Covid Schlaflosigkeit: Ursachen, Auswirkungen und Lösungen

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Die COVID-19-Pandemie hat eine Welle der "Covid-Insomnie" ausgelöst, eine Schlafstörung, die immer häufiger auftritt. In diesem Blogbeitrag werden wir die verschiedenen Facetten dieses Phänomens beleuchten und untersuchen, wie das Virus und die damit verbundenen Stressfaktoren die Schlafmuster verschiedener Bevölkerungsgruppen stören.

Inhalt:

  1. Koronasomnie" und ihre Prävalenz verstehen
    1. Der Zusammenhang zwischen COVID-19 und gestörtem Schlafverhalten
    2. Auswirkungen von pandemiebedingten Stressfaktoren auf den Schlaf
  2. Schlafqualität von Mitarbeitern im Gesundheitswesen während der Pandemie
    1. Wie ein Mangel an erholsamem Schlaf die Anfälligkeit für Infektionen erhöht
    2. Nickerchen am Tag vs. Schlafen in der Nacht während der Pandemie
  3. Auswirkungen der Koronasomnie auf die psychische Gesundheit
    1. Koronasomnie und psychiatrische Störungen
    2. Altersunterschiede beim Auftreten von Schlaflosigkeitssymptomen
  4. Faktoren, die zu verstärkten Schlaflosigkeitssymptomen beitragen
    1. Auswirkungen von nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) wie sozialer Distanzierung auf die Angstzustände
    2. Die Rolle aktueller Lebensstiländerungen bei der Auslösung von Koronasomnie
  5. Körperliche Aktivität als mögliche Lösung zur Bewältigung aktueller Schlaflosigkeitssymptome
    1. Die Bedeutung regelmäßiger sportlicher Betätigung für eine bessere Schlafqualität
    2. Effektivität von Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen für einen besseren Schlummer
  6. Vorgeschlagene Maßnahmen zur Linderung von COVID-bedingten Schlafproblemen
    1. Vorteile der Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten inmitten herausfordernder Zeiten
    2. Reduzieren Sie den abendlichen Alkoholkonsum für einen tieferen, erholsameren Schlaf
  7. Wann Sie bei anhaltenden schweren Fällen von Koronasomnie einen Arzt aufsuchen sollten
    1. Die Risiken von frei verkäuflichen Schlafmitteln verstehen
    2. Natürliche Alternativen und Änderungen des Lebensstils
    3. Der nächste Schritt zu einer besseren Schlafgesundheit
  8. FAQs in Bezug auf Covid Schlaflosigkeit
    1. Steht Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit COVID-19?
    2. Kann COVID Ihren Schlaf beeinträchtigen?
    3. Ist Schlaflosigkeit während der Pandemie weit verbreitet?
    4. Wie kann man Schlaflosigkeit nach COVID beheben?
  9. Fazit

Besonders betroffen ist das Personal im Gesundheitswesen, dessen Schlafqualität durch die erhöhte Arbeitsbelastung und den Stress beeinträchtigt wird. Wir werden untersuchen, wie dieser Mangel an erholsamem Schlaf die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen kann, und die Vor- und Nachteile von Nickerchen am Tag im Vergleich zu nächtlichem Schlaf in diesen schwierigen Zeiten diskutieren.

Auch die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, die mit der Covid-Schlaflosigkeit verbunden sind, dürfen nicht übersehen werden. Wir werden die Beziehung zwischen Schlaflosigkeit und psychiatrischen Störungen untersuchen und die Altersunterschiede beim Auftreten von Schlaflosigkeitssymptomen während der Pandemie hervorheben. Darüber hinaus werden wir Faktoren analysieren, die zu verstärkten Schlaflosigkeitssymptomen beitragen, wie z. B. Maßnahmen zur sozialen Distanzierung und aktuelle Änderungen des Lebensstils.

Auf unserer Suche nach Lösungen werden wir die Rolle von körperlicher Aktivität bei der Bewältigung der aktuellen Schlaflosigkeitssymptome sowie Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen für einen besseren Schlummer betrachten. Schließlich werden wir einige praktische Maßnahmen vorschlagen, um durch Covid verursachte Schlafprobleme zu mildern, wie die Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten oder die Reduzierung des abendlichen Alkoholkonsums.

covid - Schlaflosigkeit

Koronasomnie" und ihre Prävalenz verstehen

Die COVID-19-Pandemie hat sich tiefgreifend auf unser Leben ausgewirkt und nicht nur die körperliche Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch die Schlafmuster gestört. Dieses Phänomen ist als "Coronasomnie" bekannt. Dieser Begriff wurde geprägt, um die Zunahme der Schlaflosigkeitssymptome nach drei Monaten strikter körperlicher Distanzierungsprotokolle zu beschreiben.

