Nachtangst

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Nachtangst verstehen

Nachtangst ist eine Schlafstörung, die durch Ängste und emotionales Unbehagen während der ersten Stunden des Schlafs gekennzeichnet ist. Sie betreffen vor allem Kinder, insbesondere Jungen im Vorschulalter, und treten im Vergleich zu Albträumen in tieferen Schlafphasen auf. Häufige Symptome sind plötzliches Erwachen, Angst oder Schrecken, Schreien, Schwitzen, Verwirrung, schneller Herzschlag und Schwierigkeiten beim Aufwachen.

Nacht-Terror

Unterschiede zwischen Nachtangst und Albträumen

Obwohl sowohl Nachtangst als auch Albträume während des Schlafs zu Problemen führen können, unterscheiden sie sich in verschiedener Hinsicht. Albträume treten typischerweise während des REM-Schlafs (Rapid Eye Movement) auf, wenn das Träumen am wahrscheinlichsten ist. Im Gegensatz dazu tretenNachtängste in den Nicht-REM-Tiefschlafphasen auf. Außerdem erinnern sich Menschen, die Albträume haben, oft nach dem Aufwachen an ihre Träume, während Menschen mit Nachtangst sich in der Regel nicht an das Ereignis erinnern können.

Prävalenz bei Kindern und Erwachsenen

Nachtangst betrifft vor allem kleine Kinder, insbesondere im Alter von 4 bis 12 Jahren. Nach Angaben der U.S. National Library of Medicine erleben nur etwa 1 - 6 % der Kinder dieses Phänomen, das mit der Reifung ihres Nervensystems verschwindet; aber auch Erwachsene können darunter leiden, wenn auch seltener als Kinder.

  • Schlafstörungen: Erwachsene, die unter Nachtangst leiden, haben möglicherweise andere Grunderkrankungen wie das Syndrom der unruhigen Beine oder Schlafapnoe.
  • Emotionaler Stress: Stressige Lebensereignisse oder ungelöste emotionale Probleme können zum Auftreten von Nachtangst bei Erwachsenen beitragen.

Das Führen von Aufzeichnungen über die Schlafgewohnheiten und das Erkennen möglicher Auslöser kann hilfreich sein, um Nachtangst besser in den Griff zu bekommen. Für eine genaue Diagnose und eine wirksame Behandlung von Nachtangst kann ein Schlafspezialist konsultiert werden.

Ursachen von Nachtangst bei Kindern

Ursachen von Nachtangst bei Kindern

Nachtangst, auch bekannt als Schlafwandeln, ist eine Art von Schlafstörung, von der Kinder häufiger betroffen sind als Erwachsene. Forscher glauben, dass eine übermäßige Stimulation des zentralen Nervensystems ein wichtiger Faktor für Nachtangst ist. In diesem Abschnitt werden wir einige Faktoren untersuchen, die zu Nachtangst bei Kindern beitragen und erörtern, wie Umwelteinflüsse diese Episoden verschlimmern können.

Die Rolle der Erregung des zentralen Nervensystems

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist für die Regulierung verschiedener Körperfunktionen wie Herzfrequenz und Muskelbewegungen im Schlaf verantwortlich. Es wird vermutet, dass Nachtangst auftritt, wenn ein Ungleichgewicht oder eine Störung im ZNS vorliegt, die zu einem erhöhten Erregungsniveau im Schlaf führt. Dies kann auf eine genetische Veranlagung oder andere zugrundeliegende Erkrankungen wie das Syndrom der unruhigen Beine zurückzuführen sein, die zu einer erhöhten nächtlichen Aktivität beitragen und folglich nächtliche Terroranfälle auslösen können.

