Was ist Industriehanf?

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Industriehanf ist eine Varietät der Cannabis sativa Pflanze, die speziell für industrielle Zwecke angebaut wird. Im Gegensatz zu Marihuana, das ebenfalls aus der Cannabis sativa-Pflanze gewonnen wird, enthält Industriehanf nur sehr geringe Mengen an Tetrahydrocannabinol (THC), der psychoaktiven Substanz, die Sie "high" fühlen lässt.

Was genau ist also Industriehanf und was macht ihn so nützlich? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

Was ist Industriehanf?

Eine kurze Geschichte des Industriehanfs

Die Menschen nutzen Hanf schon seit Tausenden von Jahren. Die frühesten Aufzeichnungen über die Verwendung von Hanf stammen aus dem Jahr 8000 v. Chr. in Asien, wo er zur Herstellung von Stoffen, Seilen und Töpferwaren verwendet wurde.

Jahrhundertelang war Hanf dank seiner zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten weltweit eine wichtige Nutzpflanze. Er wurde in Asien, Europa, Afrika und Amerika in großem Umfang angebaut. Tatsächlich bauten mehrere Gründerväter der Vereinigten Staaten Hanf an, darunter George Washington und Thomas Jefferson.

Hanf war so wichtig, dass die Versammlung von Virginia im Jahr 1619 ein Gesetz verabschiedete, das jeden Farmer zum Anbau von Hanf verpflichtete. Über 200 Jahre lang galt Hanf als gesetzliches Zahlungsmittel, mit dem sogar Steuern bezahlt werden konnten.

In den 1930er Jahren begann sich die Einstellung gegenüber Cannabis jedoch zu ändern. Marihuana wurde kriminalisiert, was auch zu einem Verbot des Hanfanbaus führte. Dieses Verbot dauerte über 50 Jahre, bis die industrielle Hanfproduktion im Rahmen der Farm Bill 2014 wieder legalisiert wurde.

Heute erlebt Hanf eine Wiederauferstehung, da wir seine vielen Vorteile wiederentdecken. Es wird erwartet, dass der globale Markt für Industriehanf bis zum Jahr 2027 zu einer 15-Milliarden-Dollar-Industrie anwachsen wird.

Was unterscheidet Industriehanf von Marihuana?

Industriehanf und Marihuana stammen beide von Cannabis sativa ab, sind aber unterschiedliche Sorten. Auf genetischer Ebene enthält Industriehanf geringere Mengen an THC, der psychoaktiven Verbindung, die für den Rausch von Marihuana verantwortlich ist.

Nach der gesetzlichen Definition darf Industriehanf nicht mehr als 0,3% THC enthalten. Marihuana hingegen enthält irgendwo zwischen 5-35% THC.

Bei diesen geringen Mengen ist es physisch unmöglich, vom Konsum von Industriehanf high zu werden. Das wäre so, als würden Sie versuchen, sich mit einem alkoholfreien Bier zu betrinken.

Vom Aussehen her sehen Industriehanf und Marihuana recht unterschiedlich aus. Hanfpflanzen sind schlank und hoch, während Marihuanapflanzen eher kurz und buschig sind.

Zusammengefasst:

  • Hanf hat weniger als 0,3% THC, während Marihuana bis zu 35% THC enthalten kann.
  • Hanf ist groß und schlank, Marihuana ist kurz und buschig
  • Hanf macht Sie nicht high, aber Marihuana schon

Das macht Hanf zu einer unglaublich vielseitigen Pflanze ohne die psychoaktiven Wirkungen von Marihuana.

Wie wird Industriehanf angebaut und verarbeitet?

Industriehanf kann sowohl im Freien als auch in Innenräumen angebaut werden. Er gedeiht jedoch am besten in wärmeren Klimazonen mit gemäßigten Wetterbedingungen. Ideale Anbaugebiete sind China, Europa und Kanada.

Hanf ist in nur 3-4 Monaten erntereif und damit eine schnell erneuerbare Ressource im Vergleich zu Bäumen, die Jahrzehnte brauchen können, um zu reifen. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 2-4 Metern mit langen, faserigen Stängeln.

Nach der Ernte durchlaufen die Hanfstängel einen Prozess, der sich Entschalung nennt und bei dem die zähen äußeren Fasern vom weichen inneren Kern getrennt werden.