Der Zusammenhang zwischen COVID-19 und gestörtem Schlafverhalten

Die Forschung zeigt, dass die Koronasomnie mit mehreren Faktoren im Zusammenhang mit der Pandemie zusammenhängt. Die Angst, sich mit dem Virus anzustecken, Veränderungen im Tagesablauf aufgrund von Abriegelungen, mehr Zeit vor dem Bildschirm, weniger soziale Interaktionen - all das hat dazu beigetragen, ein Umfeld zu schaffen, das Schlaflosigkeit begünstigt.

Auswirkungen von pandemiebedingten Stressfaktoren auf den Schlaf

Pandemiebedingte Stressfaktoren wie Arbeitsplatzunsicherheit oder finanzielle Instabilität können zu erhöhten Angstzuständen führen, die bekanntermaßen Auslöser für einen gestörten Schlaf sind. Darüber hinaus können bereits bestehende langfristige Schlafprobleme durch die aktuellen Umstände verschlimmert werden und zu schweren Fällen von Koronasomnie führen.

Eine in der Fachzeitschrift Sleep veröffentlichte Studie ergab, dass Personen mit bestehenden psychischen Problemen während der Pandemie mit einer Rate von 15,75 % eher an Schlaflosigkeit leiden. Darüber hinaus wurde bei Frauen eine höhere Rate an Schlaflosigkeit beobachtet als bei Männern und bei jüngeren Erwachsenen (18-24 Jahre) im Vergleich zu älteren Altersgruppen.

Dies deutet darauf hin, dass zwar jeder Mensch aufgrund von Stressfaktoren, die mit dem Covid-19 zusammenhängen, ein gewisses Maß an Störungen in seinem Schlafrhythmus erfährt, dass aber bestimmte demographische Gruppen besonders anfällig sind.

Anmerkung:

  • Wenn Sie mit anhaltenden Schlaflosigkeitssymptomen zu kämpfen haben, ist es wichtig, diese nicht zu ignorieren, da sie möglicherweise andere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände verschlimmern können.
  • Ziehen Sie stattdessen in Erwägung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Ihre Lebensqualität durch die Unfähigkeit, eine erholsame Nachtruhe zu finden, erheblich beeinträchtigt ist.

Schlafqualität von Mitarbeitern im Gesundheitswesen während der Pandemie

Die Mitarbeiter des Gesundheitswesens haben während der COVID-19-Pandemie unermüdlich gearbeitet, um Patienten zu versorgen und Leben zu retten. Dies hat sie jedoch auch einem höheren Infektionsrisiko und einem gestörten Schlafrhythmus aufgrund eines erhöhten Stresspegels ausgesetzt.

Wie ein Mangel an erholsamem Schlaf die Anfälligkeit für Infektionen erhöht

Frühere Untersuchungen deuten darauf hin, dass chronische Schlaflosigkeit unser Immunsystem schwächt und uns anfälliger für Krankheiten wie COVID-19 macht. Zytokine, d.h. Proteine, die unser Körper während des Schlafs produziert, spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen. Ein Mangel an ausreichendem Schlaf reduziert die Produktion dieser essentiellen Proteine, was zu einer geschwächten Immunreaktion führt.

Eine Online-Umfrage, die unter Mitarbeitern des Gesundheitswesens durchgeführt wurde, die wiederholt mit COVID-19-Patienten zu tun hatten, brachte verblüffende Ergebnisse zutage: Jede zusätzliche Stunde Schlaf war bei diesen Klinikern mit einer um 12 % geringeren Infektionswahrscheinlichkeit verbunden, während ein Nickerchen am Tag das Risiko um 6 % erhöhte. Dies unterstreicht, wie wichtig eine gute Qualität des nächtlichen Schlafs für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit in solch schwierigen Zeiten ist.

