Magnesium: Unverzichtbares Mineral für einen gesunden Lebensstil

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Magnesium ist ein unverzichtbarer Nährstoff, der für das Funktionieren des menschlichen Körpers eine entscheidende Rolle spielt. Trotz seiner Bedeutung sind vielen Menschen die zahlreichen Vorteile und Quellen von Magnesium nicht bekannt. In diesem Blog-Beitrag werden wir die vielen Möglichkeiten erkunden, wie Magnesium zu unserer Gesundheit beiträgt und seine Quellen aufdecken.

In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, welche Rolle Magnesium im Stoffwechsel, bei der Nervenfunktion, der Muskelentspannung, der Knochengesundheit und der Blutdruckregulierung spielt. Außerdem werden wir uns mit verschiedenen magnesiumreichen Nahrungsmitteln sowie mit Faktoren befassen, die zu einem Mangel an diesem lebenswichtigen Nährstoff führen können.

Außerdem besprechen wir Empfehlungen für eine sichere tägliche Aufnahme für Erwachsene und Kinder und beleuchten mögliche Vergiftungserscheinungen bei übermäßigem Konsum. Und schließlich erfahren Sie, welche Form der Nahrungsergänzung eine optimale Bioverfügbarkeit bietet und wozu Magnesiumergänzungen eingesetzt werden können, z.B. zur Unterstützung des Schlafs oder zur Linderung von Kopfschmerzen.

Was ist Magnesium?

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, der eine entscheidende Rolle bei verschiedenen Körperfunktionen spielt, darunter die Energieproduktion, die Nervenfunktion und die Muskelentspannung. Darüber hinaus ist Magnesium für die Synthese von Proteinen und der DNA sowie für die Erhaltung der Knochengesundheit und die Regulierung des Blutdrucks unerlässlich. Da Magnesium eines der am häufigsten vorkommenden Mineralien in unserem Körper ist, ist eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der allgemeinen Gesundheit unerlässlich.

Quellen von Magnesium

Natürliche Magnesiumquellen finden sich vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln wie Blattgemüse, Vollkornprodukten, Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten (Bohnen), Obst wie Bananen und Avocados, tierischen Produkten wie Fisch (Lachs) & Milchprodukten (National Institutes of Health). Außerdem kann  Trinkwasser je nach Mineraliengehalt zur täglichen Magnesiumaufnahme beitragen.

Vorteile von Magnesium

  • Fördert eine gesunde Muskelfunktion: Hilft den Muskeln, sich nach der Kontraktion zu entspannen, was zur Verringerung von Krämpfen und Spasmen beiträgt.
  • Unterstützt das Nervensystem: Es ist an der Freisetzung von Neurotransmittern beteiligt, die für eine gute Gehirnfunktion sorgen.
  • Erhaltet starke Knochen: Wesentlich für die Kalziumaufnahme in die Knochen, um das Osteoporoserisiko im Laufe der Zeit zu verhindern.
  • Blutzuckerregulierung: Unterstützt die Insulinempfindlichkeit, indem es den Zellen hilft, Glukose effektiv aus dem Blutkreislauf aufzunehmen(PubMed Central)

Empfohlene tägliche Einnahme von Magnesium

Die empfohlene tägliche Zufuhr von Magnesium ist abhängig von Alter, Geschlecht und Lebensphase. Die Nationale Akademie der Wissenschaften gibt die folgenden Richtlinien vor:

Magnesium ist ein essentieller Nährstoff, der für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit notwendig ist. Wenn Sie seine Quellen, Vorteile und die empfohlene tägliche Zufuhr kennen, können Sie ein ideales Wohlbefinden gewährleisten. Nachdem wir die Vorteile von Magnesium und seine tägliche Zufuhr kennen, wollen wir uns nun mit seinen Funktionen im Körper befassen, um zu verstehen, wie es unsere Gesundheit unterstützt.

Was tut Magnesium für den Körper?

Es trägt zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens bei, indem es an verschiedenen Funktionen wie dem Stoffwechsel, der Nervenfunktion, der Muskelentspannung, der Knochengesundheit und der Blutdruckregulierung beteiligt ist.