Die beiden Hauptkomponenten, die extrahiert werden, sind:

  • Bastfasern - die langen, zähen Außenfasern, die sich entlang der Länge des Hanfstängels befinden. Sie werden für die Herstellung von Textilien und Seilen verwendet.
  • Hurden - die weichen, inneren Fasern, die sich im Kern des Hanfstängels befinden. Sie werden zur Herstellung von Papier, Absorptionsmitteln und Baumaterialien verwendet.

Darüber hinaus werden auch Hanfsamen und -blüten von den Pflanzen geerntet. Sie werden zu Lebensmitteln, Ölen und Extrakten verarbeitet, darunter auch das beliebte Cannabidiol (CBD).

Nachdem Sie nun die Grundlagen des Anbaus und der Verarbeitung von Hanf kennen, lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, warum Hanf eine so erstaunliche Pflanze ist.

4 Wichtige Vorteile von Industriehanf

Es gibt viele gute Gründe, warum Hanf eine der vielseitigsten Nutzpflanzen der Welt ist:

1. Nachhaltigkeit

Hanf hat einen sehr positiven ökologischen Fußabdruck. Er bereichert den Boden, benötigt weniger Wasser als Baumwolle und macht den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden überflüssig.

Hanf bindet auch große Mengen an Kohlenstoff aus der Atmosphäre. Ein Hektar Hanf kann 4 Mal mehr CO2 absorbieren als ein Hektar Bäume.

Durch seinen schnellen Wachstumszyklus gilt Hanf als kohlenstoffnegativer Rohstoff. Das bedeutet, dass er die Kohlenstoffemissionen tatsächlich reduziert.

2. Langlebigkeit

Die aus Industriehanf gewonnenen Fasern sind unglaublich stark und haltbar.

Zum Beispiel wurden Hanffasern zur Verstärkung von Beton verwendet. Die Mischung aus Hanf und Kalkstein bildet einen natürlichen Verbundwerkstoff namens Hanfbeton, der sehr rissbeständig ist.

Hanftextilien sind außerdem sehr langlebig. Die ersten Levi's-Jeans wurden sogar aus Hanfsegeltuch hergestellt!

3. Erneuerbarkeit

Wie bereits erwähnt, wächst Hanf schnell in nur 3-4 Monaten. Damit ist Hanf weitaus erneuerbarer als langsam wachsende Bäume, die zur Herstellung von Papier, Kleidung und Baumaterialien verwendet werden.

Hanfstängel bilden nach der Ernte ständig neue Triebe, so dass sie Jahr für Jahr dicht als nachwachsende Pflanze angebaut werden können.

4. Anpassungsfähigkeit

Da die gesamte Hanfpflanze verwertet werden kann, ist jeder Teil von ihr wertvoll. Hanf liefert Nahrungsmittel, Kleidung, Baumaterial, Papier, Kosmetika und sogar Energie.

Es ist kein Wunder, dass Hanf aufgrund seiner Vielseitigkeit und seines Gewinnpotenzials für Landwirte als "Cash-Crop" bezeichnet wird. Hanf bietet in zahlreichen Sektoren und Branchen bedeutende Möglichkeiten.

Da Sie nun einige der größten Vorteile von Hanf kennen, lassen Sie uns die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten von Hanf betrachten.

Die vielen Verwendungsmöglichkeiten von Industriehanf

Mit über 25.000 bekannten Anwendungen ist Hanf wirklich eine Wunderpflanze. Hier finden Sie einige der wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten für Hanf:

Hanffasern für Textilien und Seile

Seit Jahrhunderten werden Hanffasern zur Herstellung von Kleidung, Taschen, Schuhen, Teppichen, Einrichtungsgegenständen und Industrieseilen verwendet.

Hanffasern sind außergewöhnlich langlebig und komfortabel. Außerdem wird sie mit zunehmendem Gebrauch weicher, was sie ideal für Stoffe macht.

Hanfkleidung bietet UV-Schutz und antimikrobielle Eigenschaften, um geruchsverursachende Bakterien zu hemmen. Für die Faserproduktion werden die langen Bastfasern verwendet, die aus den Hanfstängeln gewonnen werden.

Wissenswertes: Das Wort Leinwand kommt vom lateinischen Wort für Hanf, Cannabis!

Produktion von Hanfpapier

Vor 1883 wurden mehr als 75% des weltweiten Papiers aus Hanffasern hergestellt, darunter Banknoten, Archivpapiere, Landkarten, Bibeln und Zeitungen. Hanfpapier war für die schriftliche Kommunikation von entscheidender Bedeutung.

