Können Sie auf CBD allergisch sein?

Veröffentlicht:

CBD, kurz für Cannabidiol, ist in den letzten Jahren enorm populär geworden. CBD wird aus Cannabispflanzen gewonnen und ist in Form von Ölen, Esswaren, Arzneimitteln und anderen Produkten weithin erhältlich. Viele Menschen verwenden CBD wegen seiner potenziellen therapeutischen Wirkung, die unter anderem die Linderung von Schmerzen, Angstzuständen und Schlafproblemen umfassen kann.

Inhalt:

  1. Was ist eine CBD-Allergie?
  2. Wodurch wird eine CBD-Allergie verursacht?
    1. Andere Cannabis-Verbindungen
    2. Trägeröle
    3. Verunreinigungen
    4. Einatmen
  3. Sind CBD-Allergien häufig?
  4. Sind Hanf-Allergien das Gleiche wie CBD-Allergien?
  5. Wer kann ein Risiko für CBD-Allergien haben?
  6. Was Sie bei einer CBD-Allergie tun sollten
  7. Ist es möglich, mit der Zeit eine CBD-Allergie zu entwickeln?
  8. Können Sie eine CBD-Toleranz entwickeln?
  9. Sollten Sie sich über Kreuzreaktionen auf THC, Hanf oder Marihuana Sorgen machen?
  10. CBD Allergie-Essentials
  11. Häufig gestellte Fragen zu CBD-Allergien
    1. Kann man gegen CBD-Gummis allergisch sein?
    2. Zeigt sich CBD bei Allergietests?
    3. Was passiert, wenn Sie allergisch auf CBD reagieren?
    4. Können Sie plötzlich eine Allergie gegen CBD entwickeln?
    5. Ist Kokosnussöl in CBD gefährlich für Menschen mit Nussallergien?
  12. Die Quintessenz
  13. Zusätzliche FAQs: CBD Allergie-Risiken und Vorsichtsmaßnahmen
  14. Was sind die ersten Anzeichen einer CBD-Allergie?
  15. Welche Symptome erfordern bei einer CBD-Allergie eine sofortige medizinische Behandlung?
  16. Wie schnell treten CBD-Allergie-Symptome auf?
  17. Können Sie CBD sicher verwenden, wenn Sie eine bekannte Hanfallergie haben?
  18. Bedeutet eine Allergie gegen Marihuana, dass Sie auch gegen CBD allergisch sind?
  19. Können Sie CBD einnehmen, wenn Sie allergisch gegen Parfüm oder Duftstoffe sind?
  20. Ist es weniger wahrscheinlich, dass CBD-Isolat allergische Reaktionen hervorruft?
  21. Können Sie auf Hanfsamen allergisch sein, aber nicht auf CBD?
  22. Gibt es Forschungsergebnisse zu CBD-Allergie-Spritzen zur Desensibilisierung?
  23. Zusammenfassung

Mit der zunehmenden Verbreitung von CBD haben jedoch einige Menschen Bedenken über mögliche allergische Reaktionen geäußert. Es stellt sich also eine wichtige Frage: Kann man gegen CBD allergisch sein?

Können Sie auf CBD allergisch sein?

Was ist eine CBD-Allergie?

Eine allergische Reaktion tritt auf, wenn das körpereigene Immunsystem auf eine fremde Substanz überreagiert und sie als Bedrohung ansieht, obwohl sie harmlos ist. Das Immunsystem reagiert mit der Produktion von Antikörpern, die die Freisetzung von Chemikalien wie Histamin auslösen, was zu Allergiesymptomen führt.

Eine CBD-Allergie entsteht, wenn der Körper CBD als einen schädlichen Eindringling identifiziert und eine Immunreaktion dagegen auslöst. Zu den Symptomen einer CBD-Allergie können gehören:

  • Nesselsucht, Hautausschlag oder juckende Haut
  • Laufende Nase und Niesen
  • Rote, juckende oder tränende Augen
  • Husten oder Keuchen
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Diarrhöe
  • Schwindelgefühl
  • Anschwellen der Lippen, des Gesichts, der Zunge und des Rachens

In seltenen Fällen können CBD-Allergien zu Anaphylaxie führen, einer potenziell lebensbedrohlichen Reaktion, die die Atmung beeinträchtigt und sofortige medizinische Behandlung erfordert.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass eine CBD-Allergie eine Überreaktion des Immunsystems auf CBD ist, die verschiedene Allergiesymptome verursacht, die von leicht bis schwer reichen können. Sie zeigt an, dass der Körper CBD als Bedrohung erkannt hat und versucht, es zu bekämpfen.