Nickerchen am Tag vs. Schlafen in der Nacht während der Pandemie

Dieselbe Studie zeigte auch, dass nächtliches Erwachen oder Einschlafprobleme mit einem erhöhten Risiko für eine COVID-19-Infektion verbunden waren. Es ist wichtig, ein Nickerchen am Tag nicht mit einer ausreichenden Anzahl von Stunden erholsamen Nachtschlafs zu verwechseln, da sie je nach den natürlichen zirkadianen Rhythmen des Körpers unterschiedlichen Zwecken dienen.

Der nächtliche Schlaf soll die Energiereserven wieder auffüllen, die während des Tages verbraucht wurden. Kurze Mittagsschläfchen hingegen könnten den regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus unterbrechen und so die ohnehin schon beeinträchtigten Abläufe weiter stören, weil die Ausbreitung des Virus weltweit noch nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Auswirkungen der Koronasomnie auf die psychische Gesundheit

Die COVID-19-Pandemie hat unseren Alltag durcheinander gebracht und unsere psychische Gesundheit beeinträchtigt, insbesondere wenn es um Schlafstörungen wie Coronasomnie geht. Eine Studie ergab, dass Personen mit bestehenden psychiatrischen Problemen während der Pandemie zu 15,75 % anfälliger für Koronasomnie-Symptome waren.

Koronasomnie und psychiatrische Störungen

Es gibt Hinweise auf einen engen Zusammenhang zwischen psychischen Problemen wie Angstzuständen und Depressionen und gestörten Schlafmustern. Die Stressfaktoren im Zusammenhang mit der anhaltenden Pandemie haben diese Probleme für viele Menschen, die ohnehin schon mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben, noch verschlimmert.

Eine in der Fachzeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlichte Studie ergab, dass Personen, die vor dem Ausbruch unter chronischer Schlaflosigkeit litten, doppelt so häufig neue oder sich verschlimmernde Symptome von Depressionen oder Angstzuständen während der Abriegelung entwickelten wie Personen ohne vorherige Schlafprobleme.

Altersunterschiede beim Auftreten von Schlaflosigkeitssymptomen

Verschiedene Altersgruppen sind unterschiedlich stark von Koronasomnie betroffen. Jüngere Erwachsene scheinen anfälliger für Koronasomnie zu sein. Grund dafür sind Veränderungen des Lebensstils, wie z. B. Fernarbeit oder Studium, die häufig den regelmäßigen Schlafrhythmus stören und zu unregelmäßigem zirkadianen Rhythmus und schlechter Schlafqualität führen.

Eine Online-Umfrage von Forschern des King's College London ergab, dass junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren während dieser globalen Krise häufiger unter klinisch signifikanter Schlaflosigkeit litten als ältere Erwachsene - ein Hinweis auf mögliche langfristige Auswirkungen auf ihr allgemeines Wohlbefinden, wenn sie nicht behandelt werden.

Vorschläge zur Verbesserung der Schlafqualität in Pandemiezeiten:

  • Halten Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein: Jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen, kann dazu beitragen, die innere Uhr Ihres Körpers zu regulieren und die Schlafqualität mit der Zeit zu verbessern.
  • Schaffen Sie eine entspannende Schlafenszeit-Routine: Beschäftigen Sie sich vor dem Schlafengehen mit beruhigenden Aktivitäten, wie dem Lesen eines Buches oder einem warmen Bad, um einen ruhigeren und tieferen Schlaf zu erreichen.
  • Begrenzen Sie die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Es ist bekannt, dass die Exposition gegenüber blauem Licht, das von elektronischen Geräten kurz vor dem Schlafengehen ausgestrahlt wird, die natürliche Produktion von Melatonin - dem Hormon, das für einen gesunden Schlaf verantwortlich ist - beeinträchtigt.
  • Legen Sie Wert auf körperliche Aktivität und gesunde Essgewohnheiten: Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung in Kombination mit regelmäßiger Bewegung kann zu einer besseren Qualität und einem erholsameren Schlaf beitragen.

Faktoren, die zu verstärkten Schlaflosigkeitssymptomen beitragen

Die anhaltende COVID-19-Pandemie hat unser tägliches Leben erheblich gestört und zu einem Anstieg der Schlaflosigkeitssymptome geführt. Mehrere Faktoren tragen zu diesem Anstieg bei, darunter Veränderungen im Lebensstil und negative Metakognitionen wie die Sorge um die Sicherheit des Arbeitsplatzes aufgrund der wirtschaftlichen Instabilität, die durch die pandemiebedingte Rezession verursacht wurde.