Hanfpapier geriet in Vergessenheit, als Holzschliffpapier eingeführt wurde, das mit neuen industriellen Methoden billiger zu produzieren war.

Für die Verarbeitung von Zellstoffpapier werden jedoch große Mengen an Chemikalien benötigt, was zu einer stärkeren Umweltverschmutzung und Abholzung der Wälder führt.

Hanfpapier, das aus den inneren Schäben des Hanfstängels hergestellt wird, ist eine nachhaltige Alternative. Hanfpapier ist von Natur aus weißer, stärker und länger haltbar als Holzpapier. Jeder Hektar Hanf kann bis zu 4x mehr Papier produzieren als ein Hektar Bäume.

Hanf Baumaterialien

Die holzigen inneren Fasern der Hanfstängel bieten hervorragende Eigenschaften für den Bau.

Wenn dieses leichte Material mit Kalk zu Hanfbeton vermischt wird, kann es zu Blöcken, Ziegeln und Platten für den Bau von Häusern und Gebäuden verarbeitet werden.

Hanfbeton ist umweltfreundlich, feuerfest, schimmelresistent und bietet eine hervorragende Isolierung. Die Verwendung von Hanfbeton könnte den CO2-Fußabdruck der Bauindustrie erheblich reduzieren.

Biokraftstoffe und Kunststoffe aus Hanf

Hanfsamen und -stängel können auch in sauber verbrennende Biokraftstoffe wie Ethanol, Methanol, Biodiesel und Methan umgewandelt werden.

Hanf-Biomasse kann auch zu biologisch abbaubaren Hanf-Kunststoffen verarbeitet werden, die erdölbasierte Polymere ersetzen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Plastikflaschen, -verpackungen und -tüten durch pflanzliche Kunststoffe aus Hanf ersetzen, die biologisch abbaubar sind, anstatt den Planeten zu verschmutzen.

Hanf-Lebensmittel und Nutrazeutika

Hanfsamen sind ein äußerst nahrhaftes Superfood. Sie sind reich an Proteinen, Ballaststoffen, essentiellen Fettsäuren, Magnesium, Eisen und Zink.

Hanfsamen können roh verzehrt, zu Hanfmehl gemahlen oder zu Hanföl gepresst werden, das kulinarisch und äußerlich verwendet werden kann.

Hanfextrakte sind außerdem reich an sekundären Pflanzenstoffen, Terpenen und Cannabidiol (CBD), die einen therapeutischen Nutzen haben. CBD aus Industriehanf wird häufig für Gesundheit und Wellness verwendet.

Hanf für Haustiere und Tierpflege

Viele Haustierbesitzer haben die Vorteile von Hanf entdeckt. Es gibt Nahrungsergänzungsmittel für Haustiere aus Hanf, Leckerlis, Einstreu, Vogelfutter und sogar Kleidung und Spielzeug aus Hanf.

Hanf-Einstreu bietet eine hervorragende Absorption für Tierstreu. Hanf-Tiernahrung verbessert die Haut, das Fell, die Beweglichkeit und die Verdauungsgesundheit von Katzen und Hunden. Hanfextrakte wie CBD können die Ängste von Haustieren bei stressigen Ereignissen wie Gewittern und Reisen reduzieren.

Wie Sie sehen können, hat Industriehanf so viele wertvolle Verwendungsmöglichkeiten, die Menschen, Tieren und dem Planeten zugute kommen. Aber es gibt immer noch eine Herausforderung, die Hanf daran hindert, sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Die größte Herausforderung für die Hanfindustrie

Obwohl Hanf in der Farm Bill 2018 legalisiert wurde, gibt es immer noch einige Verwirrung um die Cannabisgesetze, was die öffentliche Akzeptanz und Investitionen in Hanf hemmt.

Die größte Herausforderung für Industriehanf ist die Lösung politischer Konflikte zwischen den Gesetzen der Bundesstaaten und des Bundes bezüglich Hanf und Marihuana. Während Hanf jetzt auf Bundesebene legal ist, gibt es auf der Ebene der Bundesstaaten immer noch einen komplexen Flickenteppich von Gesetzen rund um Cannabis.