Wodurch wird eine CBD-Allergie verursacht?

CBD selbst enthält keine Proteine oder Allergene. Es gibt jedoch ein paar mögliche Ursachen für CBD-Allergien:

1. Andere Cannabis-Verbindungen

CBD-Öle und -Extrakte enthalten immer noch Spuren anderer Cannabisverbindungen, darunter THC und Terpene. Vollspektrum-CBD enthält zum Beispiel geringe Mengen THC zusammen mit anderen Cannabinoiden und Terpenen, die in der Cannabispflanze vorkommen. Diese anderen Verbindungen können bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen.

2. Trägeröle

CBD-Öle verwenden in der Regel Trägeröle wie Kokosnuss-, Hanfsamen- oder Olivenöl, um die Aufnahme zu verbessern. Allergien gegen diese Trägeröle sind zwar weniger häufig, können aber auch CBD-Allergie-Symptome verursachen.

3. Verunreinigungen

CBD-Produkte minderer Qualität können Verunreinigungen oder Rückstände von Chemikalien und Lösungsmitteln enthalten, die bei der Verarbeitung verwendet werden und Allergien auslösen können. Auch Pestizide und Schwermetalle, die in Cannabispflanzen enthalten sind, können zu Reaktionen führen.

4. Einatmen

Das Einatmen von CBD-Vape-Ölen oder Rauch kann die Atemwege reizen und bei anfälligen Personen Asthmasymptome auslösen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es zwar unwahrscheinlich ist, dass reines CBD Allergien auslöst, dass aber aufgrund der in CBD-Produkten verwendeten Begleitstoffe und Zutaten Reaktionen auftreten können. Nur qualitativ hochwertiges CBD von seriösen Marken ist weniger anfällig für allergische Reaktionen.

Sind CBD-Allergien häufig?

Zurzeit scheinen CBD-Allergien selten zu sein. Es gibt nur begrenzte Forschung speziell zu CBD-Allergien, aber mehrere Studien bieten Einblicke:

  • Eine Studie aus dem Jahr 2020 ergab, dass nur etwa 1% der auf Cannabisallergie getesteten Personen positiv getestet wurden.
  • Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass 11 von 1.359 Patienten, die auf verschiedene Allergene getestet wurden, eine Empfindlichkeit gegenüber Cannabis sativa zeigten.
  • In mehreren kleinen Studien wurde eine sehr niedrige Rate an allergischen Reaktionen bei Teilnehmern festgestellt, die CBD-Öle und -Sprays verwendeten.

Obwohl CBD-Allergien also durchaus auftreten können, scheinen sie nach den vorliegenden Daten nicht sehr häufig zu sein. Die große Mehrheit der Menschen scheint CBD gut zu vertragen, ohne dass es zu allergischen Reaktionen kommt.

Die Forschung befindet sich jedoch noch in einem frühen Stadium. Je mehr CBD verwendet wird, desto mehr Daten über mögliche Allergieraten und Risikofaktoren werden wir sehen. Menschen mit bestehenden Allergien können auch anfällig für CBD-Allergien sein.

Sind Hanf-Allergien das Gleiche wie CBD-Allergien?

CBD kann sowohl aus Hanf als auch aus Marihuana, zwei Sorten der Cannabispflanze, gewonnen werden. Sind Hanfallergien also dasselbe wie CBD-Allergien?

Die einfache Antwort ist nein - Hanfallergien und CBD-Allergien sind nicht identisch. Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Unterschiede:

  • Hanfallergie - Eine Allergie gegen Hanf ist eine Reaktion auf Proteine, die in der Hanfpflanze selbst enthalten sind. Sie weist auf eine Immunreaktion speziell auf Hanfproteine hin.
  • CBD-Allergie - Eine CBD-Allergie ist eine unerwünschte Reaktion, die durch Reststoffe oder Zutaten in CBD-Produkten verursacht wird, nicht durch CBD selbst. Es ist nicht bekannt, dass CBD Allergene enthält.
  • Prävalenz - Hanfallergien werden als sehr selten angesehen. Auch CBD-Allergien scheinen nach den aktuellen Daten ungewöhnlich zu sein.
  • Symptome - Hanf- und CBD-Allergien können ähnliche Symptome wie Hautausschläge, verstopfte Nasen und Übelkeit hervorrufen. Aber Hanfallergien lösen eher die klassischen Symptome einer Nahrungsmittelallergie aus.
  • Schweregrad - Hanf kann potenziell schwerwiegende allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, auslösen. Die meisten gemeldeten CBD-Allergien sind mild.
  • Auslöser - Die Einnahme von Hanfsamen oder Hanfprodukten kann eine Hanfallergie auslösen. CBD-Allergien hingegen scheinen mit verschiedenen Faktoren wie Trägerölen, Verunreinigungen und Inhalation verbunden zu sein.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Hanf- und CBD-Allergien unterschiedliche Erkrankungen mit unterschiedlichen Ursachen und Schweregraden sind. Wenn Sie eine bekannte Hanfallergie haben, sollten Sie mit CBD vorsichtig sein, nur um sicherzugehen. Eine echte CBD-Allergie scheint jedoch weniger wahrscheinlich zu sein.

Wer kann ein Risiko für CBD-Allergien haben?

CBD-Allergien sind zwar insgesamt selten, aber bestimmte Gruppen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, unerwünschte Reaktionen auf CBD zu erleben:

  • Menschen mit anderen Allergien - Menschen mit Heuschnupfen, Asthma, Ekzemen und Nahrungsmittelallergien scheinen ein höheres Risiko zu haben, auf Cannabisverbindungen zu reagieren.
  • Menschen, die auf Cannabis reagieren - Wenn Sie allergische Symptome hatten, als Sie Marihuana oder Hanf ausgesetzt waren, sind Sie anfälliger für CBD-Reaktionen.
  • Menschen mit empfindlicher Haut - Menschen mit Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Dermatitis können anfälliger für Hautreizungen durch topische CBD-Produkte sein.
  • Menschen, die CBD inhalieren - Das Inhalieren von CBD oder Delta-8 THC kann die Lunge reizen und bei empfindlichen Personen asthmaähnliche Symptome auslösen.
  • Konsumenten von minderwertigem CBD - Verunreinigungen und Rückstände in billigem CBD aus fragwürdigen Quellen stellen ein höheres Allergierisiko dar.

Natürlich kann jeder auch ohne diese Risikofaktoren eine CBD-Allergie entwickeln. Aber die bisherige Forschung zeigt, dass diese Gruppen prädisponierter sind. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie CBD ausprobieren, wenn Sie bekannte Allergien haben.

Was Sie bei einer CBD-Allergie tun sollten

Wenn Sie vermuten, dass Sie eine CBD-Allergie haben, finden Sie hier einige Tipps:

  • Beenden Sie die Einnahme von CBD - Natürlich sollten Sie alle CBD-Produkte absetzen, die Ihre Symptome verursachen könnten. Vermeiden Sie alle Methoden der Anwendung von CBD.
  • Gehen Sie zu einem Allergologen - Lassen Sie sich testen, um zu bestätigen, ob Sie eine Allergie gegen Cannabisbestandteile, Trägeröle oder Verunreinigungen haben. Die Identifizierung des spezifischen Allergens ist entscheidend.
  • Tragen Sie einen EpiPen bei sich - Wenn Sie eine schwere Cannabisallergie haben und das Risiko einer Anaphylaxie besteht, kann Ihnen Ihr Arzt einen Epinephrin-Autoinjektor verschreiben. Tragen Sie ihn immer bei sich.
  • Vermeiden Sie Auslöser - Halten Sie sich von allen Substanzen fern, die Allergiesymptome auszulösen scheinen, einschließlich verwandter Pflanzen wie Hopfen oder Zitrusfrüchte.
  • Prüfen Sie auf verstecktes CBD - Lesen Sie die Inhaltsstoffe sorgfältig und meiden Sie Produkte, die heimlich CBD enthalten, wie z.B. bestimmte Lebensmittel, Kosmetika und Vapes.
  • Erwägen Sie eine Desensibilisierung - Allergologen können eine kontrollierte Form der Allergen-Immuntherapie empfehlen, bei der winzige Mengen von Cannabisextrakten unter die Zunge gelegt werden.

