Author: Luke Sholl
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Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Schreiben über CBD und Cannabinoide ist Luke ein etablierter Journalist, der als Hauptautor für Cibdol und andere Cannabinoid-Publikationen arbeitet. Der Präsentation von sachlichem, evidenzbasiertem Content verpflichtet, erstreckt sich seine Faszination für CBD auch auf Fitness, Ernährung und Krankheitsprävention.
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Was ist Zink und was tut es für den Körper?

Was ist Zink und was tut es für den Körper?

Obwohl Zink bei vielen Körperfunktionen eine entscheidende Rolle spielt, produziert der Körper diesen essentiellen Nährstoff nicht auf natürliche Weise, so dass eine abwechslungsreiche Ernährung oder eine Nahrungsergänzung für das geistige und körperliche Wohlbefinden erforderlich ist. Lies weiter, um mehr über die Funktionen und Nutzen von Zink zu erfahren.

Was ist Zink?

Zink ist einer von Dutzenden essentieller Mikronährstoffe, die der Körper nutzt, um Funktionen wie Krankheitsresistenz, Immunität, Wundheilung und sexuelle Gesundheit zu unterstützen.[1] Da der Körper von Natur aus kein Zink selbst produziert, ist eine ausgewogene Ernährung oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln entscheidend, um das passende Niveau zu gewährleisten.

Leider kann ein niedriger Zinkspiegel das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen, was eine regelmäßige Einnahme umso wichtiger macht. Bevor wir uns gleich mit natürlichen Nahrungsquellen für Zink befassen werden, wollen wir einen genaueren Blick auf die Rolle werfen, die dieser essentielle Mikronährstoff für das Wohlbefinden spielt.

Was Zink für den Körper tut

Zink ist ein vielseitiger Mikronährstoff, dessen ausreichende Menge im Körper zu Folgendem beitragen:

• Funktion des Immunsystems
• Gesunde Haut
• Reduzierung von oxidativem Stress
• Verbesserung der sexuellen Gesundheit
• Verkürzung der Dauer von Erkältungs- und Grippesymptomen
• Verlangsamung des Zellabbaus

Wie Du dieser Liste entnehmen kannst, ist die Rolle von Zink im menschlichen Körper breit gefächert und vielfältig. Es ist jedoch wichtig darauf hinzuweisen, dass eine ausgewogene Zufuhr entscheidend ist, denn trotz seines positiven Einflusses kann die Einnahme von zu viel Zink ebenso viele Probleme verursachen, wie es zu lösen hilf.

Welche Nutzen hat die Einnahme von Zink?

Lass uns mit einer allgemeinen Vorstellung davon, wie Zink verschiedene Körperfunktionen unterstützen kann, tiefer in die Forschung rund um die vorgeschlagenen Wellness-Nutzen von Zink eintauchen.

Zink und das Immunsystem

Eine umfassende Metastudie über "Das Immunsystem und die Auswirkungen von Zink während des Alterns" hebt einige wesentlichen Überlegungen für alle Interessierten hervor, die sich hinsichtlich einer Nahrungsergänzung nicht sicher sind.[2] Im Paper wurde nicht nur festgehalten, ein Zinkmangel beeinflusse "verschiedene Aspekte der angeborenen und adaptiven Immunität", sondern auch, dass eine orale Zinkergänzung das Potenzial habe, chronische Entzündungen zu beeinflussen.

Diese vorgeschlagene Wirkung ist am deutlichsten bei älteren Erwachsenen sichtbar, allerdings ist es ein überzeugender Aspekt für Menschen jeden Alters. Die Forscher weisen auch darauf hin, dass eine abwechslungsreiche Ernährung oder eine moderate Zinkergänzung "erhebliche Nutzen" mit wenigen Nebenwirkungen haben könnten.

Zink und Wundheilung

Ein weiterer Einflussbereich für Zink ist die Haut; Insbesondere hilft es, die Hautreparatur und Infektionsprävention zu unterstützen. Im Jahr 2018 skizzierten US-Forscher die vorgeschlagene Rolle von Zink, einschließlich Zellmembranreparatur und Zellproliferation.[3] Während die Studie die Gesamtheit der Zinkwechselwirkungen abdeckt, stechen zwei Ergebnisse besonders hervor.

Das erste ist, dass Zinkmangel "mit verzögerter Wundheilung in Verbindung gebracht" wurde, während der zweite Punkt besagt, dass bei "kritisch kranken Patienten über niedrige Zinkspiegel im Serum berichtet wurde". Beide Befunde deuten darauf hin, dass ein niedriger Zinkspiegel wesentlich zu einer Verringerung der natürlichen Heilungsfähigkeiten des Körpers beiträgt. Die Forscher hoffen, dass die gesammelten Belege verwendet werden können, um das "künftige klinische Management der Wundheilung" zu unterstützen.

Zink- und Verdauungsstörungen

Die meisten Forschungsergebnisse, die wir uns bisher angesehen haben, untersuchten den Einfluss von Zink bei Erwachsenen oder älteren Menschen. Eine Zinkergänzung könnte sich jedoch auch bei Kindern als vorteilhaft erweisen, wobei sowohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch UNICEF bis zu 20mg Zink für schweren Durchfall empfehlen.[4] Konkret heißt das, dass eine Zinkergänzung, die "10–14 Tage lang verabreicht wird, die Inzidenz des Durchfalls in den folgenden zwei oder drei Monaten reduziert".

Man nimmt an, dass der Einfluss von Zink auf die Schwere von Durchfall auf seinen Einfluss auf die "Aufnahme von Wasser und Elektrolyten" sowie auf seine Modulation der Immunantwort unseres Körpers für eine "bessere Beseitigung von Krankheitserregern" zurückzuführen ist.