Auswirkungen von nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) wie sozialer Distanzierung auf die Angstzustände

Nicht-pharmazeutische Interventionen (NPIs) wie soziale Distanzierung und Quarantänemaßnahmen haben entscheidend dazu beigetragen, die Ausbreitung von COVID-19 zu kontrollieren. Diese notwendigen Vorsichtsmaßnahmen können jedoch auch zu einem erhöhten Angstpegel führen. Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus in Verbindung mit der Isolation von Angehörigen kann den Stresspegel erhöhen und Schlafstörungen auslösen.

Die Rolle aktueller Lebensstiländerungen bei der Auslösung von Koronasomnie

Die durch die Pandemie verursachten Veränderungen im Lebensstil sind ein weiterer wichtiger Faktor für Koronasomnie. Da viele Menschen von zu Hause aus arbeiten oder ihren Arbeitsplatz ganz verloren haben, sind die regelmäßigen Routinen durcheinander geraten. Dieser Mangel an Struktur kann den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus unseres Körpers(zirkadianer Rhythmus) stören, was zu Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen führt.

  • Halten Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein: Versuchen Sie, jeden Tag zu gleichbleibenden Zeiten ins Bett zu gehen und aufzuwachen, auch wenn Sie von zu Hause aus arbeiten oder derzeit nicht berufstätig sind.
  • Vermeiden Sie übermäßiges Nickerchen: Es mag zwar verlockend sein, wenn Sie mehr Zeit zu Hause verbringen, aber übermäßiges Nickerchen am Tag kann es Ihnen erschweren, nachts einzuschlafen.
  • Schaffen Sie eine entspannende Schlafenszeit-Routine: Beschäftigen Sie sich vor dem Schlafengehen mit entspannenden Aktivitäten wie dem Lesen eines Buches oder einem warmen Bad.
  • Begrenzter Kontakt mit Nachrichten und sozialen Medien: Wenn Sie ständig mit Nachrichten über die Pandemie konfrontiert werden, könnte dies Ihre Angstgefühle verstärken und es Ihnen erschweren, sich vor dem Schlafengehen zu entspannen.

Lassen Sie sich von der Coronasomnie nicht unterkriegen. Ergreifen Sie Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Schlafhygiene und stellen Sie Ihre geistige Gesundheit in diesen schwierigen Zeiten in den Vordergrund.

Körperliche Aktivität als mögliche Lösung zur Bewältigung aktueller Schlaflosigkeitssymptome

Die anhaltende Pandemie hat unsere tägliche Routine gestört, einschließlich der Schlafmuster. Regelmäßige körperliche Betätigung kann jedoch einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Schlaflosigkeitssymptome leisten. Mehrere Studien haben ergeben, dass körperliche Betätigung den natürlichen zirkadianen Rhythmus unterstützt und das allgemeine Stressniveau senkt.

Die Bedeutung regelmäßiger sportlicher Betätigung für eine bessere Schlafqualität

Ein aktiver Lebensstil ist in diesen schwierigen Zeiten von entscheidender Bedeutung. Körperliche Aktivität stärkt nicht nur Ihr Immunsystem, sondern hilft auch, die innere Uhr Ihres Körpers oder den zirkadianen Rhythmus zu regulieren. Dieser zirkadiane Rhythmus ist für die Bestimmung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus entscheidend.

  • Aerobic-Übungen: Aktivitäten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren erhöhen Ihre Herzfrequenz und können Ihnen zu einem tieferen Schlaf verhelfen.
  • Krafttraining: Das Heben von Gewichten oder die Verwendung von Widerstandsbändern kann die Schlafqualität erheblich verbessern, indem es Angstzustände und depressive Symptome reduziert, die häufig mit Koronasomnie einhergehen.
  • Geistig-körperliche Übungen: Yoga und Tai Chi sind ausgezeichnete Methoden, um Körper und Geist vor dem Schlafengehen zu entspannen.