Umweltfaktoren, die zu Nachtangst beitragen

  • Schlafentzug: Unzureichende Ruhe kann zu einer Störung des normalen Schlafverhaltens führen. Dadurch wird es für das Gehirn von Kindern schwierig, reibungslos zwischen den verschiedenen Schlafphasen zu wechseln, was zu nächtlichen Angstzuständen führen kann.
  • Familiäre Stressfaktoren: Emotionaler Stress aufgrund von Familienkonflikten oder Veränderungen zu Hause kann die Fähigkeit eines Kindes beeinträchtigen, sich während der Schlafenszeit zu entspannen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es diese Krankheit entwickelt.
  • Mobbing: Studien haben gezeigt, dass Kinder, die Opfer von Mobbing sind, aufgrund ihrer erhöhten Angstzustände eher zu Schlafwandeln und Nachtangst neigen.
  • Schlafapnoe: Bei Kindern mit Schlafapnoe kommt es häufig zu nächtlichen Atemaussetzern, die zu erhöhten Erregungszuständen führen können, was die Wahrscheinlichkeit von nächtlichen Terroranfällen erhöht.
  • Späte Schlafenszeit oder unregelmäßige Routine: Ein konsistenter Schlafrhythmus ist für die Aufrechterhaltung gesunder Schlafgewohnheiten von entscheidender Bedeutung. Ein unregelmäßiger Tagesablauf oder spätabendliche Aktivitäten können den normalen Schlafzyklus stören und es Kindern erschweren, den tiefen, erholsamen Schlaf zu erreichen, der für die Vermeidung von nächtlichen Angstzuständen erforderlich ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar keine endgültige Ursache dafür gibt, warum manche Kinder unter Nachtangst leiden, aber das Verständnis der Rolle, die die Erregung des zentralen Nervensystems und verschiedene Umweltfaktoren spielen, könnte Eltern dabei helfen, mögliche Auslöser zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen. Ausreichende Ruhe, die Schaffung einer beruhigenden Umgebung vor dem Schlafengehen, die Behandlung zugrundeliegender Erkrankungen wie das Syndrom der unruhigen Beine oder Schlafapnoe und die Aufrechterhaltung einer offenen Kommunikation über emotionale Stressfaktoren zu Hause könnten sich als hilfreich erweisen, um das Auftreten dieser beunruhigenden Episoden bei Kindern zu verringern.

Diagnose von Nachtangst

Diagnose von Nachtangst

Nächtliche Angstzustände können sowohl für den Betroffenen als auch für seine Angehörigen eine belastende Erfahrung sein. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für die richtige Behandlung und das richtige Management dieser Schlafstörung. In diesem Abschnitt besprechen wir die Anzeichen, die auf das mögliche Vorhandensein von Nachtangst hinweisen, sowie die Bedeutung der Familienanamnese für die Diagnose dieser Episoden.

Anzeichen für das mögliche Vorhandensein von Nachtangst

Um die Symptome des nächtlichen Terrors genau zu diagnostizieren, können Ärzte ihre Patienten nach Anzeichen fragen, die sie im Zusammenhang mit diesen Episoden beobachtet haben. Häufige Anzeichen sind:

  • Plötzliches Aufwachen aus dem Schlaf mit starker Angst oder Panik
  • Schreien oder Weinen im Schlaf, ohne vollständig aufzuwachen
  • Schnelle Atmung und erhöhte Herzfrequenz während eines Anfalls
  • Unfähigkeit, sich nach dem Aufwachen vollständig an Details des Ereignisses zu erinnern
  • Schwierigkeiten, sich zu trösten oder zu beruhigen, nachdem ein Anfall beendet ist

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder Ihr Kind unter Nachtangst leiden, sollten Sie unbedingt ein detailliertes Schlaftagebuch führen. Dies wird den Ärzten helfen, die Muster und Auslöser dieser Ereignisse besser zu verstehen.

Die Bedeutung der Familiengeschichte

Neben der Beobachtung der Symptome und dem Führen eines Schlaftagebuchs können Ärzte bei der Diagnose von Nachtangst auch die Familiengeschichte erfragen. Studienhaben gezeigt, dass Menschen, die Verwandte mit ähnlichen Erfahrungen wie Albträumen, Schlafwandeln oder anderen Schlafstörungen wie dem Restless-Legs-Syndrom und Schlafapnoe haben, häufiger betroffen sind.

In einigen Fällen wird auch eine psychologische Untersuchung empfohlen, um zugrundeliegende Probleme auszuschließen, die zu dem Problem beitragen. Dazu könnte die Untersuchung von emotionalem Stress gehören, der nächtliche Angstzustände verschlimmern könnte, oder die Identifizierung möglicher traumatischer Faktoren, die das Schlafverhalten des Patienten beeinflussen.

