Spannung.
  • Untreue - Betrug beschädigt das Vertrauen. Der verletzte Partner verliert das Interesse am Sex mit demjenigen, der fremdgegangen ist. Die langfristige Wiederherstellung der Intimität durch Paararbeit kann zur Versöhnung beitragen.
  • Sexuelle Gewalt - Ein aktuelles oder vergangenes Trauma hat Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Überlebenden bei körperlicher Nähe und Erregung. Spezialisierte Beratung bietet Wege zur Heilung.
  • Ungleiche Libidos - Die Partner haben unterschiedliche angeborene sexuelle Interessen. Kompromissbereitschaft, Einfühlungsvermögen und die Erweiterung des sexuellen Repertoires helfen.
  • Erektionsprobleme - Männer, die unter ED leiden, vermeiden Sex oft aus Scham und Frustration. Medikamente und die Betonung von Intimität statt Geschlechtsverkehr können die Befriedigung verbessern.
  • Symptome der Menopause - Vaginale Trockenheit und Unbehagen machen Sex für viele Frauen schmerzhaft. Gleitmittel, medizinisches Östrogen und die Konzentration auf das Vorspiel helfen, dieses häufige Problem zu überwinden.

Die Folgen von geschlechtslosen Ehen

Paare in sexlosen Ehen berichten häufig von erhöhter Unzufriedenheit und Konflikten. Sex fördert die Bindung durch körperliche Lust und die Ausschüttung von Wohlfühlhormonen wie Oxytocin. Ohne diese Intimität fühlen sich die Partner oft unbeteiligt.

Wenn der Sex für längere Zeit ausbleibt, stellen Menschen ihre Attraktivität und ihren Selbstwert in Frage. Die Partner werden reizbarer und sind schneller wütend. Sexuelle Frustration stellt sich ein.

Ein Partner, der sich sexuell zurückgewiesen fühlt, glaubt oft, dass der andere seine Zuneigung absichtlich zurückhält. Dies führt zu Ressentiments zwischen den Paaren. Die Partner fühlen sich insgesamt weniger motiviert, die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen.

Menschen in sexlosen Ehen haben ein höheres Risiko der Untreue. Die Suche nach körperlicher Intimität außerhalb der Ehe spiegelt die Sehnsucht nach Zuneigung wider. Aber Fremdgehen verschlechtert die Bindung und das Vertrauen weiter.

Die Sexlosigkeit fordert auch einen hohen Tribut an die geistige und körperliche Gesundheit. Die Frustration führt bei vielen Menschen zu Angstzuständen und Traurigkeit. Die Forschung zeigt, dass regelmäßiger Sex Stress abbaut und verschiedene medizinische Vorteile mit sich bringt.

Ab wann sollte eine sexlose Ehe Anlass zur Sorge sein?

Sexuelle Trockenperioden und Schwankungen sind in den meisten Beziehungen normal. Stressige Lebensereignisse bringen die intimen Zeitpläne von Paaren oft vorübergehend durcheinander.

Kurze Flauten, in denen Sex seltener vorkommt, stellen im Allgemeinen keine Bedrohung für ansonsten gesunde Partnerschaften dar. Engagierte Paare verstehen, dass sich die Bedürfnisse des anderen weiterentwickeln.

Aber wenn der Sex immer weniger wird oder über Monate und Jahre hinweg ausbleibt, ist es wichtig, darauf zu achten. Anhaltende sexuelle Abwesenheit schadet der emotionalen Intimität.

Sexualtherapeuten raten Paaren, Hilfe zu suchen, wenn sie weniger als 10 Mal pro Jahr Sex haben. Dieser Grad an Unregelmäßigkeit spiegelt oft tiefere Probleme wider, die Aufmerksamkeit erfordern.

Es gibt jedoch keine allgemeingültige Zahl, die eine problematische sexlose Ehe definiert. Der Grad der Besorgnis hängt davon ab, wie glücklich die Partner sind und ob beide den Rückgang der sexuellen Aktivität akzeptieren.