Rolle im Stoffwechsel und bei Enzymen

Magnesium dient als Cofaktor für mehr als 300 Enzyme, die an der Energieproduktion und anderen Stoffwechselreaktionen beteiligt sind. Enzyme, die Magnesium als Cofaktor benötigen, katalysieren die Aufspaltung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten in einfachere Verbindungen, die zur Energiegewinnung oder für andere Zwecke verwendet werden können. Außerdem wird Magnesium für die Synthese von DNA und RNA benötigt - dem genetischen Material, das für das Zellwachstum und die Reproduktion notwendig ist. (Quelle)

Rolle bei der Nervenfunktion und Muskelentspannung

Das reibungslose Funktionieren der Nerven hängt von einem empfindlichen Gleichgewicht zwischen Mineralien wie Kalzium (das die Nervenaktivität stimuliert) und Magnesium (das sie hemmt) ab. Durch die Regulierung dieses Gleichgewichts auf zellulärer Ebene über Ionenkanäle an den Membranen der Nervenzellen (Quelle) trägt Magnesium zur Aufrechterhaltung der normalen Nervenübertragung über Synapsen bei - Verbindungen zwischen Neuronen, bei denen Signale von einer Zelle zur anderen weitergeleitet werden.

Neben seiner Rolle bei der Funktion des Nervensystems trägt Magnesium auch zur Muskelentspannung bei, indem es den Auswirkungen von Kalzium auf die Muskelkontraktion entgegenwirkt (Quelle). Diese Wirkung macht es besonders wichtig bei körperlichen Aktivitäten, wenn sich die Muskeln effizient zusammenziehen müssen, ohne zu verkrampfen oder zu verkrampfen.

Rolle in der Knochengesundheit und Blutdruckregulierung

Zirka 60% des körpereigenen Magnesiums befindet sich in den Knochen und trägt zu deren Aufbau und Erhaltung bei. Es spielt auch eine Rolle bei der Regulierung des Kalziumspiegels im Knochengewebe, der für die Erhaltung einer gesunden Knochendichte unerlässlich ist (Quelle).

Magnesium trägt nachweislich zur Regulierung des Blutdrucks bei, indem es die Vasodilatation - die Entspannung und Erweiterung der Blutgefäße - fördert und dadurch den Gefäßwiderstand verringert und die Durchblutung verbessert (Quelle). Diese Wirkung kann zu seinem potenziellen Nutzen für die kardiovaskuläre Gesundheit beitragen, da die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen verringern kann.

Magnesium spielt eine wesentliche Rolle bei vielen Körperfunktionen, vom Stoffwechsel und der Enzymproduktion bis hin zur Nervenfunktion und Muskelentspannung. Darüber hinaus ist es auch wichtig für die Erhaltung gesunder Knochen und die Regulierung des Blutdrucks. Lassen Sie uns als nächstes untersuchen, welche Lebensmittel viel Magnesium enthalten.

Welche Lebensmittel haben Magnesium?

Mit dem Verzehr von magnesiumreichen Lebensmitteln können Sie sicherstellen, dass Ihr Körper die notwendige Menge dieses lebenswichtigen Nährstoffs für optimale Gesundheit und Wohlbefinden erhält.

Blättriges Grün und Vollkorn

Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Mangold sind ausgezeichnete Magnesiumquellen, die dazu beitragen können, dass der Körper ausreichend mit Magnesium versorgt wird. Diese Gemüsesorten sind nicht nur reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern liefern auch eine gute Menge an Ballaststoffen. Vollkorngetreide wie brauner Reis, Quinoa, Gerste und Hafer sind eine gute Quelle für Magnesium, das der Gesundheit zugute kommt.

Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte und Molkereiprodukte

Nüsse wie Mandeln, Cashews und Erdnüsse sind reich an Magnesium und anderen wichtigen Nährstoffen wie gesunden Fetten und Proteinen. Auch  Samen wie Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen bieten einen hohen Magnesiumgehalt. Hülsenfrüchte wie Bohnen (schwarze Bohnen), Linsen oder Kichererbsen enthalten ebenfalls beträchtliche Mengen dieses wichtigen Minerals.