In einigen Staaten haben Hanfbauern zum Beispiel Schwierigkeiten, ein Bankkonto zu eröffnen und eine Versicherung für den Anbau von staatlich zugelassenem Hanf zu bekommen, weil dieser fälschlicherweise für Marihuana gehalten wird.

Es muss eine klarere Politik umgesetzt werden, damit Hanfbauern und -unternehmen problemlos über die Staatsgrenzen hinweg ohne rechtliche Konsequenzen arbeiten können. Dies wird für die nötige Klarheit und Sicherheit sorgen, damit die Hanfindustrie wirklich durchstarten und ihr Potenzial ausschöpfen kann.

Die gute Nachricht ist, dass Hanf überparteilich unterstützt wird. Die Öffentlichkeit wird sich auch immer mehr der Vorteile von Hanf und der Unterschiede zu Marihuana bewusst. Es gibt also gute Aussichten, die Hanfgesetzgebung voranzubringen.

Die Zukunft sieht für Industriehanf rosig aus

Mit mehr Aufklärung und einer vernünftigen Politik könnte Industriehanf die Gesellschaft erheblich verändern.

Hanf kann unsere Zukunft auf nachhaltige Weise gestalten, indem er Lebensmittel, Textilien, Materialien, Energie und Medizin mit minimaler Umweltbelastung liefert. Er kann dazu beitragen, Probleme im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der Umweltverschmutzung und der Erschöpfung der Ressourcen zu lösen.

Es gibt immer noch Missverständnisse über Hanf, die ausgeräumt werden müssen. Aber die Wahrheit ist, dass Hanf keine psychoaktiven Wirkungen und enorme Vorteile hat.

Die Unternehmen werden weiterhin innovative neue Wege finden, diese uralte Pflanze zu nutzen und sie mit moderner Technologie zu optimieren. Hanf vereint das Beste aus der Vergangenheit und die Möglichkeiten der Zukunft in sich.

Welche aufregenden Möglichkeiten sehen Sie in der wieder aufkommenden Hanfindustrie? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen!

Häufig gestellte Fragen über Industriehanf

Industriehanf wird immer beliebter, aber es gibt immer noch viele Fragen rund um diese Pflanze. Hier beantworten wir einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Hanf.

Ist Hanf dasselbe wie Marihuana?

Nein. Hanf und Marihuana stammen beide von der Spezies Cannabis sativa ab, aber es sind völlig unterschiedliche Sorten. Marihuana enthält hohe Mengen an THC, die psychoaktive Wirkungen erzeugen. Hanf enthält weniger als 0,3% THC und kann Sie nicht high machen.

Was ist der Unterschied zwischen Hanfsamen und Hanföl?

Hanfsamen sind nahrhafte Kraftpakete, die roh verzehrt oder zu Hanfmilch, Proteinpulver, Müsli und Riegeln verarbeitet werden können. Hanföl wird aus den Samen gewonnen und enthält Omega-Fettsäuren und CBD. Das Öl wird zum Kochen, zur Hautpflege, zur Haarpflege und für medizinische Zwecke verwendet.

Welche Arten von Produkten können Sie aus Hanf herstellen?

Hanf ist eine der vielseitigsten Pflanzen der Welt. Die Samen sind ein nahrhaftes Superfood. Die Fasern und Stängel werden zur Herstellung von Kleidung, Seilen, Baumaterialien, Plastik, Papier und vielem mehr verwendet. Die Extrakte werden für Nahrungsergänzungsmittel, Schönheitsprodukte, Tierpflegeprodukte und vieles mehr verwendet.

Ja. Nach jahrzehntelangem Verbot hat die Farm Bill 2018 den Hanfanbau auf Bundesebene unter staatlicher Regulierung legalisiert. Es ist nun legal, Hanf in den Vereinigten Staaten kommerziell anzubauen, solange die Pflanzen weniger als 0,3% THC enthalten.

Können Hanfprodukte Sie high machen?

Nein. Der Konsum von Industriehanfprodukten kann Sie nicht high machen. Es gibt Spuren von THC, die weit unter den psychoaktiven Werten liegen. Auch Drogentests werden CBD oder andere Hanfverbindungen nicht nachweisen.

Wie hilft Hanf der Umwelt?

Hanf ist nachhaltig, erneuerbar und gesund für die Umwelt. Er bereichert die Böden, macht den Einsatz von Herbiziden überflüssig und reduziert die Kohlenstoffemissionen. Hanf bindet mehr Kohlenstoff als jede andere Forst- oder Nutzpflanze und ist damit kohlenstoffnegativ.