Die Forscher stellten jedoch fest, dass in einigen Fällen auf die Verringerung des Durchfalls eine potenzielle Zunahme des Erbrechens folgte und dass weitere Untersuchungen zur niedrigsten und wirksamsten Dosis erforderlich seien.[5]

Was passiert, wenn man nicht genug Zink aufnimmt?

Wie Du sicher anhand der hier vorgestellten Studien gesehen hast, stellt Zinkmangel ein potenziell ernstes Gesundheitsrisiko für alle Altersgruppen dar. Ohne diesen essentiellen Mikronährstoff funktionieren viele wichtige Körperfunktionen einfach nicht wie vorgesehen. Aber woher weiß man, ob man einen Mangel hat?

Zu den Symptomen eines Zinkmangels gehören:

• Appetitverlust
• Haarausfall
• Impotenz
• Beeinträchtigte Immunfunktion
• Wachstumsverzögerung
• Verzögerte Wundheilung

Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Symptome eines Zinkmangels nicht ausschließlich auf diesen Mangelzustand zurückzuführen sind, sondern auch die Folge mehrerer anderer zugrunde liegender Erkrankungen sein könnten. Solltest Du vermuten, an einem Zinkmangel zu leiden, ist es wichtig, einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren, damit andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können.

Wir haben bereits erwähnt, dass ein ausgewogener Ansatz zur Zinkaufnahme entscheidend ist. Denn ein Übermaß an Zink ist genauso schädlich wie ein entsprechender Mangel. Eine Überdosierung von Zink, die allerdings eher ungewöhnlich ist, kann zu Magenschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Durchfall und Kopfschmerzen führen.

Nahrungsquellen für Zink

Während eine Zinkergänzung für bestimmte Risikogruppen (Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen und Vegetarier) empfohlen wird, erhalten die meisten von uns das gesamte Zink, das sie benötigen, aus ihrer Ernährung. Vorausgesetzt natürlich, sie enthält eine Auswahl der gleich aufgeführten Lebensmittel:

• Rindfleisch
• Schweinefleisch
• Angereicherte Frühstückszerealien
• Huhn
• Cashewkerne
• Haferflocken

Wie viel Zink sollte man einnehmen?

Glücklicherweise benötigt der Körper keine übermäßigen Mengen an Zink, um eine gesunde Funktion aufrechtzuerhalten. Tatsächlich beträgt die tägliche Empfehlung etwa 11mg für erwachsene Männer bzw. 8mg für erwachsene Frauen.

Die folgenden empfohlenen Dosen gemäß den Richtlinien des National Institute of Health basieren auf dem Alter:

• Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Kinder unter acht Jahren beträgt 2–5mg. Dies erhöht sich für Kinder im Alter von 9–18 Jahren (8–11mg), während Erwachsene über 19 Jahren ebenfalls etwa 8–11mg Zink täglich anstreben sollten.

Beachte bitte, dass diese Empfehlungen lediglich Richtlinien sind und Du möglicherweise das gesamte Zink, das Dein Körper benötigt, bereits aus Deiner gewohnten Ernährung erhältst. Sollte das nicht so sein, können Nahrungsergänzungsmittel helfen, den Zinkspiegel in einen angemessenen Bereich zu bringen. Angesichts der Bedeutung von Zink für die Krankheitsresistenz, Wundheilung und Verdauung könnte schon eine leichte Erhöhung Deiner täglichen Aufnahme Wunder für das geistige und körperliche Wohlbefinden wirken.

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Quellen

[1] Office of dietary supplements - zinc. NIH Office of Dietary Supplements. https://ods.od.nih.gov/factsheets/Zinc-HealthProfessional/. Veröffentlicht 2021. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[2] Haase H, Rink L. The immune system and the impact of zinc during aging. Immunity & ageing : I & A. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2702361/. Veröffentlicht 12. Juni 2009. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[3] Lin P-H, Sermersheim M, Li H, Lee PHU, Steinberg SM, Ma J. Zinc in wound healing modulation. Nutrients. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5793244/. Veröffentlicht 24. Dezember 2017. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[4] Bajait C, Thawani V. Role of zinc in pediatric diarrhea. Indian journal of pharmacology. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3113371/. Veröffentlicht Mai 2011. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[5] Dhingra U, Al. E, Author Affiliations From the Center for Public Health Kinetics, et al. Lower-dose zinc for childhood diarrhea - a randomized, Multicenter Trial: Nejm. New England Journal of Medicine. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1915905. Veröffentlicht 28. April 1970. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

Quellen

[1] Office of dietary supplements - zinc. NIH Office of Dietary Supplements. https://ods.od.nih.gov/factsheets/Zinc-HealthProfessional/. Veröffentlicht 2021. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[2] Haase H, Rink L. The immune system and the impact of zinc during aging. Immunity & ageing : I & A. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2702361/. Veröffentlicht 12. Juni 2009. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[3] Lin P-H, Sermersheim M, Li H, Lee PHU, Steinberg SM, Ma J. Zinc in wound healing modulation. Nutrients. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5793244/. Veröffentlicht 24. Dezember 2017. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[4] Bajait C, Thawani V. Role of zinc in pediatric diarrhea. Indian journal of pharmacology. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3113371/. Veröffentlicht Mai 2011. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

[5] Dhingra U, Al. E, Author Affiliations From the Center for Public Health Kinetics, et al. Lower-dose zinc for childhood diarrhea - a randomized, Multicenter Trial: Nejm. New England Journal of Medicine. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1915905. Veröffentlicht 28. April 1970. Aufgerufen am 3. Mai 2022. [Quelle]

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