Eine unausgeglichene Libido ist problematisch, wenn sie einen oder beide Partner dauerhaft unglücklich und unerfüllt macht. Wenn eine der beiden Personen unter dem Mangel an körperlicher Intimität leidet, ist es an der Zeit, darüber zu sprechen und sich Hilfe zu holen.

Verbesserung der sexuellen Häufigkeit und Befriedigung bei Paaren

Wenn Sie und Ihr Partner Ihr Sexualleben ankurbeln wollen, gibt es viele wirksame Ansätze. Hier sind einige Top-Tipps, um die sexuelle Chemie wieder zu entfachen:

  • Planen Sie Sextermine - Es scheint unromantisch zu sein, aber intime Zeit zu planen funktioniert. Sonst verdrängen konkurrierende Prioritäten den Sex. Körperliche Nähe erinnert Sie daran, warum Sie Ihrer Partnerschaft Priorität einräumen sollten.
  • Sorgen Sie für Stimmung - Zünden Sie Kerzen an, spielen Sie Musik, verwenden Sie Düfte und geben Sie Massagen, um die Sinnlichkeit zu steigern. Ein entspanntes, einladendes Ambiente macht das Liebesspiel reizvoller.
  • Beginnen Sie einen Flirt - tauschen Sie den ganzen Tag über zärtliche Berührungen, Komplimente und Anspielungen aus. Das baut sexuelle Spannung auf, die sich später auszahlt.
  • Kommunizieren Sie Ihre Wünsche - Besprechen Sie sexuelle Wünsche offen und gehen Sie Kompromisse ein. Gemeinsames Ausprobieren neuer Dinge verhindert Spurrillen.
  • Konzentrieren Sie sich auf das Vorspiel - Verbringen Sie mehr Zeit mit Küssen, Handstimulation, Rollenspielen, Massagen und Oralsex. Das steigert die Erregung und das Vergnügen.
  • Machen Sie es kurz - Auch kurze sexuelle Begegnungen steigern die Leidenschaft. Versuchen Sie Stellungen, die weniger anstrengend sind, wie Löffelchenstellung.
  • Suchen Sie eine Beratung auf - Wenn Spannungen oder medizinische/psychologische Probleme den Sex behindern, sollten Sie sich Hilfe suchen, um diese Hindernisse zu beseitigen.
  • Achten Sie auf sich selbst - ernähren Sie sich gesund, treiben Sie Sport, reduzieren Sie Stress und schlafen Sie ausreichend. Wenn sich die Partner gut fühlen, verbessert sich das Sexualleben.

Der Schlüssel zu einer sexuell befriedigenden Beziehung ist Kommunikation

Jedes Paar hat eine andere ideale Sexualfrequenz. Es gibt keine vorgeschriebene Anzahl von intimen Handlungen pro Woche, die ein gesundes Sexualleben ausmachen.

Viel wichtiger als numerische Benchmarks ist eine offene Kommunikation. Die Partner müssen ihre Bedürfnisse und Wünsche offen besprechen. Zu einem Kompromiss gehört, dass Sie ein Maß an Sex finden, mit dem Sie beide zufrieden sind.

Es ist eine Herausforderung, der Intimität den Vorrang zu geben, wenn das Leben geschäftig oder stressig ist. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass körperliche Nähe die emotionale Bindung fördert. Investieren Sie Energie und Kreativität, damit Ihr Sexualleben befriedigend bleibt.

Wenn Sie mit sexuellen Problemen zu kämpfen haben, die sich durch Kommunikation allein nicht lösen lassen, sollten Sie nicht zögern, Hilfe zu suchen. Sexualtherapeuten und -berater bieten Taktiken an, um Ihr Liebesleben wieder auf Kurs zu bringen.

Häufig gestellte Fragen: Wie oft sollte ein Paar Sex haben?

Sex ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Beziehung, aber wie viel Sex ist genug? Hier finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Häufigkeit von Sex für Paare.

Wie oft haben Paare durchschnittlich Sex?