Die Diagnose von Nachtangst ist ein entscheidender Schritt, um diese beunruhigende Erfahrung wirksam anzugehen. Wenn Sie die Anzeichen, die mit diesen Episoden verbunden sind, verstehen und die Familiengeschichte berücksichtigen, können medizinische Fachkräfte personalisierte Behandlungspläne entwickeln, die den Betroffenen helfen, wieder zu einem normalen Schlafmuster zurückzufinden und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Behandlung von & Umgang mit Nachtangst bei Kindern

Behandlung und Bewältigung von Nachtangst bei Kindern

Nächtliche Angstzustände können sowohl für Kinder als auch für ihre Betreuer eine Quelle der Verzweiflung sein. Die Behandlungsmöglichkeiten für wiederkehrende Fälle variieren je nach den spezifischen Bedürfnissen des Kindes. Im Allgemeinen geht es jedoch darum, für eine sichere Umgebung zu sorgen, regelmäßige Schlafenszeiten einzuhalten, die Kommunikation offen zu halten und bei Bedarf Trost und Beruhigung zu spenden. Eine Psychotherapie kann eine Option für diejenigen sein, die weitere Unterstützung bei der Bewältigung von Nachtangst benötigen.

Gewährleistung einer sicheren Schlafumgebung

Um das Verletzungsrisiko während nächtlicher Terroranfälle zu minimieren, ist es wichtig, eine sichere Schlafumgebung für Ihr Kind zu schaffen. Dazu gehört, dass Sie alle scharfen oder gefährlichen Gegenstände aus dem Zimmer entfernen und gegebenenfalls Bettgitter verwenden, um Stürze zu vermeiden. Außerdem kann die Installation eines Nachtlichts dazu beitragen, das Kind zu beruhigen und ihm die Orientierung im Raum zu erleichtern, falls es während einer Episode schlafwandelt.

Konsistente Routinen für die Schlafenszeit einführen

  • Schaffen Sie eine beruhigende Routine vor dem Schlafengehen, die Aktivitäten wie Lesen oder das Hören von beruhigender Musik beinhaltet.
  • Halten Sie die Schlafenszeit konsequent ein, indem Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehen.
  • Vermeiden Sie stimulierende Aktivitäten wie Fernsehen oder Videospiele kurz vor dem Schlafengehen.
  • Begrenzen Sie den Koffeinkonsum, insbesondere in den Abendstunden vor dem Schlafengehen.

Kommunikationsstrategien, um Betroffene zu trösten

Wenn Ihr Kind unter nächtlichen Angstzuständen leidet, ist es wichtig, dass Sie es trösten und beruhigen. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie während dieser Episoden effektiv mit Ihrem Kind kommunizieren können:

  1. Bleiben Sie ruhig und gelassen, denn das wird dem Kind helfen, sich sicherer zu fühlen.
  2. Wecken Sie sie sanft auf, indem Sie ihren Namen rufen oder ihre Schulter berühren. Vermeiden Sie Schütteln oder Schreien, da dies den Anfall verstärken kann.
  3. Bieten Sie beruhigende Worte wie "Sie sind in Sicherheit" oder "Alles ist in Ordnung".
  4. Wenn Ihr Kind kommunizieren kann, ermutigen Sie es, über die Ereignisse während des nächtlichen Terrors zu sprechen. Dies kann dazu beitragen, anhaltende Ängste und Befürchtungen zu lindern.

Zusätzlich zu diesen Strategien ist es wichtig, alle zugrundeliegenden Schlafstörungen zu behandeln, die zum Auftreten von Nachtangst beitragen könnten. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Symptome der Schlafapnoe oder des Syndroms der unruhigen Beine über den erwarteten Zeitraum hinaus andauern. Die Konsultation eines Kinderarztes kann sicherstellen, dass bei Bedarf eine angemessene Behandlung erfolgt, die dem Betroffenen hilft, eher früher als später zu einem normalen, gesunden Schlafverhalten zurückzukehren. Schlafmediziner können auch Ratschläge geben, wie man am besten mit emotionalem Stress umgeht, der das Auftreten von Nachtangst bei Kindern verschlimmern kann.