Effektivität von Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen für einen besseren Schlummer

Neben regelmäßigem Training kann die Einbeziehung von Entspannungstechniken in Ihre nächtliche Routine die Qualität des Schlafes weiter verbessern. Praktiken wie tiefe Atemübungen, progressive Muskelentspannung (PMR), Meditation und geführte Bilder haben sich laut Forschungsergebnissen, die im Journal of American Board Family Medicine veröffentlicht wurden, als wirksam gegen Schlaflosigkeit erwiesen.

  • Meditation: Bei dieser Übung konzentrieren Sie sich auf die Kontrolle des Atems, während Sie ablenkende Gedanken loslassen. Das kann dazu beitragen, dass der Schlaf schneller einsetzt.
  • Sanftes Yoga: Eine Reihe von sanften Posen in Kombination mit kontrollierter Atmung kann die körperliche und geistige Entspannung fördern und so zu einem besseren Schlaf führen.
  • Naturgeräusche: Das Hören von beruhigenden Naturgeräuschen vor dem Schlafengehen kann eine beruhigende Umgebung schaffen, die eine gute Nachtruhe fördert.

Wenn Sie diese Strategien in Ihre tägliche Routine einbauen, können Sie möglicherweise einige der Belastungen, die durch Koronasomnie entstehen, lindern. Allerdings sollten Sie nicht vergessen, dass das, was am besten funktioniert, von Person zu Person unterschiedlich ist.

Vorgeschlagene Maßnahmen zur Linderung von COVID-bedingten Schlafproblemen

Da die COVID-19-Pandemie weiterhin unser tägliches Leben zerstört, haben viele von uns mit "Coronasomnie" zu kämpfen. Ergreifen Sie Maßnahmen, um Ihren Schlaf und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern - das ist entscheidend für die Bewältigung der Coronasomnie.

Vorteile der Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten inmitten herausfordernder Zeiten

Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend für die Bewältigung von Koronasomnie. Bewegen Sie sich regelmäßig, ernähren Sie sich ausgewogen, schränken Sie die Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen ein und halten Sie einen festen Schlafrhythmus ein. In den Tipps für gesunden Schlaf der National Sleep Foundation finden Sie genauere Informationen darüber, wie Sie während dieser schwierigen Zeit gute Schlafgewohnheiten beibehalten können.

Reduzieren Sie den abendlichen Alkoholkonsum für einen tieferen, erholsameren Schlaf

Sie sollten nicht nur tagsüber gesündere Gewohnheiten annehmen, sondern auch darauf achten, was Sie in den Stunden vor dem Schlafengehen tun. Manche greifen zu Alkohol, um Stress zu bewältigen oder Schläfrigkeit herbeizuführen. Dabei sollten Sie jedoch bedenken, dass Alkohol Ihnen zwar anfangs hilft, schneller einzuschlafen, dass aber sein Abbau später in der Nacht oft zu gestörten Schlummerzyklen und weniger erholsamem Schlaf führt.

Andere Maßnahmen, die sich als nützlich erweisen könnten, sind:

  • Führen Sie ein Schlaftagebuch: Halten Sie Ihre Schlafgewohnheiten fest - wann gehen Sie normalerweise ins Bett? Wie lange brauchen Sie, um einzuschlafen? Gibt es bestimmte Auslöser für unruhige Nächte?
  • Setzen Sie sich bevorzugt dem natürlichen Tageslicht aus: Natürliches Tageslicht spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der inneren "Uhr" unseres Körpers, die uns signalisiert, wann wir aufwachen oder uns bettfertig machen müssen - bekannt als zirkadianer Rhythmus. Versuchen Sie, in den Morgenstunden draußen spazieren zu gehen oder die Vorhänge zu öffnen, damit das Sonnenlicht in Ihren Arbeitsbereich bzw. Ihr Zuhause fällt.

Wenn die Symptome trotz der oben genannten Ratschläge über einen längeren Zeitraum (in der Regel zwei Wochen oder länger) anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da anhaltende Schlaflosigkeit auf gesundheitliche Probleme hinweisen kann, die sofort behandelt werden müssen.

Wann Sie bei anhaltenden schweren Fällen von Koronasomnie einen Arzt aufsuchen sollten

Die COVID-19-Pandemie hat viele Gesundheitsprobleme verursacht, darunter auch Koronasomnie - Schlafstörungen aufgrund von pandemiebedingtem Stress und Angstzuständen. Wenn Sie Änderungen des Lebensstils wie Bewegung und Entspannungstechniken ausprobiert haben, aber immer noch nicht schlafen können, ist es an der Zeit, einen Gesundheitsdienstleister aufzusuchen. Anhaltende Schlaflosigkeit kann zu körperlicher Erschöpfung und psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstzuständen führen.