Es ist wichtig, bei der Verwendung von CBD auf Allergiesymptome zu achten. Wenn Sie eine signifikante CBD-Allergie vermuten, sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Ist es möglich, mit der Zeit eine CBD-Allergie zu entwickeln?

Bei jeder Allergie ist es möglich, dass Sie eine Allergie gegen eine Substanz entwickeln, die Sie zuvor gut vertragen haben. Dieses Phänomen wird als Sensibilisierung bezeichnet. Kann das auch bei CBD passieren?

Es gibt nicht viel Forschung speziell zur Entwicklung von CBD-Allergien im Laufe der Zeit. Aber es ist sicherlich möglich, und zwar aus mehreren Gründen:

  • Eine wiederholte Exposition gegenüber Verbindungen, die in Cannabispflanzen enthalten sind, kann zu einer Sensibilisierung führen.
  • Zusatzstoffe und Zutaten in CBD-Produkten könnten neu auftretende Allergien auslösen.
  • Veränderungen im Stoffwechsel können im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Reaktionen auf Substanzen führen.
  • Eine Schädigung der Hautbarriere durch Erkrankungen wie Ekzeme kann zu neuen Allergien führen.

Es sind zwar noch weitere Studien erforderlich, aber es scheint durchaus denkbar zu sein, dass sich bei fortgesetztem Konsum über Monate oder Jahre eine CBD-Allergie entwickelt. Menschen, die CBD täglich oder in hohen Dosen konsumieren, sind möglicherweise am meisten gefährdet.

Wenn Sie bei der Einnahme von CBD ungewöhnliche Symptome verspüren, die Sie vorher nicht hatten, sollten Sie die Einnahme beenden und einen Allergologen aufsuchen. Das frühzeitige Erkennen einer Sensibilisierung kann schwerwiegendere Reaktionen verhindern.

Können Sie eine CBD-Toleranz entwickeln?

Anders als bei Allergien ist es durchaus üblich, mit der Zeit eine Toleranz gegenüber CBD zu entwickeln.

Toleranz bedeutet, dass sich Ihr Körper und Ihre Rezeptoren an die Wirkung von CBD gewöhnen, so dass Sie eine höhere Dosis benötigen, um die gleichen Vorteile zu erzielen.

Beim Aufbau einer CBD-Toleranz spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

  • Genetische Unterschiede - Die genetische Variabilität des CBD-Stoffwechsels von Mensch zu Mensch kann die Verträglichkeitsrate beeinflussen.
  • Häufigkeit der Einnahme - Eine häufigere Einnahme von CBD führt oft zu einer schnelleren Verträglichkeit.
  • Dosisgröße - Höhere CBD-Dosen können die Toleranz schneller fördern als niedrigere Dosen.
  • Verabreichungsmethode - Die Art und Weise, wie CBD in den Körper gelangt, hat ebenfalls Auswirkungen auf die Verträglichkeit, wobei das Verdampfen und Tinkturen schneller wirken.
  • Gewicht - Schwerere Menschen benötigen oft höhere CBD-Dosen für die gleiche Wirkung, was zu einer schnelleren Toleranz führt.

Um eine übermäßige CBD-Toleranz zu vermeiden, empfehlen Experten:

  • Legen Sie gelegentlich eine Pause von CBD ein (ein paar Tage pro Monat).
  • Wechseln Sie zwischen verschiedenen Produkten und CBD-Isolaten.
  • Beginnen Sie mit einer niedrigeren Dosis und erhöhen Sie diese im Laufe der Zeit nach Bedarf.
  • Vermeiden Sie eine konsequente tägliche Einnahme in hohen Dosen.
  • Ziehen Sie in Erwägung, CBD zusammen mit anderen Wirkstoffen wie Terpenen, Aminosäuren und MCT- oder Kokosnussöl zu verwenden, um die Toleranzbildung zu mildern.

Während CBD-Allergien ungewöhnlich und besorgniserregend sind, ist die Entwicklung einer gewissen Toleranz gegenüber CBD bei wiederholtem Konsum normal. Eine kluge Dosierung kann helfen, die Toleranzentwicklung auf ein Minimum zu beschränken.

Sollten Sie sich über Kreuzreaktionen auf THC, Hanf oder Marihuana Sorgen machen?

Wenn Sie eine bestätigte CBD-Allergie haben, ist es dann auch notwendig, THC, Hanf und Marihuana zu meiden? Das hängt davon ab, ob Sie die spezifischen Ursachen und Auslöser für Ihre unerwünschten Reaktionen identifizieren können.