Erfahrungen von Erwachsenen mit Nachtangst

Erfahrungen von Erwachsenen mit Nachtangst

Bei Erwachsenen kann der Nachtschreck zu Peinlichkeiten und Ängsten in der Gesellschaft führen. Im Gegensatz zu Kindern, die oft aus dieser Schlafstörung herauswachsen, können Erwachsene ihr ganzes Leben lang von Nachtangst geplagt werden. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören die Behandlung zugrundeliegender Schlafstörungen oder die Inanspruchnahme professioneller Hilfe bei der Bewältigung von Stressfaktoren, die zu den Episoden beitragen könnten.

Auswirkungen von Nachtangst auf das Erwachsenenleben

Nachtangst kann die Lebensqualität eines Erwachsenen erheblich beeinträchtigen, indem sie den normalen Schlafrhythmus stört und emotionalen Stress verursacht. Erwachsene, die unter Nachtangst leiden, schämen sich möglicherweise für ihren Zustand, insbesondere wenn sie das Bett mit einem Partner teilen oder Mitbewohner haben. Dieses Schamgefühl kann zu erhöhten Angstzuständen und sogar zur Vermeidung bestimmter sozialer Situationen führen, in denen Übernachtungen erwartet werden.

Schlechter Schlaf aufgrund von Nachtangst kann körperliche Auswirkungen haben, wie z.B. Müdigkeit, Griesgrämigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten am Tag und ein erhöhtes Risiko von Unfällen bei der Arbeit oder beim Autofahren.

Behandeln Sie zugrundeliegende Schlafstörungen

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre nächtlichen Terroranfälle mit einer anderen Schlafstörung zusammenhängen könnten, sollten Sie unbedingt zuerst einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlungsempfehlungen zu erhalten. Einige häufige, gleichzeitig auftretende Erkrankungen sind:

  • Schlafapnoe: Eine potenziell ernsthafte Erkrankung, die durch Atempausen während des Schlafs gekennzeichnet ist und die normalen Erholungsprozesse stört.
  • Schlafwandeln: Auch bekannt als Somnambulismus, eine Parasomnie, bei der Menschen im Schlaf Aktivitäten wie Herumlaufen ausführen.
  • Syndrom der ruhelosen Beine: Eine neurologische Störung, die unangenehme Empfindungen in den Beinen und einen unwiderstehlichen Drang, sie zu bewegen, verursacht, insbesondere in Ruhephasen.

Die Behandlung dieser zugrundeliegenden Schlafstörungen kann bei einigen Menschen dazu beitragen, nächtliche Terroranfälle zu reduzieren oder zu beseitigen. Auch die Berücksichtigung von Aspekten des Lebensstils wie die Reduzierung des Koffeinkonsums, die Einhaltung eines regelmäßigen Schlafrhythmus und die Schaffung einer ruhigen Atmosphäre vor dem Schlafengehen können dazu beitragen, die allgemeine Schlafqualität zu verbessern und das Risiko von Nachtangst zu verringern.

Professionelle Hilfe zur Stressbewältigung suchen

Wenn Sie glauben, dass emotionaler Stress zu nächtlichen Angstzuständen bei Erwachsenen beiträgt, kann es sinnvoll sein, einen Therapeuten oder Berater zu Rate zu ziehen. Er kann Ihnen wirksame Bewältigungsstrategien und Techniken zur Bewältigung von Angstzuständen vermitteln, die sonst diese beunruhigenden nächtlichen Ereignisse auslösen könnten. Zum Beispiel können Entspannungsübungen wie tiefe Atmung oder progressive Muskelentspannung vor dem Schlafengehen helfen, das Nervensystem zu beruhigen und einen erholsameren Schlaf zu fördern.

Vorbeugung gegen Nachtangst

Um weitere Fälle von Nachtangst zu verhindern, können Eltern verschiedene Maßnahmen ergreifen, um eine förderliche Schlafumgebung für ihre Kinder zu schaffen. Zu den Strategien, die dazu beitragen können, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Nachtangst zu verringern, gehören die Einführung einer konsequenten Schlafenszeit-Routine, die Schaffung beruhigender Rituale vor dem Schlafengehen und die Vermeidung von gewalttätigen Medieninhalten vor dem Schlafengehen. Die meisten Kinder werden aus dieser Phase herauswachsen, ohne dass medizinisches Fachpersonal eingreifen muss.