Milchprodukte wie Joghurt oder Milch liefern ein gewisses Maß an Magnesium. Sie sind jedoch möglicherweise nicht für Menschen geeignet, die sich pflanzlich ernähren oder eine Laktoseintoleranz haben.

Früchte,Gemüse,FischundFleischprodukte

  • Früchte: Bananen, Mangos und Avocados enthalten alle moderate Mengen an Magnesium. Diese Früchte können leicht zu Smoothies und Salaten hinzugefügt oder als Snack genossen werden.
  • Gemüse:Kartoffeln, Tomaten, Karotten und Brokkoli sind einige der Gemüsesorten, die Magnesium in unterschiedlichen Mengen enthalten. Wenn Sie diese Gemüsesorten in Ihre Mahlzeiten einbauen, können Sie Ihre tägliche Aufnahme erhöhen.
  • Fisch: Fisch wie Lachs, Makrele und Heilbutt liefern nicht nur hochwertiges Eiweiß, sondern auch gute Mengen an Magnesium.
  • Fleischprodukte: Auch wenn Fleischprodukte wie Hühner- und Rindfleisch im Vergleich zu den anderen oben genannten Quellen einen geringeren Magnesiumgehalt aufweisen, tragen sie dennoch zur Gesamtaufnahme bei.

Wenn Sie eine Vielzahl dieser magnesiumreichen Lebensmittel in Ihre Ernährung einbeziehen, können Sie sicherstellen, dass Sie ausreichende Mengen für eine optimale Gesundheit erhalten. Es ist immer besser, notwendige Nährstoffe aus natürlichen Nahrungsquellen zu beziehen, als sich nur auf Nahrungsergänzungsmittel zu verlassen.

Eine Ernährung, die reich an magnesiumhaltigen Lebensmitteln ist, kann dazu beitragen, dass Ihr Körper ausreichend mit diesem wichtigen Mineralstoff versorgt wird. Es gibt jedoch noch andere Elemente, die zu einem unzureichenden Magnesiumspiegel führen können und auf die wir noch näher eingehen werden.

Was verursacht einen niedrigen Magnesiumspiegel?

Ein Magnesiummangel, bekannt als Hypomagnesiämie, kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, die die Fähigkeit des Körpers, diesen wichtigen Mineralstoff aufzunehmen oder zu speichern, beeinträchtigen. In diesem Abschnitt werden wir untersuchen, wie Ernährungs- und Absorptionsprobleme zu einer Hypomagnesiämie beitragen können.

Poor Diet or Malabsorption Issues

Eine Ernährung mit einem Mangel an magnesiumreichen Lebensmitteln ist einer der Hauptgründe für einen niedrigen Magnesiumspiegel. Der Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln und raffiniertem Getreide kann zu einem Mangel führen, da diesen Lebensmitteln bei der Verarbeitung ihre natürlichen Nährstoffe entzogen werden. Um eine ausreichende Zufuhr zu gewährleisten, ist es wichtig, magnesiumreiche Lebensmittel wie Blattgemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte und Milchprodukte in Ihre täglichen Mahlzeiten aufzunehmen.

Neben schlechten Ernährungsgewohnheiten können auch Malabsorptionsprobleme zu einem niedrigen Magnesiumspiegel beitragen. Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Zöliakie können die Aufnahme von Mineralien aus dem Magen-Darm-Trakt behindern, was mit der Zeit zu einem Mangel führt.

Bestimmte Medikamente oder chronische Krankheiten

Bestimmte Medikamente, darunter Diuretika (Wassertabletten), Protonenpumpenhemmer (PPI), die zur Behandlung von Sodbrennen eingesetzt werden, und bestimmte Antibiotika können die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Magnesium richtig zu absorbieren oder zu speichern. Die langfristige Einnahme dieser Medikamente kann dazu führen, dass die Konzentration dieses lebenswichtigen Nährstoffs im Blut niedriger als normal ist.

Chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 1 & 2 und Nierenerkrankungen können aufgrund einer erhöhten Ausscheidung mit dem Urin oder einer gestörten Rückresorption ebenfalls zu verminderten Magnesiumspiegeln im Serum führen. In solchen Fällen ist es unerlässlich, den Magnesiumspiegel regelmäßig zu überwachen und gegebenenfalls einen Arzt für eine angemessene Nahrungsergänzung zu konsultieren.

Wenn Sie wissen, was einen niedrigen Magnesiumspiegel beeinflusst, können Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Ernährungsgewohnheiten und Ihren Lebensstil treffen. Indem man magnesiumreiche Lebensmittel in die täglichen Mahlzeiten einbaut und alle zugrunde liegenden Gesundheitsprobleme angeht, kann man einen optimalen Magnesiumspiegel für das allgemeine Wohlbefinden aufrechterhalten.

Eine unzureichende Nahrungsaufnahme oder Verdauungsstörungen können ebenso wie bestimmte Medikamente und Krankheiten zu einem Magnesiummangel führen. Es ist wichtig, die Obergrenzen für Erwachsene und Kinder in Bezug auf die Magnesiumzufuhr zu kennen, um mögliche Vergiftungserscheinungen durch übermäßigen Konsum zu vermeiden.

Wieviel Magnesium ist zuviel?

Die richtige Menge Magnesium, die Sie täglich zu sich nehmen sollten, ist entscheidend für eine optimale Körperfunktion und die Vermeidung von Vergiftungen. Der Verzehr von zu viel Magnesium kann zu unerwünschten Wirkungen und sogar zu Toxizität führen.

Toxizitätssymptome bei übermässiger Einnahme

Eine übermäßige Zufuhr von Magnesium kann zu unerwünschten Wirkungen wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfen und unregelmäßigem Herzschlag führen. In schweren Fällen von Magnesiumüberdosierung oder -toxizität (Hypermagnesiämie) kann es zu Atemnot, niedrigem Blutdruck (Hypotonie), Muskelschwäche oder Lähmungen kommen (Quelle). Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen oder Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt verzehren, müssen Sie die Aufnahme dieses Minerals genau überwachen.

Obergrenze für Erwachsene

  • Männer: Die empfohlene Obergrenze für erwachsene Männer ab 19 Jahren beträgt 350 mg pro Tag, wenn sie durch Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden (Quelle). Darin ist die Aufnahme über die Nahrung nicht enthalten.
  • Frauen: Für erwachsene Frauen ab 19 Jahren, die nicht schwanger sind oder stillen, gilt ebenfalls eine Obergrenze von 350 mg pro Tag, wenn sie über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden (Quelle). Auch hier ist die Aufnahme über die Nahrung nicht mit eingerechnet.

Obergrenze für Kinder

Die Obergrenze für die Magnesiumzufuhr variiert je nach Altersgruppe der Kinder. Hier sind die empfohlenen Grenzwerte:

  • 1-3 Jahre: Die Obergrenze liegt bei 65 mg pro Tag (Quelle).
  • 4-8 Jahre: Die Obergrenze steigt auf 110 mg pro Tag (Quelle).
  • 9-18 Jahre:: Für diese Altersgruppe ist die Obergrenze auf 350 mg pro Tag festgelegt (Quelle). Für beide Geschlechter in dieser Altersgruppe sollten die Obergrenzen für die Magnesiumzufuhr beachtet werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, auf Ihre tägliche Magnesiumzufuhr zu achten und sicherzustellen, dass Sie die empfohlenen Grenzwerte nicht überschreiten. Der Verzehr einer ausgewogenen Ernährung mit reichlich magnesiumhaltigen Vollwertnahrungsmitteln sollte ausreichende Mengen liefern, ohne dass es zu Vergiftungserscheinungen oder anderen unerwünschten Wirkungen kommt. Bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, sollten Sie sich von einem Arzt beraten lassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, die Obergrenzen für die Magnesiumzufuhr zu kennen, um Toxizitätssymptome durch übermäßigen Konsum zu vermeiden. Um festzustellen, welche Form der Nahrungsergänzung am besten geeignet ist, muss man bei der Entscheidung verschiedene Formen und ihre Bioverfügbarkeit berücksichtigen.