Ist Hanf sicher für Haustiere?

Ja, Hanf ist im Allgemeinen für Katzen und Hunde recht sicher. Es gibt viele Leckerlis, Tinkturen und Nahrungsergänzungsmittel aus Hanf für Haustiere, die Angst, Schmerzen, Übelkeit und andere Probleme bei Haustieren lindern können. Konsultieren Sie immer einen Tierarzt, bevor Sie Ihrem Haustier ein Ergänzungsmittel verabreichen.

Was ist der Unterschied zwischen Hanföl und Hanfsamenöl?

Hanföl wird aus den Blättern, Stängeln und Blüten des Hanfs gewonnen und enthält CBD, Terpene und andere Verbindungen. Hanfsamenöl wird speziell aus den Samen gewonnen und liefert Nährstoffe ohne CBD. Hanföl ist für therapeutische Zwecke bestimmt, während Hanfsamenöl in erster Linie der Ernährung dient.

Hat Hanföl Nebenwirkungen?

Hanföl wird von den meisten Menschen gut vertragen, kann aber bei einigen Menschen leichte Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Schwindel und Übelkeit hervorrufen, insbesondere bei sehr hohen Dosen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die angemessene Verwendung und Dosierung von Hanfergänzungsmitteln.

Kann Hanf bis 2027 eine 15 Milliarden Dollar Industrie werden?

Ja! Market Research prognostiziert, dass der globale Markt für Industriehanf bis 2027 15 Milliarden Dollar erreichen wird. Angetrieben durch die steigende Nachfrage nach hanfbasierten Lebensmitteln, Körperpflegeprodukten, CBD-Öl und Arzneimitteln steht der Branche ein enormes Wachstum bevor.

Wie schnell wächst Hanf?

Dank seiner schnellen Wachstumsrate kann Hanf bereits 3-4 Monate nach der Pflanzung geerntet werden. Im Gegensatz zu Bäumen, die Jahrzehnte brauchen können, um zu reifen, macht die schnelle Erneuerbarkeit von Hanf ihn zu einer unglaublich nachhaltigen Material- und Nahrungsquelle.

Kann Hanf in Beton verwendet werden?

Ja. Hanfbeton ist ein natürliches Baumaterial, das aus dem inneren, holzigen Kern des Hanfstängels besteht und mit Kalk vermischt wird. Er ist leicht, atmungsaktiv, schimmelresistent und bietet eine hervorragende Isolierung. Hanfbeton könnte die Bauindustrie möglicherweise revolutionieren.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Hanf nahrhaft, nachhaltig, ethisch vertretbar und vielseitig einsetzbar ist, ohne psychoaktiv zu sein. Er bietet Lösungen für die Gesundheit der Menschen und des Planeten. Die Zukunft ist hell und "grün" für Industriehanf!

Zusammenfassung

Für Industriehanf gibt es über 25.000 Verwendungsmöglichkeiten, von Textilien, Baumaterialien, Papier, Biokraftstoffen bis hin zu Lebensmitteln und Medizin. Hanffasern sind extrem haltbar und werden für die Herstellung von Kleidung, Taschen, Seilen und Stoffen verwendet. Hanfnahrungsmittel sind nahrhafte Superfoods, die reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten sind. Hanfextrakte enthalten CBD, Vitamine und Mineralien, die therapeutischen Nutzen bringen. Im Gegensatz zu Marihuana enthält Industriehanf weniger als 0,3% THC und kann keine psychoaktiven Wirkungen erzeugen. Hanf ist umweltfreundlich, bereichert den Boden und absorbiert Kohlenstoffemissionen. Außerdem ist er erneuerbar und wächst schnell in nur 3-4 Monaten. Der globale Hanfmarkt wird bis 2027 voraussichtlich 15 Milliarden Dollar erreichen, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln, Körperpflegeprodukten und CBD-Öl auf Hanfbasis. Allerdings behindern widersprüchliche Cannabisgesetze das volle Potenzial von Hanf. Die Politik muss Hanf von Marihuana unterscheiden, um die industrielle Hanfproduktion zu fördern. Mit den richtigen Vorschriften könnte Hanf Industrien wie Textilien, Bauwesen, Energie und Medizin auf nachhaltige Weise verändern. Die Zukunft sieht rosig aus für diese uralte Pflanze, die unsere Zukunft antreibt.

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