Die Bedeutung von Konsistenz bei der Schlafenszeit-Routine

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist entscheidend für die Vermeidung von Nachtangst. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind täglich zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht, auch an freien Tagen. Dies hilft bei der Regulierung der inneren Körperuhr und fördert ein gesundes Schlafverhalten. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Kind jede Nacht ausreichend schläft, indem Sie sich an die Empfehlungen für die Schlafdauer halten, die dem Alter entsprechen.

Beruhigende Rituale vor dem Schlafengehen zur Prävention

Indem Sie entspannende Aktivitäten in die nächtliche Routine Ihres Kindes einbauen, können Sie ihm helfen, sich vor dem Schlafengehen zu entspannen. Einige Beispiele sind:

  • Nehmen Sie ein warmes Bad oder eine Dusche.
  • Gemeinsam ein Buch lesen.
  • Hören Sie sanfte Musik oder Naturgeräusche.
  • Sanfte Dehnungsübungen oder Yoga-Posen, die für Kinder geeignet sind.
  • Auf Kinder zugeschnittene Atemübungen oder geführte Meditationen.

Um einen ruhigen Schlaf zu fördern, sollten Sie darauf verzichten, Ihr Kind kurz vor dem Schlafengehen mit anregenden Aktivitäten zu beschäftigen, wie z.B. Fernsehsendungen mit intensiven Szenen zu sehen, Videospiele zu spielen oder sich körperlich zu betätigen.

Vermeiden Sie den Kontakt mit gewalttätigen Medieninhalten

Wenn Ihr Kind vor dem Schlafengehen gewalttätigen oder beängstigenden Medieninhalten ausgesetzt ist, kann dies die Wahrscheinlichkeit von Schlafstörungen, einschließlich Nachtangst, erhöhen. Schränken Sie den Kontakt Ihres Kindes mit altersunangemessenen Filmen, Fernsehsendungen, Videospielen und anderen Formen der Unterhaltung ein, die emotionalen Stress oder Angst auslösen können. Entscheiden Sie sich stattdessen für beruhigende Aktivitäten, die Entspannung und ein Gefühl der Sicherheit fördern.

In Fällen, in denen der nächtliche Terror trotz dieser vorbeugenden Maßnahmen anhält, sollten Sie unbedingt einen Kinderarzt oder Schlafmediziner konsultieren, der Sie bei der effektiven Bewältigung dieses Problems unterstützen kann.

Wann Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten

Wenn das Problem der nächtlichen Angstzustände anhält, ist es wichtig, professionelle Hilfe von einem Kinderarzt oder Schlafspezialisten in Anspruch zu nehmen, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten und den Betroffenen zu ermöglichen, früher zu normalen, gesunden Schlafgewohnheiten zurückzukehren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Betroffene eine angemessene Behandlung erhält, die ihm hilft, früher als später zu normalen, gesunden Schlafgewohnheiten zurückzukehren.

Indikationen für die Konsultation eines Kinderarztes

Während die meisten Kinder aus dem nächtlichen Schrecken herauswachsen, ohne dass ein medizinisches Fachpersonal eingreifen muss, gibt es bestimmte Situationen, in denen es empfehlenswert ist, Hilfe zu suchen:

  • Die nächtlichen Angstzustände Ihres Kindes treten häufig auf und stören sein tägliches Leben.
  • Die Episoden dauern länger als gewöhnlich oder werden mit der Zeit immer intensiver.
  • Sie vermuten, dass eine Grunderkrankung wie Schlafapnoe oder das Syndrom der unruhigen Beine zu dem Problem beiträgt.
  • Ihr Kind hat Schwierigkeiten, tagsüber wach zu bleiben, weil es nachts nicht schlafen kann.

Ein Kinderarzt kann wertvolle Einblicke und maßgeschneiderte Behandlungsmöglichkeiten bieten, um den gestörten Schlaf Ihres Kindes zu verbessern, was bei Bedarf zu weiteren Untersuchungen durch einen Schlafspezialisten führen kann. Sie können bei Bedarf eine weitere Untersuchung durch einen Schlafspezialisten empfehlen.