Welche Form von Magnesium ist am besten?

Magnesiumpräparate gibt es in verschiedenen Formen, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorteilen. Die Wahl der besten Form hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Unterschiedliche Formen der Nahrungsergänzung

  • Magnesiumcitrat: Dies ist eine der beliebtesten und am leichtesten absorbierbaren Formen von Magnesium. Aufgrund seiner abführenden Wirkung wird es häufig zur Behandlung von Verstopfung eingesetzt. Erfahren Sie hier mehr über Magnesiumzitrat.
  • Magnesiumglycinat: Diese für ihre hohe Bioverfügbarkeit bekannte Form ist magenschonend und verursacht im Vergleich zu anderen Formen weniger Durchfall. Es ist eine gute Option für diejenigen, die den Schlaf unterstützen oder Angstzustände reduzieren möchten. Erfahren Sie mehr über Magnesiumglycinat hier.
  • Magnesiumoxid: Obwohl es eine geringere Bioverfügbarkeit als andere Formen aufweist, liefert Magnesiumoxid eine höhere Konzentration an elementarem Magnesium pro Dosis, wodurch es sich zur Behebung von Mängeln oder zur Unterstützung der Knochengesundheit eignet. Erfahren Sie mehr über Magnesiumoxid hier.
  • Magnesium L-Threonat: Diese relativ neue Form hat gezeigt, dass sie die Blut-Hirn-Schranke wirksam überwinden kann, was sich positiv auf die kognitiven Funktionen und die Verbesserung des Gedächtnisses auswirken könnte. Lesen Sie mehr über Magnesium L-Threonat hier.
  • Magnesiumtaurat: Die Kombination von Magnesium mit der Aminosäure Taurin soll die kardiovaskuläre Gesundheit unterstützen und kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Erfahren Sie hier mehr über Magnesiumtaurat.

Bioverfügbarkeitsbetrachtungen

Die Bioverfügbarkeit eines Magnesiumpräparats bezieht sich darauf, wie gut es von Ihrem Körper aufgenommen wird. Faktoren, die sich auf die Bioverfügbarkeit eines Magnesiumpräparats auswirken, sind seine Form, seine Löslichkeit in Wasser und andere Bestandteile.

Wie bereits erwähnt, sind einige Formen wie Magnesiumglycinat und -zitrat für ihre hohe Bioverfügbarkeit bekannt, während andere wie Oxid eine geringere Absorptionsrate aufweisen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie ein Ergänzungsmittel wählen, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Bevor Sie mit einer neuen Nahrungsergänzung beginnen oder Ihre Ernährung umstellen, sollten Sie den Rat eines medizinischen Experten einholen.

Bei der Bestimmung des optimalen Magnesiumpräparats müssen verschiedene Elemente berücksichtigt werden. Wenn wir uns nun mit den spezifischen Verwendungsmöglichkeiten von Magnesiumpräparaten befassen, sollten wir näher untersuchen, wie diese verschiedenen Formen bei bestimmten gesundheitlichen Problemen helfen können.

Spezifische Verwendungen von Magnesiumpräparaten

Magnesiumpräparate können in verschiedenen Situationen von Nutzen sein, z.B. zur Unterstützung des Schlafs, zur Linderung von Verstopfung, zur Linderung von Kopfschmerzen und zur Unterstützung der Schwangerschaft. Sehen wir uns diese spezifischen Anwendungen an und wie Magnesium helfen kann.