  • Verheiratete Paare: Durchschnittlich einmal pro Woche
  • Unverheiratete Paare: 1-2 Mal pro Woche
  • Lesbische Paare: Weniger als einmal pro Woche
  • Schwule männliche Paare: 2-3 Mal pro Woche

Die Durchschnittswerte bieten einen allgemeinen Anhaltspunkt, aber jede Beziehung ist anders. Konzentrieren Sie sich darauf, ob Sie und Ihr Partner sich glücklich und verbunden fühlen, und vergleichen Sie nicht mit Statistiken.

Was ist, wenn wir mehr oder weniger oft Sex wollen als der Durchschnitt?

Es gibt kein richtiges oder falsches Maß - ein Ungleichgewicht im Verlangen ist nur dann ein Problem, wenn es Leid verursacht. Gehen Sie einen Kompromiss ein, indem Sie abwechselnd in unterschiedlicher Häufigkeit den Anstoß geben. Erforschen Sie die Bedürfnisse des anderen und erweitern Sie Ihr sexuelles Repertoire über den Geschlechtsverkehr hinaus.

Gibt es eine Definition für eine sexlose Ehe?

  • Sexualtherapeuten definieren sexlos als 10 oder weniger Mal pro Jahr.
  • Manche sagen, weniger als 5 Mal pro Jahr.
  • Auch verwendete Kategorien:
    • Sexlos - Weniger als 10 Mal pro Jahr
    • Geringer Sex - 10-50 Mal pro Jahr
    • Mäßiger Sex - 51-100 Mal pro Jahr
    • Viel Sex - Über 100 Mal pro Jahr

Was sind die Ursachen für wenig Sex oder sexlose Ehen?

Häufige Gründe sind:

  • Medizinische Probleme
  • Psychische Gesundheit
  • Geburt und Betreuungsaufgaben
  • Schlechte Kommunikation
  • Wut, Groll, Untreue
  • Vorrangige Konflikte
  • Sexuelles Trauma
  • Unstimmigkeiten bei der Libido
  • Erektile Dysfunktion
  • Symptome der Menopause

Ab wann sollte man sich mit unregelmäßigem Sex befassen?

Es ist normal, dass Ereignisse im Leben den Sex vorübergehend unterbrechen. Aber wenn der Sex dauerhaft auf 10 Mal oder weniger pro Jahr sinkt, deutet dies wahrscheinlich auf tiefer liegende Probleme hin, die es zu besprechen gilt. Wenn ein Partner mit der Häufigkeit unzufrieden ist, ist es an der Zeit, darüber zu sprechen.

Wie können wir öfter Sex haben?

Tipps zur Erhöhung der Intimfrequenz:

  • Planen Sie Sex-Termine
  • Setzen Sie die sinnliche Stimmung
  • Initiieren Sie einen körperlichen Flirt
  • Kommunizieren Sie Ihre Wünsche offen
  • Machen Sie das Vorspiel zur Priorität
  • Machen Sie Quickies, wenn möglich
  • Suchen Sie bei Bedarf eine Beratung auf
  • Selbstfürsorge praktizieren

Wie können wir erkennen, ob unser Sexualleben Hilfe braucht?

Fragen Sie sich selbst:

  • Sind wir beide einigermaßen zufrieden mit unserem Sexualleben?
  • Haben wir sexuelle Begegnungen, die uns regelmäßig verbinden und unsere Bedürfnisse erfüllen?
  • Können wir problemlos über Sex sprechen - über Wünsche, Herausforderungen, Vorlieben?
  • Legen wir beide Wert auf Intimität, auch wenn wir gestresst oder beschäftigt sind?

Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen "Nein" lautet, könnte es für Ihre Beziehung von Vorteil sein, einen Sexualtherapeuten aufzusuchen.

Was ist das Wichtigste für ein gesundes Sexualleben?

Offene Kommunikation und Bereitschaft zum Kompromiss. Besprechen Sie Ihre Bedürfnisse und Wünsche und hören Sie sich auch die Sichtweise Ihres Partners an. Geben Sie der Intimität oft genug den Vorrang, damit sich beide in der Beziehung sexuell wohl fühlen.

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