Die Rolle des Gesundheitspersonals bei der Bewältigung nächtlicher Angstzustände

Ein umfassender Ansatz, an dem sowohl Eltern als auch medizinisches Fachpersonal beteiligt sind, kann anhaltende nächtliche Schreckenssymptome wirksam verwalten und behandeln. Einige Möglichkeiten, wie Experten helfen können, sind:

  1. Bewertung der Schlafgewohnheiten: Eine gründliche Bewertung der Schlafgewohnheiten Ihres Kindes, z. B. durch das Führen eines Schlaftagebuchs, kann helfen, Probleme zu erkennen, die die allgemeine Qualität der Erholung beeinträchtigen. Hier erfahren Sie, wie Sie ein effektives Schlaftagebuch führen. li>Behandlung vonGrunderkrankungen: Wenn eine zugrundeliegende Schlafstörung oder ein medizinischer Zustand zu den nächtlichen Angstzuständen Ihres Kindes beiträgt, kann eine medizinische Fachkraft geeignete Behandlungen wie Medikamente oder Änderungen der Lebensweise empfehlen.
  2. Verhaltenstherapie: In einigen Fällen können Psychotherapietechniken wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) hilfreich sein, um emotionalen Stress und Ängste zu bewältigen, die zu nächtlichen Angstzuständen beitragen können. Erfahren Sie hier mehr über CBT. li>Unterstützungund Aufklärung: Medizinisches Fachpersonal kann Eltern und Kindern wertvolle Informationen über Bewältigungsstrategien bei Nachtangst geben. Dazu gehören Anleitungen zur Schaffung einer sicheren Schlafumgebung, zur Einführung einer konsequenten Schlafenszeit-Routine und zum Anbieten von Trost während der Episoden.

Wenn Sie die Initiative ergreifen und bei Bedarf einen Kinderarzt oder Schlafspezialisten aufsuchen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Kind die bestmögliche Versorgung für seine speziellen Bedürfnisse erhält. Mit dem richtigen Management und der Unterstützung durch medizinisches Fachpersonal werden die meisten Menschen diese schwierige Phase ihres Lebens überwinden.

FAQs in Bezug auf Nachtangst

Welche psychische Erkrankung wird mit Nachtangst in Verbindung gebracht?

Nächtliche Angstzustände sind nicht direkt mit einer bestimmten psychischen Erkrankung verbunden. Sie können jedoch mit Grunderkrankungen wie Angstzuständen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) und Depressionen in Verbindung gebracht werden. Es ist wichtig, sich mit diesen Problemen zu befassen, da die Behandlung der Grundursache dazu beitragen kann, den Nachtschreck zu lindern. Erfahren Sie mehr über den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Schlafstörungen.

Was ist der neueste Stand der Forschung über Nachtangst?

Jüngste Forschungen konzentrieren sich darauf, die neurobiologischen Grundlagen des Nachtschreckens zu verstehen und wirksame Behandlungsmöglichkeiten zu finden. In Studien wurden Faktoren wie Genetik, Gehirnaktivität während der Schlafphasen und mögliche Verbindungen zu anderen Schlafstörungen oder Erkrankungen untersucht. Entdecken Sie die neuesten Erkenntnisse in dieser Übersicht über pädiatrische Parasomnien.

Was ist die wissenschaftliche Erklärung für Nachtangst?

Nachtangst entsteht durch ein abruptes Erwachen aus dem Tiefschlaf, das durch eine Überaktivität in bestimmten Bereichen des zentralen Nervensystems verursacht wird, die für die Regulierung von Emotionen und Angstreaktionen zuständig sind. Dies führt zu intensiven Gefühlen der Panik, ohne dass Sie vollständig aus dem Schlaf erwachen.

Was im Gehirn verursacht Nachtangst?

Die genaue Ursache ist nach wie vor unklar. Man geht jedoch davon aus, dass ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin bei Nachtangst eine Rolle spielt. Darüber hinaus kann die Amygdala - das Angstzentrum des Gehirns - während dieser Episoden überaktiv sein, was zu intensiven Panikgefühlen führt. Erfahren Sie mehr über die möglichen neurologischen Faktoren, die hinter Nachtangst stecken.

Fazit

Insgesamt kann Nachtangst sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eine belastende Erfahrung sein. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen Nachtangst und Albträumen zu verstehen, mögliche Ursachen zu erkennen und eine angemessene Behandlung zu suchen, um die Symptome zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern.

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