Für die Unterstützung des Schlafs

Forschungsergebnisse legen nahe, dass Magnesium eine entscheidende Rolle bei der Förderung eines gesunden Schlafverhaltens spielt, indem es das Nervensystem unterstützt und die Neurotransmitter reguliert, die für die Beruhigung von Körper und Geist verantwortlich sind. Es trägt auch zur Regulierung der Melatoninproduktion bei - ein Hormon, das für die Steuerung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus unerlässlich ist. Die Einnahme von Magnesiumpräparaten vor dem Schlafengehen kann zu einem erholsameren Schlaf beitragen, insbesondere bei Menschen, die unter Schlaflosigkeit oder dem Syndrom der unruhigen Beine leiden.

Für die Linderung von Verstopfung

Magnesium ist dafür bekannt, eine natürliche abführende Wirkung zu haben, was es zu einem wirksamen Mittel gegen Verstopfung macht. Es wirkt, indem es Wasser in den Darm zieht, das den Stuhl aufweicht und den Stuhlgang durch Muskelkontraktionen im Magen-Darm-Trakt anregt. Magnesiumcitrat wird aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit und seiner Wirksamkeit bei der Linderung von Verstopfung häufig als rezeptfreie Option empfohlen.

Für die Linderung von Kopfschmerzen

Studien zeigen, dass Menschen, die unter Migräne oder Spannungskopfschmerzen leiden, im Vergleich zu Menschen ohne Kopfschmerzen häufig einen niedrigeren Magnesiumspiegel aufweisen. Die Einnahme von Magnesium kann dazu beitragen, die Häufigkeit von Kopfschmerzen zu verhindern oder zu verringern, indem es die Blutgefäße entspannt, Entzündungen reduziert und die mit der Schmerzübertragung verbundene Nervenfunktion verbessert.

  • Hinweis: Lassen Sie sich immer von einem Arzt beraten, bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen oder bereits gesundheitliche Probleme haben.

Für die Unterstützung der Schwangerschaft

Magnesium ist während der Schwangerschaft sowohl für die Mutter als auch für das Baby wichtig. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Knochen, der Zähne und der Muskelfunktion des Fötus. Schwangere Frauen benötigen oft höhere Mengen an Magnesium, um ihren erhöhten Bedarf zu decken. Forschungen deuten darauf hin, dass eine ausreichende Magnesiumzufuhr während der Schwangerschaft dazu beitragen kann, das Risiko von Komplikationen wie Frühgeburten, Präeklampsie und niedrigem Geburtsgewicht zu verringern.

Zusammenfassend,

Häufig gestellte Fragen zu Magnesium

Was macht Magnesium für den Körper?

Es ist an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt, die für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit wichtig sind.

Ist es in Ordnung, Magnesium jeden Tag einzunehmen?

Ja, die tägliche Einnahme von Magnesium ist im Allgemeinen unbedenklich, solange Sie sich an die empfohlene Tagesdosis (RDI) halten. Für erwachsene Männer liegt die RDI bei 400-420 mg/Tag, für erwachsene Frauen bei 310-320 mg/Tag. Lassen Sie sich jedoch von Ihrem Arzt beraten, bevor Sie mit einer Nahrungsergänzungskur beginnen.

Was sind die 10 Anzeichen für einen Magnesiummangel?

  • Muskelkrämpfe oder Spasmen
  • Müdigkeit oder Schwäche
  • Taubheit oder Kribbeln
  • Migräne oder Kopfschmerzen
  • Rechenbarkeit oder Angstzustände
  • Schwaches Gedächtnis und Konzentration
  • Schlafstörungen
  • Osteoporose-Risiko steigt

National Institutes of Health - Magnesium Merkblatt für Angehörige der Gesundheitsberufe

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Magnesium ein Schlüsselnährstoff für den Körper ist, der mehrere wichtige Funktionen hat. Er kommt natürlich in Lebensmitteln wie Nüssen und grünem Blattgemüse vor oder wird als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, um eine ausreichende Versorgung mit diesem Nährstoff zu gewährleisten. Daher ist es wichtig, auf die Art und Menge der Magnesiumergänzung zu achten, um mögliche negative Folgen zu vermeiden. Mit der richtigen Ergänzung können Sie feststellen, dass Ihre allgemeine Gesundheit von einer erhöhten Aufnahme dieses lebenswichtigen Minerals profitiert.

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