Wenn Sie zum Beispiel eine Allergie gegen Kokosnussöl haben, das häufig als CBD-Trägeröl verwendet wird, müssen Sie sich keine Sorgen um reine THC- oder Hanfprodukte machen, die keine Kokosnuss enthalten.

Wenn Ihre Allergie jedoch auf Reststoffe zurückzuführen ist, die noch in CBD-Vollsortiment-Ölen enthalten sind, wie THC oder Terpene, dann ist eine Kreuzreaktivität wahrscheinlicher. In diesem Fall ist es ratsam, THC-Produkte, das Rauchen von Marihuana und sogar topische Hanfcremes zu meiden.

Ein Cannabisallergietest bei einem Allergologen ist der beste Weg, um festzustellen, ob Ihre CBD-Allergie von einem Bestandteil herrührt, der auch in anderen Cannabispflanzen und -produkten vorkommt.

Solange die Einzelheiten nicht geklärt sind, ist es klug, auf Nummer sicher zu gehen und den Kontakt mit potenziell kreuzreaktiven Stoffen zu vermeiden:

  • THC Marihuana-Sorten
  • Hanfsamen und -öle
  • Topische Hanfcremes und Kosmetika
  • Vaping Pens, die Cannabisverbindungen enthalten
  • Essbare Produkte, die Hanf, THC oder CBD enthalten

Die Zusammenarbeit mit einem sachkundigen Allergologen kann helfen, die Grenzen Ihrer speziellen CBD-Allergie zu ermitteln. Dies ermöglicht es Ihnen, problematische Expositionen strikt zu vermeiden und dennoch sicher Cannabisprodukte zu verwenden, die keine Reaktionen hervorrufen.

CBD Allergie-Essentials

Lassen Sie uns einige wichtige Punkte über CBD-Allergien durchgehen:

  • CBD-Allergien werden durch eine Immunreaktion auf Verbindungen in CBD-Produkten verursacht, nicht durch reines CBD selbst.
  • Die Symptome einer CBD-Allergie reichen von einer leichten Hautreizung bis hin zu einer möglicherweise ernsthaften Anaphylaxie.
  • Spezifische Allergietests sind erforderlich, um eine CBD-Allergie zu bestätigen und das Allergen zu identifizieren.
  • CBD-Allergien scheinen selten zu sein, aber das Risiko kann bei Menschen mit anderen Allergien höher sein.
  • Es ist möglich, bei wiederholtem Gebrauch im Laufe der Zeit eine Allergie gegen CBD zu entwickeln.
  • Wenn eine CBD-Allergie bestätigt wird, vermeiden Sie eine erneute Exposition, um weitere Reaktionen zu verhindern.
  • Eine Kreuzreaktivität mit THC, Hanf und Marihuana ist je nach Ursache möglich.
  • Es wird empfohlen, bei Verdacht auf eine CBD-Allergie einen Allergologen aufzusuchen.

Obwohl CBD von den meisten Menschen gut vertragen wird, können Allergien auftreten. Wenn Sie sich der Symptome bewusst sind, riskante Produkte meiden und mit einem Arzt zusammenarbeiten, kann das CBD-Allergie-Risiko für Verbraucher gering gehalten werden.

Häufig gestellte Fragen zu CBD-Allergien

Kann man gegen CBD-Gummis allergisch sein?

Ja, CBD-Gummis können durch ihre Inhaltsstoffe Allergien auslösen. Am häufigsten sind Allergien gegen Mais, Gelatine oder Lebensmittelfarbstoffe, die bei der Herstellung von Gummibärchen verwendet werden. Spuren von THC oder Terpenen können ebenfalls ein Risiko darstellen. Prüfen Sie die Inhaltsstoffe der Gummibärchen vor dem Verzehr sorgfältig auf bekannte persönliche Allergene.

Zeigt sich CBD bei Allergietests?

Herkömmliche Allergie-Haut- oder Bluttests prüfen nicht auf CBD selbst. Spezielle Pflastertests oder Tests für Cannabis-Sativa-Allergien können jedoch Allergien gegen Cannabisverbindungen, die in CBD enthalten sind, aufdecken. Allergologen können bei Verdacht auf eine CBD-Reaktion helfen, geeignete Cannabis-Allergietests zu bestimmen.