Die Risiken von frei verkäuflichen Schlafmitteln verstehen

Bevor Sie freiverkäufliche Nahrungsergänzungsmittel wie Melatonin einnehmen, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Melatonin kann mit bestehenden Medikamenten interferieren und unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Es ist daher ratsam, vor der Einnahme von Melatoninpräparaten einen Arzt zu konsultieren, da sie mit Medikamenten wie Blutverdünnern, Diabetesmedikamenten und Antibabypillen in Wechselwirkung treten können. Die Mayo Clinic warnt vor diesen Risiken.

Natürliche Alternativen und Änderungen des Lebensstils

Ihr Arzt könnte Ihnen natürliche Alternativen vorschlagen, bevor er Ihnen Medikamente gegen Schlaflosigkeit verschreibt. Dazu könnten Anpassungen der Ernährung oder die Aufnahme bestimmter Kräuter in Ihre Routine gehören, die für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt sind, wie Kamille oder Lavendel. Änderungen des Lebensstils wie die Beibehaltung guter Schlafgewohnheiten (auch bekannt als Schlafhygiene), die Reduzierung des abendlichen Alkoholkonsums und der Aufenthalt im natürlichen Tageslicht können laut den Tipps für einen gesunden Schlaf der Sleep Foundation die innere Uhr bei der Regulierung der Wach-Schlaf-Zyklen unterstützen.

Der nächste Schritt zu einer besseren Schlafgesundheit

Wenn diese Maßnahmen keine Linderung der Symptome der Koronasomnie bringen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Ihr Arzt wird wahrscheinlich eine gründliche Untersuchung durchführen, um zugrundeliegende Erkrankungen auszuschließen, die zu einer schlechten Schlafqualität beitragen. Er wird Ihnen möglicherweise eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) empfehlen, die speziell für die Behandlung chronischer Schlafloser entwickelt wurde. Dies geht aus einer Forschungsstudie der National Institutes of Health über die Wirksamkeit der CBT bei der Behandlung von Patienten mit Schlaflosigkeit hervor. Denken Sie daran, dass jeder Mensch einen erholsamen Schlaf verdient; zögern Sie nicht, bei Bedarf Hilfe zu suchen.

FAQs in Bezug auf Covid Schlaflosigkeit

Steht Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit COVID-19?

Die Forschung zeigt eine signifikante Zunahme von Schlaflosigkeitssymptomen während der Pandemie, bekannt als "Koronasomnie". (Quelle)

Kann COVID Ihren Schlaf beeinträchtigen?

Ja, sowohl eine akute Erkrankung durch eine COVID-Infektion als auch pandemiebedingter Stress können den Schlafrhythmus stören. (Quelle)

Ist Schlaflosigkeit während der Pandemie weit verbreitet?

Studien deuten darauf hin, dass bis zu 40% der Menschen während der Pandemie vermehrt unter Schlaflosigkeitssymptomen litten. (Quelle)

Wie kann man Schlaflosigkeit nach COVID beheben?

Eine gute Schlafhygiene wie regelmäßige Bewegung, Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen und eine Reduzierung des Alkoholkonsums können helfen, die Schlaflosigkeit nach einem COVID zu bewältigen.

Fazit

Koronasomnie ist ein echtes Problem, von dem viele Menschen während der Pandemie betroffen sind, wobei COVID-19 und pandemiebedingte Stressfaktoren zu einer schlechten Schlafqualität beitragen.

Mitarbeiter des Gesundheitswesens sind aufgrund ihrer erhöhten Exposition gegenüber dem Virus besonders anfällig für Koronasomnie, aber körperliche Aktivität und Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen können helfen, die Symptome zu kontrollieren.

Nicht-pharmazeutische Interventionen wie soziale Distanzierung und Änderungen des Lebensstils haben ebenfalls zu verstärkten Schlaflosigkeitssymptomen beigetragen, aber die Beibehaltung guter Gewohnheiten und die Reduzierung des abendlichen Alkoholkonsums können die Auswirkungen abmildern.

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