Was passiert, wenn Sie allergisch auf CBD reagieren?

Wenn Sie eine Allergie haben, kann die Einnahme eines CBD-Produkts Symptome auslösen, die von leicht bis potenziell lebensbedrohlich reichen. Stellen Sie den CBD-Konsum sofort ein und suchen Sie einen Allergologen auf. Tragen Sie Notfallmedikamente wie einen EpiPen bei sich, wenn Sie eine bekannte Cannabisallergie haben und das Risiko einer Anaphylaxie besteht. Strikte Vermeidung ist der einzige Weg, um allergische Reaktionen bei Personen mit bestätigten CBD- oder Cannabisallergien zu verhindern.

Können Sie plötzlich eine Allergie gegen CBD entwickeln?

Es ist selten, aber manche Menschen können plötzlich eine CBD-Allergie entwickeln, auch wenn sie es eine Zeit lang ohne Probleme verwendet haben. Dies kann auf eine Sensibilisierung nach wiederholter Einnahme oder auf Veränderungen im Stoffwechsel zurückzuführen sein. Auch neu auftretende Allergien gegen Trägeröle und Zusatzstoffe können auftreten. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn plötzlich Symptome einer CBD-Allergie auftreten.

Ist Kokosnussöl in CBD gefährlich für Menschen mit Nussallergien?

Kokosnussöl selbst enthält keine Nüsse oder Nussproteine. Menschen mit einer Allergie gegen Baumnüsse sollten dennoch Produkte aus Kokosnüssen wegen möglicher Kreuzreaktionen vermeiden. Wenn Sie Zweifel haben, sollten Sie einen Allergologen konsultieren, bevor Sie CBD mit Kokosnuss als Trägeröl verwenden.

Die Quintessenz

Obwohl CBD im Allgemeinen gut verträglich ist, können bei einer kleinen Gruppe von Konsumenten CBD-Allergien auftreten. Die Reaktionen scheinen eher mit anderen Cannabisverbindungen, Inhaltsstoffen und Verunreinigungen in CBD-Produkten in Verbindung zu stehen als mit dem reinen CBD. Menschen mit bestehenden Allergien sind möglicherweise am meisten gefährdet.

Dennoch können die Symptome einer CBD-Allergie von lästig bis lebensbedrohlich reichen. Jeder, der Anzeichen einer Immunreaktion auf CBD feststellt, sollte den Konsum einstellen und einen Allergologen aufsuchen, um sich testen und beraten zu lassen. Für Verbraucher, die wissen, dass sie eine CBD- oder Cannabis-Allergie haben, ist es wichtig, alle Produkte zu meiden, die allergische Reaktionen hervorrufen.

Mit seriösen Produkten, die frei von Zusatzstoffen und Verunreinigungen sind, können die meisten Menschen CBD weiterhin sicher und risikoarm genießen. Aber wenn Sie über das Potenzial für allergische Reaktionen auf CBD informiert sind, auch wenn diese selten sind, können CBD-Konsumenten kluge Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Zusätzliche FAQs: CBD Allergie-Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

Obwohl sie selten sind, sind CBD-Allergien nach wie vor ein wichtiges Thema für diejenigen, die Cannabidiol (CBD)-Produkte verwenden. Hier finden Sie Antworten auf einige andere häufig gestellte Fragen zur Verringerung des Allergierisikos und zur Erkennung von CBD-Reaktionen.

Was sind die ersten Anzeichen einer CBD-Allergie?

Zu den ersten leichten Anzeichen einer möglichen CBD-Allergie können gehören:

  • Juckende, rote Haut oder Ausschlag an der Stelle, an der CBD-Öl aufgetragen wurde
  • Laufende oder verstopfte Nase beim Inhalieren von CBD-Vape-Produkten
  • Kribbeln oder Reizungen im Mund durch CBD-Esswaren oder -Tinkturen
  • Nesselsucht oder juckende Quaddeln am Körper
  • Husten durch CBD Vape Liquids oder Rauch

Wenn Sie auf diese häufigen Hinweise auf eine Allergie achten und den CBD-Konsum einstellen, können Sie verhindern, dass sich schwerwiegendere Symptome entwickeln.

Welche Symptome erfordern bei einer CBD-Allergie eine sofortige medizinische Behandlung?

Wenn Sie während oder nach der Einnahme von CBD eines der folgenden schwerwiegenderen Symptome verspüren, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen:

  • Anschwellen der Lippen, des Gesichts, der Augen oder der Zunge
  • Keuchen oder Atembeschwerden
  • Schwächegefühl, Schwindel oder Verwirrung
  • Engegefühl in der Brust
  • Heisere Stimme
  • Übelkeit, Unterleibsschmerzen, Erbrechen oder Diarrhöe
  • Schnelle Herzfrequenz
  • Verlust des Bewusstseins

Diese Anzeichen einer Anaphylaxie deuten auf eine gefährliche allergische Reaktion des ganzen Körpers hin, die ohne Behandlung sehr schnell tödlich sein kann. Verwenden Sie einen Epinephrin-Autoinjektor wie einen EpiPen, wenn er Ihnen verschrieben wurde, und holen Sie Hilfe.

Wie schnell treten CBD-Allergie-Symptome auf?

Die Symptome können innerhalb von Minuten nach der Einnahme von CBD auftreten. Bei manchen Menschen kann es aber auch Stunden oder sogar Tage dauern, bis sich die allergischen Reaktionen auf CBD vollständig manifestieren.

Sofortige Reaktionen sind eher typisch für inhaliertes CBD aus Vape-Produkten oder gerauchtem Marihuana. Verzögerte Symptome treten in der Regel bei topischen CBD-Cremes oder Esswaren auf, die langsamer vom Körper aufgenommen werden.

Können Sie CBD sicher verwenden, wenn Sie eine bekannte Hanfallergie haben?

Es wird nicht empfohlen, ein CBD-Produkt auszuprobieren, wenn Sie eine bestätigte Allergie gegen Hanf haben. Hanfallergien sind zwar selten, aber es handelt sich um eine Reaktion auf Proteine, die in der Cannabis sativa Pflanze selbst vorkommen. Es ist sehr gut möglich, dass diese Allergene auch in gereinigten CBD-Extrakten in nachweisbaren Mengen vorhanden sind. Die Verwendung von CBD bei einer bekannten Hanfallergie riskiert möglicherweise ernsthafte gesundheitliche Folgen und sollte vermieden werden.

Bedeutet eine Allergie gegen Marihuana, dass Sie auch gegen CBD allergisch sind?

Nicht unbedingt. Manche Menschen können auf Reststoffe im Marihuana allergisch sein, vertragen aber reines, isoliertes CBD gut. Wie bei Hanf handelt es sich bei Marihuana-Allergien um eine Immunreaktion auf Cannabisproteine. Wenn die CBD-Isolierungsverfahren diese Proteine erfolgreich entfernen, könnten die Produkte für Menschen mit Marihuana-Allergien sicher sein. Aber es ist klug, Vorsicht walten zu lassen und einen Allergologen zu konsultieren, um das Ausmaß Ihrer spezifischen Cannabisallergie zu verstehen, bevor Sie CBD ausprobieren.

Können Sie CBD einnehmen, wenn Sie allergisch gegen Parfüm oder Duftstoffe sind?

CBD-Produkte, die mit künstlichen Duftstoffen aromatisiert sind, können bei Menschen mit Parfümallergien Reaktionen auslösen. Achten Sie auf völlig unparfümierte CBD-Öle und Isolate, um dieses Risiko zu vermeiden. Umgekehrt berichten einige, dass hochwertiges, terpenreiches CBD mit natürlichen Cannabisaromen tatsächlich ihre Atembeschwerden lindert. Wie immer gilt: Seien Sie vorsichtig mit neuen Produkten, wenn Sie bekanntermaßen allergisch auf Duftstoffe reagieren.

Ist es weniger wahrscheinlich, dass CBD-Isolat allergische Reaktionen hervorruft?

In den meisten Fällen, ja. Isolierte CBD-Pulver und -Kristalle, die zu 99% oder mehr reinem CBD bestehen, bergen das geringste Risiko. Selbst in "Isolaten" können Spuren von Rückständen verbleiben, aber die Mengen sind normalerweise vernachlässigbar. Der Verzicht auf Vollspektrum- und Breitspektrum-CBD-Öle mit mehreren Cannabisverbindungen verringert das Allergiepotenzial. Zusatzstoffe und Trägeröle, die im endgültigen CBD-Isolatprodukt verwendet werden, können jedoch immer noch Risiken bergen.

Können Sie auf Hanfsamen allergisch sein, aber nicht auf CBD?

Ja, das ist möglich. Hanfsamen sind ein vollwertiges Lebensmittel, das von Natur aus eine Vielzahl von Proteinen enthält, von denen einige bei bestimmten Menschen Allergien auslösen. CBD-Isolat hingegen sollte bei korrekter Verarbeitung keine dieser allergenen Proteine enthalten. Es ist also denkbar, dass Sie allergisch auf den Verzehr von Hanfsamen reagieren, aber dennoch CBD-Isolatprodukte ohne Probleme verwenden können.

Gibt es Forschungsergebnisse zu CBD-Allergie-Spritzen zur Desensibilisierung?

Sehr vorläufige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD vielversprechend für die Behandlung von Cannabisallergien sein könnte. In einer kleinen Studie wurde festgestellt, dass CBD-Öl unter der Zunge die unmittelbaren Überempfindlichkeitsreaktionen auf Cannabisverbindungen bei sensibilisierten Patienten wirksam reduziert. Weitere Forschungen sind im Gange, um herauszufinden, ob konzentriertes CBD dabei helfen kann, Allergiker gegen Cannabis zu desensibilisieren, ähnlich wie bei herkömmlichen Allergie-Spritzen. Derzeit sind CBD-Allergiespritzen jedoch noch ein experimentelles Konzept, das noch viel mehr klinische Beweise erfordert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diejenigen, die sich über mögliche CBD-Allergien wundern, die Produkte sorgfältig prüfen, genau auf Symptome achten und einen Allergologen oder Arzt konsultieren sollten, um sich über eventuelle unerwünschte Reaktionen beraten zu lassen. Ein informierter Verbraucher zu sein, ist der Schlüssel zum sicheren Umgang mit den potenziellen Risiken von CBD und Cannabis.

Zusammenfassung

CBD hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen, aber mit der zunehmenden Verwendung von CBD sind auch einige Fragen über mögliche CBD-Allergierisiken aufgetaucht. CBD-Allergien können auftreten, scheinen aber nach den aktuellen Daten insgesamt eher selten zu sein. Reines CBD enthält keine Proteine oder Allergene, aber allergische Reaktionen können aufgrund der in CBD-Produkten verwendeten Verbindungen und Inhaltsstoffe auftreten. Zu den häufigsten Ursachen für CBD-Allergien gehören andere Cannabisverbindungen wie THC oder Terpene, Trägeröle wie Kokosnussöl, Verunreinigungen und Inhalationsmethoden.

Die Symptome einer CBD-Allergie können von leichtem Juckreiz und Nesselsucht bis hin zu ernsteren anaphylaktischen Reaktionen reichen, die in seltenen Fällen die Atmung beeinträchtigen. Menschen mit bestehenden Allergien sind am stärksten prädisponiert, aber jeder kann plötzlich eine CBD-Allergie entwickeln, auch wenn er zuvor CBD ohne Probleme konsumiert hat. Dies kann auf eine Sensibilisierung gegenüber Cannabisverbindungen nach wiederholter Exposition im Laufe der Zeit zurückzuführen sein.

Wenn eine CBD-Allergie auftritt, ist die einzige Behandlung die strikte Vermeidung, um weitere Reaktionen zu verhindern. Ein Test bei einem Allergologen kann feststellen, ob die Allergie spezifisch auf Hanf- oder Marihuana-Verbindungen zurückzuführen ist, die eine Kreuzreaktivität auslösen können. Die Verwendung von reinen CBD-Isolaten und der Verzicht auf bestimmte Darreichungsformen können das Allergierisiko möglicherweise ebenfalls verringern. Menschen mit einer bestätigten Cannabisallergie sollten jedoch bei allen CBD-Produkten äußerst vorsichtig sein.

CBD-Allergien sind zwar ungewöhnlich, sollten aber nicht abgetan oder ignoriert werden. Wer Symptome einer Immunreaktion auf CBD feststellt, sollte die Einnahme sofort beenden und einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie auf frühe Anzeichen einer Allergie achten, qualitativ hochwertige CBD-Quellen wählen und Ihre Risiken kennen, können die meisten Konsumenten es sicher verwenden.

Melde Sie sich für unseren Newsletter an und erhalte 10% Rabatt auf eine Bestellung

Welches Produkt brauche ich?
As Seen On: